checkAd

    Digitaler Wandel  123  0 Kommentare Zu langsam in Schulen, zu schnell beim Shopping / Über ein Drittel der Generation U-30 wünscht sich weniger Digitalisierung beim Einkaufen

    Wien / Nürnberg (ots) -

    - Generation 50Plus steht Wandel eher skeptisch gegenüber

    Wie digital ist die Welt, in der wir leben wollen? Die Österreicher zeichnen ein
    differenziertes Bild. In Schulen und Universitäten könnte der Wandel gern noch
    beschleunigt werden: 47 Prozent der Bürger sind der Meinung, der Bildungsbereich
    sei noch zu wenig digital. Beim Einkaufen allerdings ist aus Sicht von 48
    Prozent das richtige Maß überschritten, sie wünschen sich wieder mehr Shopping
    vor Ort. Das sind Ergebnisse des bevölkerungsrepräsentativen
    TeamBank-Liquiditätsbarometers, für das 1.000 Österreicher im Alter zwischen 18
    und 79 Jahren befragt wurden.

    Besonders die unter 30-Jährigen sind im Vergleich zu anderen Altersgruppen der
    Ansicht, dass es im Bildungsbereich ein zu geringes Maß an Digitalisierung gibt.
    Insgesamt fast zwei Drittel sehen das so. Aus Sicht der Generation 50Plus - die
    den Stand der Digitalisierung an Schulen und Universitäten jedoch kaum
    realistisch einzuschätzen vermag - steht es um den digitalen Wandel im
    Bildungssektor allerdings nicht so schlecht. Lediglich 37 Prozent von ihnen
    meinen, es gäbe in Schulen und Universitäten zu wenig Digitalisierung.

    Österreicher für mehr analoges Einkaufserlebnis

    Aus Sicht von knapp der Hälfte der Österreicher ist ihre Einkaufswelt geradezu
    übertrieben digital. Sie wünschen sich wieder mehr Shopping vor Ort. Das spricht
    vor allem vielen Senioren aus dem Herzen: Unter den über 50-Jährigen vertritt
    sogar mehr als die Hälfte die Ansicht, dass es im Bereich Einkaufen zu viele
    digitale Angebote gibt. Die Sehnsucht nach dem analogen Einkaufsbummel scheint
    dabei nicht nur die ältere Generation zu befallen: Selbst bei den 18- bis
    29-Jährigen sind 37 Prozent der Ansicht, dass digitale Einkaufsangebote zu stark
    um sich greifen.

    Wunsch nach mehr Digitalisierung in Ämtern und im Gesundheitswesen

    Neben dem Bildungsbereich sollte der technologische Wandel nach Ansicht vieler
    Österreicher in den öffentlichen Einrichtungen stärker vorangetrieben werden.
    Einwohnermeldeämter und andere Behörden könnten aus Sicht von 39 Prozent der
    Österreicher mehr auf das Internet und neue Kommunikationswege wie
    beispielsweise digitale Plattformen, welche die Bürger in Echtzeit informieren
    und über die von Ausweis bis Baugenehmigung Dokumente online beantragt werden
    können, setzen. Hier fordern besonders die jüngeren Befragten unter 30 Jahren
    größere Fortschritte. Im Gesundheitsbereich wünscht sich ein Drittel der
    Österreicher mehr Digitalisierung zum Beispiel in Arztpraxen oder bei der
    Seite 1 von 2



    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen
    Verfasst von news aktuell
    Digitaler Wandel Zu langsam in Schulen, zu schnell beim Shopping / Über ein Drittel der Generation U-30 wünscht sich weniger Digitalisierung beim Einkaufen - Generation 50Plus steht Wandel eher skeptisch gegenüber Wie digital ist die Welt, in der wir leben wollen? Die Österreicher zeichnen ein differenziertes Bild. In Schulen und Universitäten könnte der Wandel gern noch beschleunigt werden: 47 Prozent …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer