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    Karliczek  242  0 Kommentare Grüner Wasserstoff ist der Schlüssel für den künftigen Erfolg der Stahlindustrie in Deutschland (FOTO)

    Berlin (ots) - Wasserstofftag des Bundesforschungsministeriums in Salzgitter

    Bundesforschungsministerin Anja Karliczek hat sich heute in Salzgitter über zwei
    geplante Großprojekte zur Wasserstoffwirtschaft der Zukunft informiert. Sie
    wurde vom Niedersächsischen Wissenschaftsminister Björn Thümler und dem neuen
    Innovationsbeauftragten "Grüner Wasserstoff" MdB Dr. Stefan Kaufmann begleitet.
    Auf dem Programm stand zunächst der Besuch der Salzgitter AG, in der eine
    Stahlproduktion mit Grünem Wasserstoff als Energieträger geplant ist. Im
    Anschluss ließ sich die Bundesforschungsministerin in einem Expertengespräch
    über das Wasserstoffprojekt H2B im Bremer Industriehafen unterrichten und
    diskutierte mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über die Perspektiven
    der Nutzung des Wasserstoffs in Deutschland. Dazu erklärt
    Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

    "Deutschland ist Industrieland und ein Innovationsland. Die Stahlindustrie mit
    ihren hochwertigen Arbeitsplätzen zeigt dies wie kaum eine andere Branche. Auch
    auf ihr beruht unser Wohlstand. Sie verkörpert Tradition und Zukunft
    gleichermaßen. Die Bundesregierung wird daher am kommenden Mittwoch das
    Stahlkonzept im Kabinett verabschieden. Unser Ziel ist klar: Wir wollen eine
    starke, international wettbewerbsfähige und klimaneutrale Stahlindustrie am
    Standort Deutschland. Das ist für die Zukunft unseres Landes von herausragender
    Bedeutung. Dazu werden wir die Forschung und Entwicklung auf diesem Gebiet noch
    verstärken. Im Konjunkturpaket der Bundesregierung sind dafür mit diesem Ziel
    vor Augen erhebliche Mittel vorgesehen.

    Der Schlüssel, um die Arbeitsplätze der Strahlindustrie in Deutschland zu
    halten, ist der Einsatz von Grünem Wasserstoff. Durch seine Nutzung lassen sich
    die klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen vermeiden, die die Stahlproduktion
    durch die CO2-Bepreisung ansonsten in nächster Zukunft auch immer weiter
    verteuern würden. Ich habe mich heute beim Wasserstofftag des Bundesministeriums
    für Bildung und Forschung über aktuelle Projekte informiert. Die Salzgitter AG
    hat beispielgebend eine klare Vision von der Zukunft der Stahlproduktion in
    Deutschland. Mit der Direktreduktion durch Wasserstoff soll ein neues
    vielversprechendes Kapitel in der Stahlverhüttung aufgeschlagen werden. Auch das
    Projekt H2B im Industriehafen Bremen setzt auf Grünen Wasserstoff. Neben der
    Stahlindustrie soll hier Grüner Wasserstoff auch für urbane
    Infrastrukturprozesse genutzt werden. Ich wünsche beiden Projekten viel Erfolg."

    Der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Björn Thümler erklärt:
    "Wasserstoff spielt für den Erfolg der Energiewende eine ganz entscheidende
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