Columbia Threadneedle: Gewinnüberraschungen in Q2-Berichtssaison wohl keine Eintagsfliegen
„Der Start in diese Berichtssaison zum zweiten Quartal war stark. 65 Prozent der Unternehmen haben die Markterwartungen übertroffen“, schreibt Ann Steele, Portfoliomanagerin für europäische Aktien bei Columbia Threadneedle, in einem aktuellen Kommentar. Grund für die positiven Überraschungen sei, dass die Unternehmen ihre anfänglichen Ausblicke auf dem Höhepunkt der Corona-Krise gegeben hätten.
Als positive Beispiele nennt die Portfoliomanagerin den deutschen Bremsenhersteller Knorr Bremse, den schwedischen Minenwerkzeughersteller Sandvik und den schwedischen Autohersteller Volvo.
Knorr Bremse habe eine Gewinnmarge von 17 Prozent präsentiert, nachdem die Schätzung im Schnitt bei 9,4 Prozent gelegen habe. Hintergrund sei, dass das Unternehmen ein Kostensparprogramm umsetze. Dieses habe den Druck der Krise auf das Geschäft verringert. Die Kurzarbeit im Bereich Schienenfahrzeuge sei seit dem 1. Juli wieder aufgehoben, weil die Nachfrage wieder steige. Und in der Region Asien-Pazifik laufe die Produktion im Bereich Nutzfahrzeuge seit der schnellen Erholung der chinesischen Wirtschaft im April und Mai so hochtourig wie nie zuvor.
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