Wasserstoff-Bullen
280 Prozent Plus in einem Jahr: Börsen-Oma verrät exklusiv die besten Wasserstoff-Hot Stocks – Nikola ist nicht dabei
Grüner Wasserstoff aus erneuerbaren Energien soll in Zukunft klimaschädliche fossile Energien wie Öl, Erdgas und Kohle ersetzen. Deshalb fördern Staaten in aller Welt die neue Energietechnik mit Abermilliarden. Bei Wasserstoff-Aktien sorgt das für ordentlich Rückenwind. Börsen-Oma Beate Sander erklärt gegenüber wallstreet: online, warum sie in den Sektor investiert und auf welche Aktien sie setzt:
„Seit 2019 investiere ich in Wasserstoff-Aktien, denn ich bin überzeugt, dass dieser Bereich zu den ganz großen
Zukunftstechnologien gehört“. Die Bundesregierung wird den Sektor mit ihrer Nationalen Wasserstoffstrategie massiv fördern. Außerdem gehe es bei der Wasserstoff-Technologie nicht nur „um
Nutzfahrzeuge, sondern ebenso um Schienen- und Schiffsverkehr, sicherlich auch den Heizungssektor“, so die Börsen-Expertin und Bestsellerautorin* Beate Sander, exklusiv gegenüber wallstreet:online.
Doch nicht jede Wasserstoff-Aktie schafft es in das Depot der Börsen-Oma: „Die verschuldete, noch umsatz- und ertragslose Nikola-Aktie findet keinen Platz in meinem Depot“, so Sander. An der Nasdaq
war die Aktie des US-amerikanischen Wasserstoff-LKW-Herstellers Anfang Juni auf zeitweise über 90 US-Dollar geklettert, obwohl der Konzern derzeit weder Gewinn noch Umsatz erwirtschaftet.
Das ist das Wasserstoff-Aktien-Depot der Börsen-Oma:
Aktie | Land | WKN | 1 Jahr |
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Ballard Power | Kanada | A0RENB | +277 % |
NEL ASA | Norwegen | A0B733 | +193 % |
PowerCell | Schweden | A14TK6 | +280 % |
Plug Power | USA | A1JA81 | +259 % |
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An der Börse war es zuletzt zu einem wahren Boom bei Wasserstoff-Aktien gekommen. Der „E-Mobilität Wasserstoff Index“ gewann beispielsweise innerhalb eines Jahres rund 178 Prozent hinzu:
Der Wasserstoff-Aktien-Boom war zuletzt auch durch die Nationale Wasserstoffstrategie der Bundesregierung beflügelt worden. Anfang Juni hatte die Große Koalition eine entsprechende Strategie verabschiedet: insgesamt sind sieben Milliarden Euro für die Etablierung einer nationalen Wasserstoffindustrie vorgesehen. Weitere zwei Milliarden Euro sind für den Aufbau internationaler Wasserstoff-Partnerschaften eingeplant.
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Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, hatte dazu erklärt: „Mit der Wasserstoffstrategie stellen wir die Weichen dafür, dass Deutschland bei Wasserstofftechnologien die Nummer 1 in der Welt wird. Die Zeit für Wasserstoff und die dafür nötigen Technologien ist reif. Wir müssen daher jetzt die Potenziale für Wertschöpfung, Beschäftigung und den Klimaschutz erschließen und nutzen. Denn Wasserstoff wird ein Schlüsselrohstoff für eine erfolgreiche Energiewende sein.“
Autor: Ferdinand Hammer
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