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    Grüner Fisher Investments erklärt  227  0 Kommentare So sollten Anleger auf Bullen- und Bärenmärkte reagieren

    Rodenbach (ots) - Über einen längeren Zeitraum nachhaltig steigende oder
    fallende Aktienkurse sind an der Börse als Bullen- und Bärenmärkte bekannt. Die
    zwei entgegengesetzten Marktrichtungen beziehen sich dabei stark auf die
    fundamentale Entwicklung der Weltwirtschaft: Kommt es in Wirtschaft und Politik
    zum Aufschwung, führt dies oftmals zu einem Bullenmarkt. Entsteht in Zeiten
    einer Rezession und schrumpfenden Gesamtwirtschaft ein dauerhafter Rückgang der
    Aktienkurse von üblicherweise mehr als 20 Prozent, so ist von einem Bärenmarkt
    die Rede. Der Vermögensverwalter Grüner Fisher Investments erklärt, wie die
    Marktzyklen einzuordnen sind und wie Anleger entscheidende Fehler vermeiden
    können.

    Stimmungen im Markt als einflussnehmender Faktor

    Die Entwicklung von Bullen- und Bärenmärkten ist stark von Emotionen und
    Stimmungen im Markt getrieben: Die Diskrepanz zwischen Realität und Erwartungen
    beeinflusst die Aktienzyklen maßgeblich. Bullenmärkte beginnen demzufolge, wenn
    Aktien nach dem Tiefpunkt eines Bärenmarktes die zu niedrige Erwartungshaltung
    übertreffen können. "Sobald Anleger bemerken, dass die Realität die Erwartungen
    übersteigt, sind sie bereit, höhere Aktienpreise zu zahlen", erklärt Torsten
    Reidel, Geschäftsführer der Grüner Fisher Investments GmbH, die Anfänge eines
    Bullenmarktes. Bärenmärkte beginnen hingegen, wenn signifikante negative
    Veränderungen in der Welt von Anlegern unterschätzt und die Erwartungen zu hoch
    angesetzt werden. Wird dies erkannt, fallen die Aktienkurse - anstelle eines
    rapiden Abstiegs ist diese Entwicklung jedoch meist schleichend. Generell
    sollten Anleger sich nicht zu stark von tagesaktuellen Stimmungen leiten lassen,
    sondern das Gesamtbild für einen langfristigen Anlageerfolg im Blick behalten.
    "Da Bärenmärkte derart negative Emotionen hervorrufen können, stellen sie den
    riskantesten Zeitraum für Investoren dar. Zum einen führen Emotionen zu Fehlern,
    zum anderen haben diese Fehler häufig gravierende Auswirkungen. Wer nämlich in
    der Nähe des Tiefpunkts verkauft, könnte die zukünftigen Renditen der Märkte
    verpassen, die zum Erreichen der eigenen Anlageziele unverzichtbar sind",
    urteilt Torsten Reidel.

    Den richtigen Marktzyklus identifizieren

    In den meisten Fällen enden Bullenmärkte, wenn die Marktstimmung aufgrund einer
    anhaltenden Erfolgswelle in Euphorie übergeht, die Realität diese überzogenen
    Erwartungen jedoch nicht erfüllen kann. Anleger sollten deshalb kritisch
    beobachten, ob Indikatoren einer euphorischen Marktstimmung auftreten: Neben
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