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     396  0 Kommentare Stahlproduktion in Deutschland um mehr als ein Viertel eingebrochen

    DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Stahlhütten in Deutschland fahren ihre Produktion wegen der Corona-Krise immer weiter herunter. Im Mai erzeugten sie nur noch knapp 2,6 Millionen Tonnen Rohstahl. Das waren 27 Prozent weniger als im Mai vergangenen Jahres, wie die Wirtschaftsvereinigung Stahl am Mittwoch mitteilte. Damit hat sich der Produktionsrückgang weiter beschleunigt. Im April hatte das Minus im Vergleich zum Vorjahresmonat 24 Prozent betragen.

    Der Branchenverband befürchtet, dass die Absatzflaute auch über das Jahresende hinaus anhält. Die gesamte Produktionsmenge könnte noch unter den Tiefstand der Finanzkrise 2009 rutschen, als die deutschen Hütten 32,7 Millionen Tonnen Stahl gekocht hatten. Im vergangenen Jahr waren es 39,7 Millionen Tonnen./hff/DP/jha





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