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    Magnesium steht hoch im Kurs – im wahrsten Sinne des Wortes

    Etwas kribbelig werden kann man indes, wenn man Magnesium nicht als Nahrungsergänzungsmittel betrachtet, sondern dieses Präparat als Anlageprodukt. Es gibt inzwischen viele Unternehmen, die dieses Nahrungsergänzungsmittel herstellen und an der Börse notiert sind. Dabei ist Magnesium einer der wichtigsten Mineralstoffe überhaupt, die der Körper benötigt, damit der Mensch gesund bleibt.

    Nun das klar ist, wie wichtig Magnesium für den Körper ist und wie schlecht sich ein Magnesiummangel bemerkbar machen kann, wird auch bewusst, warum es so viele Hersteller gibt, die Magnesium in ihrem Nahrungsergänzungsmittel-Portfolio haben. Es gibt kaum einen solchen Hersteller, der diesen Mineralstoff nicht in Form von Kapseln, Tabletten oder Pulver anbietet. Die Umsätze, die im Nahrungsmittelergänzungsbereich jährlich generiert werden, sind sehr hoch. Schon seit einigen Jahren steigen die Umsätze stetig. Die Steigerungen liegen im Bereich von vier bis sechs Prozent in den letzten Jahren. Und auch für die Zukunft prognostizieren Experten dieser Branche hohe Umsätze. Dies lockt natürlich auch die Anleger an, die gerne in ihrem Aktiendepot auch einige Aktien von einem Hersteller für Nahrungsergänzungsmittel liegen haben. Die Branche ist vor allem eines – recht krisenresistent. Bewiesen hat sie dies erst kürzlich im März und April 2020, als andere Aktienwerte durch die beginnende Corona-Pandemie fast ins Bodenlose stürzten.

    Magnesiummangel verhindern geht ganz einfach

    Bei Magnesium handelt es sich um einen für den Menschen lebensnotwendigen Mineralstoff. Ein gesunder menschlicher Körper verfügt über 25 Milligramm Magnesium in den Körperzellen bzw. in Knochen und Zähnen. Der Anteil des natürlicherweise im Körper enthaltenen Magnesiums in den Zähnen und den Knochen macht alleine schon 60 Prozent aus. Der Rest findet sich in den Muskeln bzw. im Muskelgewebe. Diese augenscheinlich geringe Menge an Magnesium ist für den Körper ausreichend, dass der Körper richtig funktioniert und es zu keinem Magnesiummangel kommt. Der menschliche Stoffwechsel kann ohne diesen Mineralstoff nicht funktionieren. Magnesium ist im Körper an mehr als 300 Enzymreaktionen beteiligt – von der Zellerneuerung bis zur Immunreaktion. Vor allem ist dieser Mineralstoff wichtig für die Durchlässigkeit und Stabilität der Zellmembranen und beeinflusst auch die Nervenreize.

    Magnesiummangel

    Ein Mangel an Magnesium in Körper kann sich durch verschiedene Symptome bemerkbar machen. Diese können einzeln, aber auch gemeinsam auftreten:

    Wadenkrampf

    Ein Wadenkrampf kann ein sicheres Anzeichen von Magnesiummangel sein. In diesem Fall kann es zu einem stechenden Schmerz kommen – mitten in der Nacht oder auch nach dem Sport bzw. einem längeren Spaziergang.

    Muskelkrampf

    Auftreten kann auch ein Muskelkrampf durch einen Mangel an Magnesium im Körper. Auslöser kann hier auch ein längerer Spaziergang bzw. eine Wanderung oder eine sportliche Betätigung sein.

    Auftreten können in der Folge von einem Magnesiummangel aber auch

    • Kopfschmerzen
    • Konzentrationsstörungen
    • Leistungsabfall
    • Niedergeschlagenheit
    • Müdigkeit
    • Niedrige Stresstoleranz
    • Nervosität bzw. Unruhe
    • Übelkeit und Erbrechen
    • Durchfall
    • Magen-Darmkrämpfe
    • Herzklopfen oder Herzrasen
    • Herzrhythmusstörungen

     

    Oft bleibt ein Magnesiummangelunentdeckt. Das kann schlimme Folgen haben. Denn die Symptome werden oftmals anderen Ursachen zugeordnet. Sogar Bluttests entlarven einen Magnesiummangel oftmals nicht. Grund dafür ist, dass der Körper den Mangel zunächst ausgleicht. Und zwar geht der Körper hier an die Depots in den Knochen, den Zähnen, im Gewebe und den Muskeln. Erst wenn diese Vorräte aufgebraucht sind, dann kann auch durch einen Bluttest ein Magnesiummangel nachgewiesen. Aus diesem Grund ist ein Magnesiummangel für die Ärzte auch ein richtig großes Alarmsignal. Dem Mangel an Magnesium muss entgegengewirkt werden. Und zwar durch die zusätzliche Zufuhr von diesem Mineral in Form von Nahrungsergänzungsmitteln. Es gibt eine Reihe von Präparaten, die dafür sorgen, dass der Magnesiummangel wieder ausgeglichen wird. In der Regel enthält ein Präparat mit Magnesium hochdosiert auch Calcium, weil mit einem Magnesiummangel im Körper auch ein Mangel an Calcium einhergeht. Darüber hinaus ist eine zusätzliche Zufuhr von Calcium nicht schlecht. Dies schützt den Körper vor Infekten und vor Entzündungen, die wenn ein Magnesiummangel besteht, leichtes Spiel haben.

    Erhöhter Bedarf

    Von einem Magnesiummangel oft betroffen sind Diabetiker, Kopfschmerzpatienten und Menschen, die an Herz- und Kreislauferkrankungen leiden. Diese Menschen haben einen erhöhten Bedarf an Magnesium. Dabei hat jeder Mensch einen recht hohen Bedarf an Magnesium pro Tag. Der Bedarf von Frauen ab 25 Jahren beträgt 300 Milligramm am Tag, der von Männern in diesem Alter bis zu 350 Milligramm. Den meisten Menschen gelingt es ausreichend viel Magnesium über die Nahrung aufzunehmen. In vielen Nahrungsmitteln ist reichlich Magnesium enthalten. Dennoch kann es trotz gesunder, aber nicht immer ausgewogener Ernährung zu einem Magnesiummangel kommen. Zudem haben Frauen, egal welchen Alters, einen erhöhten Bedarf an Magnesium. Dieser liegt bei 310 bzw. 390 Milligramm am Tag. Aber auch in Stresssituationen benötigt der menschliche Körper mehr Magnesium als gewohnt.

    Magnesiumreiche Lebensmittel

    Der natürlichste Weg ist aber immer noch den täglichen Magnesiumbedarf über Lebensmittel zu decken. 100 Gramm Haferflocken, die sehr lecker zum Frühstück schmecken enthalten zum Beispiel bereits 140 Milligramm. Das ist schon fast die Hälfe des täglichen Bedarfs, wobei meist mehr als 100 Gramm Haferflocken zum Frühstück verspeist werden. 100 Gramm Nudeln enthalten immerhin auch 67 Milligramm Magnesium und 100 Gramm Spinat immerhin 58 Milligramm. Wer als Snack 100 Gramm Sonnenblumenkerne verspeist, der hat sogar 420 Milligramm Magnesium zu sich genommen. Viel Magnesium wird gerade in Stresssituationen oder auch beim Sport über den Schweiß ausgeschieden. Aus diesem Grund haben auch Sportler einen erhöhten Bedarf an Magnesium und sollten daher auf eine ausgewogene und möglichst magnesiumreiche Ernährung achten oder zu entsprechenden hochdosierten Präparaten greifen, die den Magnesiumspiegel im Gleichgewicht halten.




    Martin Brosy
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    Martin Brosy ist Tradingcoach und Mitbegründer der Trading Ausbildung www.trademy.de. Großen Einfluss auf sein ökonomisches Weltbild haben die Publikationen von Karl-Heinz Paqué und Joseph Schumpeter. Als Börsianer inspirieren ihn die Ansätze von Buffett, Burry, Livermore und Lynch.
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    Verfasst von Martin Brosy
    Magnesium steht hoch im Kurs – im wahrsten Sinne des Wortes Etwas kribbelig werden kann man indes, wenn man Magnesium nicht als Nahrungsergänzungsmittel betrachtet, sondern dieses Präparat als Anlageprodukt. Es gibt inzwischen viele Unternehmen, die dieses Nahrungsergänzungsmittel herstellen und an der Börse notiert sind. Dabei ist Magnesium einer der wichtigsten Mineralstoffe überhaupt, die der Körper benötigt, damit der Mensch gesund bleibt.

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