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     475  0 Kommentare Abstand auch in der Geldanlage

    Spätestens mit der Corona-Pandemie haben wir uns an das Abstandsgebot gewöhnt. Selbiges sollte auch für die Geldanlage gelten. Grund dafür ist, dass das menschliche Gehirn nicht wirklich auf logische Schlüsse programmiert ist. Vielmehr neigt es zu emotionalem und irrationalem Verhalten. So hat es zumindest der Wirtschaftsnobelpreisträger Daniel Kahneman beschrieben. Beispielsweise dann, wenn es darum geht, das Auftreten seltener, aber einprägsamer Ereignisse wie Naturkatastrophen, aber auch Börsencrashs einzuordnen. Hier kommt es häufig zur sogenannten Wahrscheinlichkeitsvernachlässigung. Die Angst vor den Konsequenzen eines bedrohenden Ereignisses führen dazu, ihre Eintrittswahrscheinlichkeit vielfach zu überschätzen. In Bezug auf das ausgesprochen schwankungsreiche Börsenjahr sollten sich Anleger also nicht verunsichern lassen. Wer sich rational informiert und mit Abstand handelt, der verhindert auch in der Geldanlage die Wahrscheinlichkeitsvernachlässigung und damit, dass verhältnismäßig kleine Risiken entweder komplett ignoriert oder aber maßlos überschätzt werden.
    Strukturierte Wertpapiere können in jedem Fall eine sinnvolle Ergänzung für ein erfolgreiches Depot darstellen. Die meisten selbstentscheidenden Anleger, die weitgehend ohne individuelle Beratung ihr Portfolio eigenständig allokieren, nutzen die vielfältigen Möglichkeiten, die Anlage-Zertifikate und auch Hebelprodukte bieten.





    Lars Brandau
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    Der Deutsche Derivate Verband (DDV)ist die Branchenvertretung der führenden Emittenten strukturierter Wertpapiere in Deutschland. Mitglieder sind BNP Paribas, Citigroup, DekaBank, Deutsche Bank, DZ BANK, Goldman Sachs, HSBC Trinkaus, HypoVereinsbank, J.P. Morgan, LBBW, Morgan Stanley, Société Générale, UBS und Vontobel. Außerdem unterstützen mehr als 20 Fördermitglieder die Arbeit des Verbands. Dazu zählen die Börsen in Stuttgart und Frankfurt sowie der Handelsplatz gettex, der zur Bayerischen Börse in München gehört. Auch die Baader Bank, die Direktbanken comdirect bank, Consorsbank, DKB, flatexDEGIRO, ING-DiBa, maxblue, S Broker und Trade Republic gehören dazu sowie die Finanzportale finanzen.net, onvista und wallstreet:online und verschiedene andere Dienstleister.
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    Verfasst von Lars Brandau
    Abstand auch in der Geldanlage Wer sich rational informiert und mit Abstand handelt, der verhindert auch in der Geldanlage die Wahrscheinlichkeitsvernachlässigung und damit, dass verhältnismäßig kleine Risiken entweder komplett ignoriert oder aber maßlos überschätzt werden.

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