Grüner Fisher Investments erklärt
So sollten Anleger auf Bullen- und Bärenmärkte reagieren
Rodenbach (ots) - Über einen längeren Zeitraum nachhaltig steigende oder
fallende Aktienkurse sind an der Börse als Bullen- und Bärenmärkte bekannt. Die
zwei entgegengesetzten Marktrichtungen beziehen sich dabei stark auf die
fundamentale Entwicklung der Weltwirtschaft: Kommt es in Wirtschaft und Politik
zum Aufschwung, führt dies oftmals zu einem Bullenmarkt. Entsteht in Zeiten
einer Rezession und schrumpfenden Gesamtwirtschaft ein dauerhafter Rückgang der
Aktienkurse von üblicherweise mehr als 20 Prozent, so ist von einem Bärenmarkt
die Rede. Der Vermögensverwalter Grüner Fisher Investments erklärt, wie die
Marktzyklen einzuordnen sind und wie Anleger entscheidende Fehler vermeiden
können.
Stimmungen im Markt als einflussnehmender Faktor
fallende Aktienkurse sind an der Börse als Bullen- und Bärenmärkte bekannt. Die
zwei entgegengesetzten Marktrichtungen beziehen sich dabei stark auf die
fundamentale Entwicklung der Weltwirtschaft: Kommt es in Wirtschaft und Politik
zum Aufschwung, führt dies oftmals zu einem Bullenmarkt. Entsteht in Zeiten
einer Rezession und schrumpfenden Gesamtwirtschaft ein dauerhafter Rückgang der
Aktienkurse von üblicherweise mehr als 20 Prozent, so ist von einem Bärenmarkt
die Rede. Der Vermögensverwalter Grüner Fisher Investments erklärt, wie die
Marktzyklen einzuordnen sind und wie Anleger entscheidende Fehler vermeiden
können.
Stimmungen im Markt als einflussnehmender Faktor
Die Entwicklung von Bullen- und Bärenmärkten ist stark von Emotionen und
Stimmungen im Markt getrieben: Die Diskrepanz zwischen Realität und Erwartungen
beeinflusst die Aktienzyklen maßgeblich. Bullenmärkte beginnen demzufolge, wenn
Aktien nach dem Tiefpunkt eines Bärenmarktes die zu niedrige Erwartungshaltung
übertreffen können. "Sobald Anleger bemerken, dass die Realität die Erwartungen
übersteigt, sind sie bereit, höhere Aktienpreise zu zahlen", erklärt Torsten
Reidel, Geschäftsführer der Grüner Fisher Investments GmbH, die Anfänge eines
Bullenmarktes. Bärenmärkte beginnen hingegen, wenn signifikante negative
Veränderungen in der Welt von Anlegern unterschätzt und die Erwartungen zu hoch
angesetzt werden. Wird dies erkannt, fallen die Aktienkurse - anstelle eines
rapiden Abstiegs ist diese Entwicklung jedoch meist schleichend. Generell
sollten Anleger sich nicht zu stark von tagesaktuellen Stimmungen leiten lassen,
sondern das Gesamtbild für einen langfristigen Anlageerfolg im Blick behalten.
"Da Bärenmärkte derart negative Emotionen hervorrufen können, stellen sie den
riskantesten Zeitraum für Investoren dar. Zum einen führen Emotionen zu Fehlern,
zum anderen haben diese Fehler häufig gravierende Auswirkungen. Wer nämlich in
der Nähe des Tiefpunkts verkauft, könnte die zukünftigen Renditen der Märkte
verpassen, die zum Erreichen der eigenen Anlageziele unverzichtbar sind",
urteilt Torsten Reidel.
Den richtigen Marktzyklus identifizieren
In den meisten Fällen enden Bullenmärkte, wenn die Marktstimmung aufgrund einer
anhaltenden Erfolgswelle in Euphorie übergeht, die Realität diese überzogenen
Erwartungen jedoch nicht erfüllen kann. Anleger sollten deshalb kritisch
beobachten, ob Indikatoren einer euphorischen Marktstimmung auftreten: Neben
Stimmungen im Markt getrieben: Die Diskrepanz zwischen Realität und Erwartungen
beeinflusst die Aktienzyklen maßgeblich. Bullenmärkte beginnen demzufolge, wenn
Aktien nach dem Tiefpunkt eines Bärenmarktes die zu niedrige Erwartungshaltung
übertreffen können. "Sobald Anleger bemerken, dass die Realität die Erwartungen
übersteigt, sind sie bereit, höhere Aktienpreise zu zahlen", erklärt Torsten
Reidel, Geschäftsführer der Grüner Fisher Investments GmbH, die Anfänge eines
Bullenmarktes. Bärenmärkte beginnen hingegen, wenn signifikante negative
Veränderungen in der Welt von Anlegern unterschätzt und die Erwartungen zu hoch
angesetzt werden. Wird dies erkannt, fallen die Aktienkurse - anstelle eines
rapiden Abstiegs ist diese Entwicklung jedoch meist schleichend. Generell
sollten Anleger sich nicht zu stark von tagesaktuellen Stimmungen leiten lassen,
sondern das Gesamtbild für einen langfristigen Anlageerfolg im Blick behalten.
"Da Bärenmärkte derart negative Emotionen hervorrufen können, stellen sie den
riskantesten Zeitraum für Investoren dar. Zum einen führen Emotionen zu Fehlern,
zum anderen haben diese Fehler häufig gravierende Auswirkungen. Wer nämlich in
der Nähe des Tiefpunkts verkauft, könnte die zukünftigen Renditen der Märkte
verpassen, die zum Erreichen der eigenen Anlageziele unverzichtbar sind",
urteilt Torsten Reidel.
Den richtigen Marktzyklus identifizieren
In den meisten Fällen enden Bullenmärkte, wenn die Marktstimmung aufgrund einer
anhaltenden Erfolgswelle in Euphorie übergeht, die Realität diese überzogenen
Erwartungen jedoch nicht erfüllen kann. Anleger sollten deshalb kritisch
beobachten, ob Indikatoren einer euphorischen Marktstimmung auftreten: Neben