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    Cannabis Report  619  0 Kommentare
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    Aurora Cannabis (ACB) weitet Sparmaßnahmen aus, Canopy Growth (WEED) setzt auf Getränke

    Toronto 24.06.2020 - Aurora Cannabis hat am Dienstag weitere Sparmaßnahmen angekündigt, um seine Gewinnziele zu erreichen. Auch bei Canopy Growth will man Geld sparen. Zudem konzentriert sich das Unternehmen auf drei Kernmärkte.

    Aurora Cannabis gab am Dienstag die Schließung von fünf seiner Produktionsstätten und die Entlassung von rund 700 Mitarbeitern bekannt. Das Unternehmen will fünf kleinere Anlagen in Quebec, Saskatchewan und Alberta in diesem Jahr schließen. Die Produktion soll in den vier verbleibenden Anlagen stattfinden.

    Für die Schließung der Anlagen, die im vierten Geschäftsquartal erfolgen soll, werden Wertberichtigungen im Umfang von 60 Mio. CAD vorgenommen. Weiterhin geht man davon aus, dass man aufgrund der Neubewertung der Cannabisbestände 140 Mio. CAD abschreiben werde. Grund für diese Entwicklung sei der Wandel bei den Kundenbedürfnissen.

    Aufgrund der Schließung der Anlagen und dem Willen, die Kosten weiter zu senken, hat Aurora Cannabis zudem angekündigt, 25 Prozent seiner Verwaltungsmitarbeiter und 30 Prozent seiner Produktionsarbeiter entlassen zu wollen. Insgesamt sollen 700 Stellen gestrichen werden.

    Bereits vor einigen Monaten hatte das Unternehmen die Entlassung von 500 Mitarbeitern angekündigt, sowie Abschreibungen im Wert von 1 Mrd. CAD vorgenommen.

    Aurora Cannabis teilte zudem mit, dass die Produktion in der Anlage in Dänemark, welche den europäischen Markt mit medizinischem Cannabis beliefert, wiedereröffnet werden soll.

    Canopy Growth konzentriert sich auf drei Wachstumsmärkte

    Auroras Wettbewerber Canopy Growth hat am Montag eine Online-Konferenz abgehalten, um den Investoren zuzusichern, dass man in drei Wachstumsmärkten Marktführer sei.

    Das Unternehmen will sich demnach auf den kanadischen Markt, den US-Markt für CBD-Produkte und den deutschen Markt konzentrieren. Den insgesamt von Canopy Growth adressierbaren Markt schätzt das Unternehmen auf 70 Mrd. USD im Jahr 2023, 90 Prozent dessen seien in den definierten Zielmärkten zu finden. Dabei geht Canopy davon aus, dass Cannabis in den USA auf Bundesebene legalisiert ist.

    Der CEO David Klein hat gegenüber den Investoren deutlich machen wollen, wie das Unternehmen nach den enttäuschenden Vorquartalen wieder auf Wachstumskurs gebracht werden soll. Dies scheint nach einem Verlust von 1,3 Mrd. CAD im vierten Geschäftsquartal auch bitternötig.

    In einem ersten Schritt will das Unternehmen weitere Stellen streichen. Seit Januar wurden bereits rund 800 Entlassungen in Aussicht gestellt. Als einer der wichtigsten Märkten gilt jener für cannabishaltige Getränke in Kanada. Canopy Growth will damit Konsumenten ansprechen, die Cannabis nicht rauschen wollen.

    In den USA will man mit mehreren Marken auf den Markt für CBD-Produkte vordrängen. Unter anderem soll die Marke BioSteel dort populär werden. Im Herbst soll eine Marke in Kooperation mit Martha Stewart gestartet werden.



    Die Corona-Pandemie beherrscht weiterhin das Tagesgeschehen in vielen Ländern der Welt. Wissenschaftler, Regierungen, Unternehmen und Bürger suchen nach Wegen, mit der Erkrankung umzugehen und die Folgen die Wirtschaft zu lindern, gleichzeitig aber auch die öffentliche Gesundheit sicherzustellen. Eine Reihe von Wirkstoffen wird gegenwärtig für die Behandlung von Covid-19 geprüft. In Kanada gehen Wissenschaftler der Uni Lethbridge davon aus, dass es Cannabisextrakte gibt, die bei der Prävention und Behandlung von COVID-19 eingesetzt werden könnten. So könnten Cannabinoide dafür sorgen, dass der menschliche Körper weniger empfänglich für das neuartige Coronavirus wird. Natürlich sollten bei einer Lungenerkrankung wie COVID-19 Wirkstoffe nicht über die Lunge aufgenommen werden, sondern mittels essbarer Produkte.

    Solche essbaren Cannabisprodukte wird NeutriSci International Inc. (WKN: A12GAQ) in Kürze in Kalifornien in mehr als 90 Apotheken in die Regale bringen. Der dortige Vertriebspartner will dies auf mehr als 350 Apotheken ausweiten. NeutriSci International dringt damit auf den größten Cannabismarkt in Nordamerika vor. Dort sollen unter anderem Marbl Melts angeboten werden – mit Cannabis versetzte essbare Produkte, die mit THC oder CBD in klinisch getesteten Dosierungen angereichert sind.

    Für NeutriSci International öffnen sich damit riesige Absatzchancen. In den USA wurden im Jahr 2017 1,0 Mrd. USD für Lebensmittel und Getränke auf Cannabis-Basis ausgegeben. Im Jahr 2022 dürfte hier ein Niveau von 4,1 Mrd. USD erreicht werden. Weltweit könnte der Markt ein Volumen von 32 Mrd. USD erreichen, wie man bei der Arcview Group erwartet. NeutriSci International plant in den nächsten Schritten die Expansion in die US-Bundesstaaten Nevada, Oklahoma und Michigan. In diesem Jahr soll auch noch die Expansion nach Kanada erfolgen, wo essbare Cannabisprodukte seit Oktober 2019 legalisiert sind. Welche weiteren Schritte das Unternehmen plant, sehen Sie in folgendem Interview:

    YouTube - BigEye: Why NeutriSci Is Going To Dominate The CBD/THC Market // Glen Rehman BigEye
    Quelle: www.youtube.com/watch?v=JE9DXFPvzBU

    NeutriSci International Inc. (WKN: A12GAQ) hat erst kürzlich 1,15 Mio. CAD an frischem Kapital eingesammelt. Strategische Investoren aus Asien und Europa sind an Bord, was deutlich macht, dass sich NeutriSci International nicht auf den nordamerikanischen Kontinent beschränken dürfte. NeutriSci will im laufenden Geschäftsjahr einen positiven Cash Flow erreichen und zielt auf einen Umsatz ab, der über der gegenwärtigen Börsenbewertung liegt. In den kommenden Wochen ist zudem eine Reihe positiver News zu erwarten. Mehr dazu, weshalb NeutriSci International so gut aufgestellt ist, lesen Sie hier: https://bit.ly/3c03Ra4

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