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     2495  0 Kommentare Wirecard-Aktie mit heißen Spekulationen: Kommt ein Deutsche-Bank-Coup?

    Seit einigen Tagen wissen Investoren, worauf sie sich bei der Aktie von Wirecard (WKN: 747206) einstellen können: Die Zerschlagung scheint ein sehr wahrscheinlicher Weg zu sein. Unternehmensanteile könnten demnach verkauft oder übernommen werden. Oder womöglich auch größere Teile des Konzerns.

    Gemäß Äußerungen vom Insolvenzverwalter scheint es durchaus Interessenten zu geben. Da die Verkaufserlöse jedoch vorrangig benötigt werden, um die Fremdmittel zu tilgen, dürften Investoren unterm Strich weitgehend leer ausgehen.

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    Es könnte allerdings auch ganz anders kommen: Insbesondere zum Ende der Woche zeichnen sich Spekulationen ab, wonach die Deutsche Bank (WKN: 514000) Interesse am Zahlungsdienstleister haben könnte. Schauen wir im Folgenden einmal, was Investoren wissen sollten.

    Alles begann als Hilfsangebot …

    Grundsätzlich hat alles recht harmlos begonnen. Und noch dazu im kleinen Kreise. Die Deutsche Bank hat demnach zum Donnerstag dieser Woche verkündet, dass man der Wirecard Bank, einer Tochtergesellschaft des DAX-Konzerns, helfen wolle. Im Fokus stand dabei zunächst die Fortführung des operativen Geschäfts. Wobei sich die Deutsche Bank bei einem solchen Engagement mit dem Insolvenzverwalter und der BaFin abstimmen wollte.

    Am Freitag sind dann ganz andere Töne vom Management des DAX-Konzerns gegenüber dem „Handelsblatt“ angeschlagen worden. Man sei eine der größten Banken im internationalen Zahlungsverkehr. Wenn sich eine günstige Gelegenheit ergebe, sein Kerngeschäft hier zu verstärken, so würde man sich diese natürlich näher ansehen, so sinngemäß der Tenor der Aussagen.

    Das wiederum hat natürlich die Gerüchteküche zum Brodeln gebracht: Wird Wirecard womöglich übernommen? Wird die Deutsche Bank vielleicht auch bloß Teile des angeschlagenen DAX-Konzerns übernehmen? Fragen über Fragen, die natürlich einem Plausibilitäts-Check unterzogen werden können.

    Mehr digital, günstige Chance?

    Grundsätzlich könnten zwei Gründe für einen Erwerb von Unternehmensanteilen durch die Deutsche Bank sprechen: die günstige Chance und das Potenzial der Digitalisierung, die womöglich von Wirecard ausgeht. Unzweifelhaft hatte Wirecard ursprünglich mal das Potenzial, ein neuer, innovativer und digitaler Akteur im Bereich der Zahlungsdienstleistungen zu werden. Sogar im Privatkundengeschäft besaß der DAX-Konzern mit boon Planet erste Anknüpfungspunkte. Grundsätzlich Anknüpfungspunkte, die auch für die Deutsche Bank interessant sein könnten.

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