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     128  0 Kommentare Corona verhilft Deutschland zu einer Atempause in der Immobilienpreisentwicklung (FOTO) - Seite 2


    Jahr noch stärker zum Tragen kommt: "Je nachdem, wie sich die Wirtschaft in
    Deutschland und bei seinen wichtigsten Handelspartnern entwickelt und wie stark
    die Arbeitslosigkeit steigt, wird sich auch das Kaufinteresse der privaten
    Haushalte entwickeln."

    Basierend auf ihren aktuellen Beobachtungen zu Angebot und Nachfrage erwarten
    die Immobilienmarkt-Experten der LBS bis zum Herbst zunächst eine Atempause bei
    den Kaufpreisen. "Weiter in die Zukunft wollten wir bei der Sonderabfrage nicht
    schauen, weil aus heutiger Sicht noch nicht seriös vorherzusagen ist, wohin die
    Reise geht", betont Guthmann. Wichtig sei vor allem, den Immobilienmarkt
    regional differenziert zu betrachten: "Unser diesjähriger Immobilienpreisspiegel
    für mehr als 1.000 Städte hat erneut immense Unterschiede im Preisniveau zu Tage
    gefördert."

    Ein Überblick über die wichtigsten Ergebnisse des Preisspiegels:

    Gebrauchte frei stehende Einfamilienhäuser: An der Spitze des Großstadtrankings
    steht wie schon seit Jahren München: Eigenheime kosten dort 1,5 Millionen Euro -
    für diese Summe könnte man in Leipzig fünf Einfamilienhäuser kaufen. Teuer ist
    der Traum vom eigenen Häuschen auch in anderen südwestdeutschen Großstädten. So
    müssen dafür in Wiesbaden oft 1,2 Millionen Euro aufgebracht werden, in
    Stuttgart 1,1 Millionen Euro und in Freiburg im Breisgau 950.000 Euro. Auf den
    weiteren Plätzen folgen Frankfurt am Main (900.000 Euro), Heidelberg (880.000
    Euro), Regensburg (850.000 Euro) und Düsseldorf (800.000 Euro). Ausweichen ins
    Umland lohnt sich zumindest finanziell nicht, denn dort sind die Preise oftmals
    noch höher: Die Münchener Vororte Grünwald und Gräfelfing toppen die
    Landeshauptstadt mit 1,9 bzw. 1,8 Millionen Euro noch einmal deutlich, ähnliches
    gilt für das Verhältnis von Bad Soden (950.000 Euro) zu Frankfurt.

    Wohnen, wo andere Urlaub machen - auch das kann ein teures Vergnügen. sein:
    Spitzenpreise für Einfamilienhäuser registrierten die LBS-Immobilienvermittler
    beispielsweise in den bayerischen Voralpen in Herrsching am Ammersee und in
    Starnberg mit 1,3 Millionen Euro, in Garmisch-Partenkirchen mit 1,2 Millionen
    Euro und am Bodensee in Konstanz (800.000 Euro) und Lindau (730.000 Euro).

    Relativ erschwinglich ist ein gebrauchtes Eigenheim dagegen mit 310.000 bis
    400.000 Euro zum Beispiel in Leipzig, Hannover, Bremen, Dortmund und Dresden.
    Noch günstiger sind im Osten Halle und Magdeburg (180.000 bzw. 250.000 Euro), im
    Norden Bremerhaven mit 210.000 Euro und im Westen Siegen mit 180.000 Euro. Das
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