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    Kein Corona & großer Deal im 2. Halbjahr!?  2977  0 Kommentare Defama: Wann schlägt Rolf Elgeti zu?

    Vorstandswoche-Altfavorit Deutsche Fachmarkt AG entwickelt sich sehr erfreulich. Inzwischen handeln die Anteilsscheine bei Kursen um 17.50 Euro auf einem neuen Rekordwert. Alle Aktionäre sind zufrieden, da alle im Gewinn sind. Die Rekordfahrt des Papiers dürfte schnurstracks weitergehen. Momentan wird das Unternehmen mit 78 Mio. Euro kapitalisiert. Die nächste Hürde ist ein Börsenwert von 100 Mio. Euro, den wir dem Unternehmen entweder in 2020 oder in der 1. Jahreshälfte 2021 zutrauen.

    Das würde einem Kurs von mehr als 22.60 Euro entsprechen. Ab einem Börsenwert von 100 Mio. Euro ist dann alles andere als Schluss. Ab da wird Defama auch für größere Investoren spannend, die erst ab dieser Kapitalisierung in Firmen investieren dürfen.

    Defama-Chef Matthias Schrade wird alles daran setzen, dass sich die Firma weiter erfolgreich entwickelt. Wie aus Investorenkreisen zu hören ist, gestaltet sich das Geschäft unverändert gut. Corona hat bei Defama quasi gar nicht stattgefunden. Die Effekte aus kompletten Mietausfällen wegen Corona sollen extrem gering sein. Auch sonst soll kein wirklich größerer Betrag aus Mietrisiken derzeit im Feuer stehen. Per Ende Mai war ein Betrag aus Mietzahlungen von 220 000 Euro offen, von dem mehr als 170 000 Euro bonitätsstarken Non-Food-Filialisten anzurechnen sind. Defama erwartet daher weiterhin einen Anstieg des FFO in 2020 auf rund 5.7 Mio. Euro oder 1.30 Euro je Aktie. Der annualisierte FFO des Portfolios soll bis Jahresende mindestens 7 Mio. Euro erreichen. Beim Nettogewinn nach HGB rechnet Schrade in diesem Jahr mit einem Anstieg auf rund 2.5 Mio. Euro oder 56 Cent je Anteilsschein.

    Schon ins 1. Quartal ist das Unternehmen ordentlich gestartet. Netto klingelten knapp 600 000 Euro Gewinn in der Kasse oder 13 Cent je Aktie. Der FFO lag bei 1.31 Mio. Euro. In den Zahlen enthalten waren im 1. Quartal 2020 die Erträge von 37 Bestandsobjekten. Zu beachten ist, dass durch den Beginn des Umbaus in Radeberg deutlich niedrigere Erträge als im Vorjahreszeitraum enthalten waren. Bereinigt um diesen Effekt wäre der FFO noch deutlich stärker gestiegen. Die Ertragsminderung aus dem Projekt Radeberg setzt sich noch bis zu der für Anfang November geplanten Wiedereröffnung des „Silberberg Center" fort. Im 2. Quartal wird Defama allerdings von den zusätzlichen Erträgen durch den Zukauf des Objektes Zeitz profitieren. Mit dem Kauf des Einkaufszentrums in Zeitz im März 2020 ist dem Firmenchef ein echter Coup gelungen. Bei einer Investitionssumme von rund 9 Mio. Euro beläuft sich die Jahresnettomiete auf knapp 1.3 Mio. Euro. Es war der bislang größte Deal für Schrade und mit der 7-fachen Jahresnettokaltmiete ein echtes Schnäppchen. Würde Schrade Zeitz direkt wieder verkaufen, könnte er locker mehr als 12 Mio. oder gar 13 Mio. Euro für das Objekt erlösen. Das ist aber nicht der Plan, soll aber zeigen, was für ein Schnäppchen Schrade im März geschossen hat.

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    Redaktion Vorstandswoche
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