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    Renewables Report  174  0 Kommentare
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    US-Windkraftinvestitionen ziehen stark an

    Washington 09.07.2020 - Der Zubau an Windkraftanlagen und die Investitionen in neue Kapazitäten in den USA nehmen weiter zu. Im ersten Quartal waren Anlagen mit fast 25 GW im Bau. In diesem Jahrzehnt kommen die Investitionen in Offshore-Anlagen jenen von Rohöl und Gas nahe.

    In ihrem Bericht für das erste Quartal berichtete die American Wind Energy Association im Mai über das rasante Wachstum bei den Erzeugungskapazitäten von Windkraft in den USA. Diese wuchsen um rund 1,8 GW und damit mehr als doppelt so schnell wie ein Jahr zuvor. Weiterhin wurde der Bau an Anlagen mit einer Kapazität von 4,124 GW gestartet Unter dem Strich waren Ende des ersten Quartals 2020 damit Anlagen mit einer Gesamtleistung von 24,69 GW in den USA im Bau befindlich.

    Das Gros der Anlagen, wurde in Texas errichtet, gefolgt von Iowa, Illinois und South Dakota. Zum Ende des ersten Quartals beliefen sich die Windkraftkapazitäten im Land somit auf 107,4 GW.

    Offshore-Anlagen werden immer beliebter

    In den USA wächst derzeit auch das Interesse an Offshore-Windanlagen. Vor zehn Jahren waren diese hier nahezu unbekannt, nun könnten in den zwanziger Jahren nahezu ähnlich hohe Summen investiert werden, wie in die Förderung von ÖL und Gas.

    Bei Wood Mackenzie geht man davon aus, dass die Investitionen in diesem Jahrzehnt 78 Mrd. USD erreichen könnten. Dem gegenüber stehen geplante Investitionen von 82 Mrd. USD in die Entwicklung von Offshore-Öl- und Gasanlagen. Verglichen mit der vergangenen Dekade wäre dies ein massiver Rückgang, denn zwischen 2010 und 2019 flossen rund 154 Mrd. USD in die Entwicklung von Offshore-Anlagen.

    Die Energy Information Administration geht davon aus, dass die verhaltenen Aussichten für die Nachfrage nach Öl und vergleichsweise geringen Erträge die Schwächung der Branche beschleunigen.

    Bis zum Jahr 2030 dürfe der europäische Markt weltweit der größte für Offshore-Windanlagen sind. Im Jahr 2025 sollen die Kapazitäten hier bei rund 45 GW liegen, während es in den USA erst 4 GW sein sollen. Bis zum Jahr 2030 wird für die EU ein Zuwachs der Kapazitäten bis auf 75 GW erwartet, in den USA sollen es 30 GW sein, wie die EIA erwartet.




    Der Klimawandel wird die globale Energiewirtschaft in den kommenden Jahren noch vor erhebliche Herausforderungen stellen. Gegenwärtig scheint klar, dass Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind, Wasser und Sonne allein kein Ersatz für fossile Brennstoffe wie Kohle und Öl sein können. Die Arbeit hierzu schreitet zügig voran, der primäre Energiebedarf ist aber derart hoch, dass mittelfristig die Verstromung von Gas einer der wesentlichen Energielieferanten sein wird. Unternehmen wie Nordex oder Envitec Biogas haben in den letzten Jahren die Grundlagen gelegt, um den zunehmend strengen gesetzlichen Anforderung an die Energiewirtschaft Rechnung zu tragen. Die Redaktion von Profiteer hat mit Greenlane Renewables Inc. (WKN: A2PW90) ein Unternehmen gefunden, das in die Fußstapfen von Nordex und Envitec treten könnte:

    Greenlane Renewables Inc. ist mit rund 120 Installationen in 18 Ländern bereits heute Weltmarktführer. Greenlane liefert Anlagen für die Aufbereitung von Biogasen zu Bioerdgas bzw. Biomethan auf. Biogase entstehen unter anderem auf Deponien und tragen, wenn sie nicht aufgefangen werden, verstärkt zum Klimawandel bei. Eine der weltweit größten Anlagen für die Aufbereitung von Biogasen, geliefert von Greenlane, steht im mecklenburgischen Güstrow. Laut einem Bericht des Weltbiogasverbandes könnte bei einer umfassenden Installation von entsprechenden Auffanganlagen weltweit durch die Biogasindustrie jährlich rund 4 Mrd. Tonnen CO2-Äquivalente eingespart werden.


    Quelle: www.greenlanerenewables.com

    Bis dahin ist es noch ein weiter Weg - bislang werden lediglich zwei Prozent der so entstehenden Rohstoffe aufgefangen und verwertet. In den vergangenen zwölf Monaten hat sich hier aber gerade in den USA viel getan, was unter anderem beim Greenlane-Wettbewerber Xebec zu einem massiven Kursanstieg beigetragen hat. Es ist wahrscheinlich, dass Greenlane heute dort steht, wo Xebec vor einem Jahr stand. Greenlane Renewables (WKN: A2PW90) gab kurz vor Weihnachten bekannt, dass man in Kalifornien einen Auftrag im Umfang von 8,3 Mio. Dollar für die Aufbereitung von Deponiegas erhalten hat. Das so gewonnene aufbereitete Biogas (RNG) soll dann ins lokale Gasnetz eingespeist werden, das von SoCalGas betrieben wird.

    Am 29. Juni wurden nun zwei Aufträge mit einem Volumen von 20,6 Mio. CAD bekanntgegeben. Auch hier ist es ein Unternehmen aus Kalifornien, das auf Greenlanes fortschrittliche Technologie setzt. Die 100%ige Tochtergesellschaft Greenlane Biogas North America Ltd. hat entsprechende Verträge unterzeichnet, bei denen das Pressure Swing Adsorption-Biogasaufbereitungssystem von Greenlane eingesetzt wird. Für Greenlane bedeuten die Aufträge ein Volumen von 185 Prozent des Vorjahresumsatzes von Greenlane Renewables. Die gesamte Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/2ZjMOL5

    Am. 7. Juli teilte Greenlane Renewables mit, dass man einen Systemliefervertrag mit der brasilianischen Grupo Cocal im Umfang von 2,4 Mio. CAD unterzeichnet habe. Grupo Cocal ist ein Zuckerfabrikbetreiber, bei dem Greenlanes Druckwechseladsorptions-Biogasaufbereitungssystem zum Einsatz kommen soll. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2ZRaVkK

    Greenlane Renewables teilte am 2. Juli mit, dass mit Pressure Technologies ein Rahmenvertrag zur Reduktion ausstehender Verbindlichkeiten um 26 Prozent geschlossen wurde. Die Verbindlichkeiten sinken damit auf 5,2 Mio. CAD, wenn eine Aktienposition von Pressure Technologies an greenlane veräußert wird. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3iuDZqo

    Angesichts des wachsenden Bewusstseins für den Klimawandel, haben viele US-Bundesstaaten und Städte angekündigt, sich den Zielen zum Pariser Klimaabkommen verpflichtet zu fühlen. Dementsprechend sorgen politische Entscheidungen, nicht nur in den USA, für ein Umfeld, in dem der Einsatz alternativer Energiequellen zunehmend gefördert wird.

    Greenlane Renewables gab am 8. Juli bekannt, dass die vorzeitige Ausübung von Optionsscheinen zu Bruttoeinnahmen von 1,3 Mio. CAD geführt habe. Die Ausübung stand im Zusammenhang mit dem Rahmenvertrag mit Pressure Technologies, der am 2. Juli bekanntgegeben wurde. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/38KKEIQ

    Bereits heute liegt die installierte Auffangkapazität von Greenlane über jener bekannter Wettbewerber wie Air Liquide oder Xebec. Analyst Ahmad Shaath von Beacon Securities geht davon aus, dass Greenlane sich schneller entwickeln könne als Xebec (400 Mio. CAD Börsenwert), die binnen zwölf Monaten von 0,75 CAD auf 2,68 CAD kletterte, da das Unternehmen größere Aufträge als erwartet gewinnen kann.

    Am 30. Juni hat Shaath seine Einschätzung für Greenlane Renewables aktualisiert und das Kursziel von 1,10 auf 1,30 AUD je Aktie angehoben. Die Kaufempfehlung blieb bestehen. Die Aktie bezeichnete der Analyst als "relativ billig" im Bereich Cleantech. Lesen Sie hier mehr: https://bit.ly/2ZtTmH0

    Vor diesem Hintergrund scheint die gegenwärtige Bewertung von Greenlane Renewables (WKN: A2PW90) mit 35,8 Mio. CAD und einem Kurspotential von 450 Prozent eine großartige Kaufgelegenheit. Das neueste Profiteer-Update zu Greenlane Renewables finden Sie hier: https://bit.ly/3g9gYHL


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