ENDOR: Umsatzziel von 150 bis 200 Mio. Euro?
ENDOR: Über 1.000 % Kursgewinn in knapp 4 Jahren!!! - Seite 2
Die gesamte Gaming-Branche ist eine der größten Profiteure von Covid-19. Davon hat Endor stark profitiert. In concreto erfolgte der Pusch durch die massive Förderung von Simracing als Ersatz für den realen Motorsport, der bekannterweise auf der ganzen Welt nicht stattfinden konnte. Das sorgte für einen gewaltigen Schwung in der Nachfrage und für eine extreme Bekanntheit von Endor bei einem Millionenpublikum im Bereich E-Sports auf der ganzen Welt. Bei verschiedenen Rennserien wie Formel-1, Formel-E oder auch der amerikanischen Nascar ist Endor exklusiver Ausstatter. Nach Corona dürfte klar sein: Simracing ist ein wichtiger Bestandteil des Motorsports und dürfte für viele Autohersteller in der Zukunft eine große Bedeutung haben. Neben BMW, Porsche und Bentley wird Endor sicher bald auch mit anderen prominenten Herstellern enger zusammenarbeiten.
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Endor ist aber alles andere als ein kurzfristiger Krisengewinner. Die Entwicklung ist nachhaltig. Die Einführung der Podium-Serie treibt das Wachstum weiterhin an. Ab dem 2. Halbjahr 2020 und vor allem in 2021 kommen weitere Treiber wie die Markteinführung der neuen Xbox und Playstation hinzu. Jackermeier hatte einst ein Umsatzvolumen von 50 bis 100 Mio. Euro für Endor in Aussicht gestellt bei einem zweistelligen Millionen-Gewinn. Im 2021 wird das Unternehmen die Umsatzmarke von 100 Mio. Euro locker knacken. Jackermeier wird dann seine mittelfristige Prognose bald aktualisieren müssen. In zwei bis drei Jahren halten wir einen Umsatz von 150 bis 200 Mio. Euro für erreichbar. Bei einem überproportionalen Wachstum beim Gewinn zum Umsatz sollten Netto-Gewinnmargen von mindestens 15 % oder sogar 20 % darstellbar sein. Das entspricht EBIT-Margen von 25 bis 30 %. Das immense organische Wachstum wird ohne Kapitalerhöhung zu stemmen sein. Endor ist eine Gelddruckmaschine und erzielt starke Free Cashflows. Eine Übernahme von Endor ist unverändert undenkbar. Wie aus dem Unternehmensumfeld zu hören ist, will Jackermeier auch weiterhin keine einzige Aktie verkaufen, da die Story jetzt erst richtig Fahrt aufnimmt. Ähnlich argumentierte Jackermeier, dem mehr als 40 % von Endor gehören, uns gegenüber im Dezember.
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