Neue COVID-19-Hygienemaßnahme soll noch diesen Herbst auf den Markt kommen
FEND, der neue Salzwasser-Nasenspray, reduziert für bis zu sechs Stunden nachweislich die Anzahl der Partikel in der ausgeatmeten Luft um 99 %. Das Produkt wurde entwickelt, um die Atemluft von jenen mikroskopischen Tröpfchen zu reinigen, die von herkömmlichen Gesichtsmasken nicht erfasst werden können.
CAMBRIDGE, Massachusetts, 8. Juli 2020 /PRNewswire/ -- Sensory Cloud, ein Technologie-Startup, das sich mit bahnbrechenden Entwicklungen insbesondere dem menschlichen Wohlbefinden und der olfaktorischen und respiratorischen Gesundheit widmet, kündigt die für September geplante Markteinführung seines neuen Hygieneprodukts FEND an, nachdem am Dienstag die wissenschaftlichen Forschungsergebnisse veröffentlicht wurden, die die Sicherheit und Wirksamkeit dieses neuen Produkts zeigten.
FEND ist ein neuer Salzwasser-Nasenspray für Personen, die beispielsweise im Gesundheitswesen tätig sind, und kann auch generell von Personen, die einem SARS-CoV-2-Risiko ausgesetzt sind, verwendet werden. Das Produkt enthält natürliche physiologische Salze, die im Meerwasser vorkommen, und wird über einen Zerstäuber namens Nimbus durch die Nase eingeatmet. FEND befreit die Atemwege von den Tröpfchen in der Atemwegsflüssigkeit, die mit dem natürlichen Atmen einhergehen. Diese Tröpfchen aus den Atemwegen können über die Umgebungsluft Infektionen übertragen. Werden die Atemwege von diesen Partikeln befreit, reduziert sich das Risiko der Übertragung aus der Lunge bzw. in die Lunge, was sowohl dem Anwender selbst als auch den Personen in seiner unmittelbaren Umgebung zugute kommt.
„Konventionelle Masken, Händewaschen und physische Distanzierung sind wesentliche Hygienemaßnahmen im Lichte der COVID-19-Pandemie, die allerdings unser Atmungssystem nicht von potenziell infektiösen Partikeln befreien können, die im Zuge der natürlichen Atmung auftreten", so Dr. David Edwards von der Harvard University, Gründer von Sensory Cloud und Hauptautor eines relevanten wissenschaftlichen Artikels, der heute in Quarterly Reviews of Biophysics Discovery veröffentlicht wurde. „Etwa 80 % dieser Partikel sind weniger als einen Mikrometer groß und können daher nicht effektiv von herkömmlichen Gesichtsmasken gefiltert werden. Das Befreien unserer Atemwege von diesen Partikeln ist eine neue Hygienemaßnahme, die nicht nur für Mitarbeiter im Gesundheitswesen einen wesentlichen Unterschied machen kann, sondern für all jene von uns auf weltweiter Ebene, die zum Arbeitsplatz und zur Schule zurückkehren müssen und für die das Konzept der räumlichen Distanzierung keine Option ist."