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     204  0 Kommentare Ryanair-Aktie: Der Profiteur der Luftfahrtkrise

    Die COVID-Pandemie hat die Airlines weltweit in die Knie gezwungen. Ein großer Teil der Branche musste von den jeweiligen Regierungen gerettet werden. Allein die Lufthansa (WKN: 823212) hat 9 Mrd. Euro in Deutschland bekommen und noch weitere Hilfen in Nachbarländern, in denen Tochtergesellschaften ihren Sitz haben. Aber nicht alle Airlines waren gleich schwer betroffen. Ryanair (WKN: A1401Z) beispielsweise ist bisher ganz ohne direkte staatliche Hilfen durch die Krise gekommen und schließt für sich weiter aus, solche Hilfen in Anspruch nehmen zu müssen.

    Konzernchef O’Leary hat die Konkurrenz und die jeweiligen Regierungen hart dafür verurteilt, die Schwäche der Airlines durch staatliche Hilfen auszugleichen.

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    Doch wieso steht Ryanair so viel besser da als der Rest der Branche und wie profitieren die Iren davon?

    Die starke Bilanz hilft Ryanair durch die Krise

    Ganz spurlos ist die Krise natürlich auch an Ryanair nicht vorbeigezogen. Im letzten Geschäftsquartal, das zum 30.06. endete, ist die Zahl der beförderten Passagiere von 41,9 Mio. im Vorjahr auf nur noch 0,5 Mio. geschrumpft. Daher ist auch der Umsatz von 2,3 Mrd. Euro auf nur noch 0,125 Mrd. Euro zusammengebrochen. Ein ziemlich dramatischer Einbruch. Trotzdem hat sich Ryanair gut geschlagen und einen Verlust von nur 185 Mio. Euro ausgewiesen. Aktuell verfügt man noch über liquide Mittel in Höhe von 3,9 Mrd. Euro. Das ist sogar ein bisschen mehr als am Ende des vorangegangenen Quartals. Man könnte also noch über viele Monate problemlos weitermachen, ohne sich über externe Hilfen Gedanken machen zu müssen.

    Langsam geht Ryanair zudem wieder in den Angriffsmodus über. Im aktuellen Quartal wird der Flugbetrieb wieder deutlich hochgefahren. Das Ziel ist es, im September bei 70 % der ursprünglich geplanten Flüge angekommen zu sein. Wie viele Passagiere die jeweiligen Flüge dann transportieren, bleibt aber abzuwarten. Sollten die Flugzeuge nur mit geringer Auslastung abheben, würde das eher den Verlust in die Höhe treiben, als der Airline in irgendeiner Weise zu helfen.

    Konkurrenzkampf wird an Härte gewinnen

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    In den kommenden Monaten und vielleicht sogar Jahren wird daher zweifellos ein noch intensiverer Konkurrenzkampf unter den großen Airlines entstehen. Jeder möchte die eigenen Flüge so gut es geht füllen und greift daher zum naheliegendsten Mittel: dem Ticketpreis. Wer also die günstigsten Tickets anbieten und dabei noch einen Gewinn erzielen kann, wird langfristig gewinnen.

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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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