E-Mobilität wird zum Motor für Aufschwung
Neuzulassungen von E-Fahrzeugen steigen in Deutschland um 26%
München (ots) -
- Nachfrage der deutschen Kunden nach Autos mit E-Antrieb übertrifft die
Lieferkapazität der Hersteller
- Plug-In-Hybride (+257% bei Neuzulassungen) in Deutschland nach wie vor stärker
gefragt als rein batteriebetriebene Fahrzeuge (+23%)
- USA (-33%) und China (-22%) verzeichnen Zulassungsrückgänge bei alternativen
Antrieben im Vergleich zum Vorjahresquartal
Zunehmende Auslieferungen von E-Autos und steigendes Kaufinteresse der
Autofahrer an Elektrofahrzeugen sorgen trotz der wirtschaftlichen Auswirkungen
von COVID-19 für eine positive Entwicklung am deutschen E-Mobilitäts-Markt: So
stieg die Zahl neuzugelassener Elektrofahrzeuge im April, Mai und Juni 2020 in
Deutschland um 26% gegenüber dem Vorjahresquartal. Der Anteil elektrifizierter
Fahrzeuge an der Gesamtzahl der Neuzulassungen erreichte hierzulande im
kompletten ersten Halbjahr 2020 mit 16,7% einen neuen Rekord. Besonders ins
Gewicht fielen dabei die Plug-In-Hybride mit einem massiven Zuwachs von 257% im
Vergleich zum Vorjahresquartal - reine Elektrofahrzeuge legten immerhin um 23%
zu. Das sind zentrale Ergebnisse der aktuellen Ausgabe des "E-Mobility Sales
Review Q3 2020" von PwC Autofacts® und Strategy&, der Strategieberatung von PwC.
- Nachfrage der deutschen Kunden nach Autos mit E-Antrieb übertrifft die
Lieferkapazität der Hersteller
- Plug-In-Hybride (+257% bei Neuzulassungen) in Deutschland nach wie vor stärker
gefragt als rein batteriebetriebene Fahrzeuge (+23%)
- USA (-33%) und China (-22%) verzeichnen Zulassungsrückgänge bei alternativen
Antrieben im Vergleich zum Vorjahresquartal
Zunehmende Auslieferungen von E-Autos und steigendes Kaufinteresse der
Autofahrer an Elektrofahrzeugen sorgen trotz der wirtschaftlichen Auswirkungen
von COVID-19 für eine positive Entwicklung am deutschen E-Mobilitäts-Markt: So
stieg die Zahl neuzugelassener Elektrofahrzeuge im April, Mai und Juni 2020 in
Deutschland um 26% gegenüber dem Vorjahresquartal. Der Anteil elektrifizierter
Fahrzeuge an der Gesamtzahl der Neuzulassungen erreichte hierzulande im
kompletten ersten Halbjahr 2020 mit 16,7% einen neuen Rekord. Besonders ins
Gewicht fielen dabei die Plug-In-Hybride mit einem massiven Zuwachs von 257% im
Vergleich zum Vorjahresquartal - reine Elektrofahrzeuge legten immerhin um 23%
zu. Das sind zentrale Ergebnisse der aktuellen Ausgabe des "E-Mobility Sales
Review Q3 2020" von PwC Autofacts® und Strategy&, der Strategieberatung von PwC.
"Die Entwicklung der E-Mobilität beweist in der Krise, dass der Weg in Richtung
eines strategisch wichtigen Marktsegments nicht nur weiterverfolgt, sondern
sogar beschleunigt wird. Setzt sich der Absatzerfolg elektrifizierter Fahrzeuge
fort, so erreichen die europäischen Automobilhersteller voraussichtlich in
diesem Jahr die neuen CO2-Grenzwerte der EU", fasst Felix Kuhnert, Global
Automotive Lead bei PwC die Q2-Zahlen zusammen. "Aktuell trifft die starke
Nachfrage der Verbraucher auf ein noch begrenztes Angebot bzw. lange
Lieferzeiten, weshalb die Effekte der staatlichen Fördermaßnahmen in Deutschland
erst im kommenden Jahr deutlicher zu spüren sein werden."
In Europa verzeichneten konventionelle Antriebstechnologien mit Diesel und
Benzin in der Krise ein erhebliches Absatzminus von 57,9% (Q2-2020 im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum). Das europäische E-Mobilitätssegment blieb hingegen
vergleichsweise unberührt von den Auswirkungen von COVID-19 und den
entsprechenden Lockdown-Maßnahmen: Im ersten Halbjahr stieg die Anzahl der neu
zugelassenen Elektrofahrzeuge in den zehn untersuchten europäischen Märkten um
25,6%. Im zweiten Quartal 2020 waren Neuzulassungen wegen vorübergehender
Schließungen von Autohäusern und Zulassungsstellen zwar teilweise nur
eingeschränkt möglich, dennoch sanken die Absatzzahlen in den europäischen
Kernmärkten (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien) um
eines strategisch wichtigen Marktsegments nicht nur weiterverfolgt, sondern
sogar beschleunigt wird. Setzt sich der Absatzerfolg elektrifizierter Fahrzeuge
fort, so erreichen die europäischen Automobilhersteller voraussichtlich in
diesem Jahr die neuen CO2-Grenzwerte der EU", fasst Felix Kuhnert, Global
Automotive Lead bei PwC die Q2-Zahlen zusammen. "Aktuell trifft die starke
Nachfrage der Verbraucher auf ein noch begrenztes Angebot bzw. lange
Lieferzeiten, weshalb die Effekte der staatlichen Fördermaßnahmen in Deutschland
erst im kommenden Jahr deutlicher zu spüren sein werden."
In Europa verzeichneten konventionelle Antriebstechnologien mit Diesel und
Benzin in der Krise ein erhebliches Absatzminus von 57,9% (Q2-2020 im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum). Das europäische E-Mobilitätssegment blieb hingegen
vergleichsweise unberührt von den Auswirkungen von COVID-19 und den
entsprechenden Lockdown-Maßnahmen: Im ersten Halbjahr stieg die Anzahl der neu
zugelassenen Elektrofahrzeuge in den zehn untersuchten europäischen Märkten um
25,6%. Im zweiten Quartal 2020 waren Neuzulassungen wegen vorübergehender
Schließungen von Autohäusern und Zulassungsstellen zwar teilweise nur
eingeschränkt möglich, dennoch sanken die Absatzzahlen in den europäischen
Kernmärkten (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien) um
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