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    dpa-AFX-Überblick  692  0 Kommentare UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

    ROUNDUP 3: Siemens Healthineers will mit Milliardenübernahme in den Dax

    ERLANGEN - Der Medizintechnikkonzern Siemens Healthineers will sein Geschäft mit der Krebsforschung und -therapie durch eine milliardenschwere Übernahme deutlich ausbauen. Dazu strebt Healthineers den Kauf des US-Konzerns Varian für 16,4 Milliarden Dollar (14 Mrd Euro) an. Es ist die bisher größte Übernahme in der Geschichte des Unternehmens. Die Konzernmutter Siemens stellt eine Brückenfinanzierung bereit. Zudem plant Healthineers eine Kapitalerhöhung. Damit könnte der Siemens-Tochter der Aufstieg in den Dax winken.

    Kreise: Gegenwind für Vetter als Commerzbank-Chefkontrolleur

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    FRANKFURT - Gegen den Top-Kandidaten für den Aufsichtsratsvorsitz bei der Commerzbank regt sich Kreisen zufolge Widerstand. Sowohl die Arbeitnehmervertreter als auch der zweitgrößte Aktionär Cerberus seien nicht von dem früheren LBBW-Chef Hans-Jörg Vetter als Chefkontrolleur überzeugt, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen.

    Nordex will Projektportfolio an RWE verkaufen

    HAMBURG - Der Windkraftanlagen-Hersteller Nordex will Wind- und Solarprojekte in Europa an RWE verkaufen. Vereinbart sei ein Verkaufspreis von 402,5 Millionen Euro in bar, teilte das SDax -Unternehmen am Freitag mit. Dabei gehe es um 2,6 Gigawatt Windkapazität, davon 1,8 Gigawatt in Frankreich, und 0,1 Gigawatt Solarkapazität. Die Arbeitnehmervertreter in Frankreich und die dortigen Behörden müssen der Vereinbarung noch zustimmen. In Frankfurt sprang der Aktienkurs von Nordex in einer ersten Reaktion um mehr als acht Prozent hoch.

    Volkswagen-Chef Diess: Wolfsburg muss sich stärker reformieren

    WOLFSBURG - Volkswagen -Chef Herbert Diess hat die Neu-Besetzung mehrerer Spitzenposten bei dem Autobauer verteidigt und verknüpft die Führungswechsel mit klaren Vorgaben für die betroffenen Konzernmarken. In einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ/Samstag), nannte Diess ?koda "nicht aggressiv" genug am Volumenmarkt im Wettbewerb mit den Koreanern oder Franzosen. "Da vergeben wir uns eine Chance. Es nutzt uns nichts, wenn sich ?koda zu einer dritten Premiummarke im Konzern entwickeln würde", sagte er dem Blatt. ?koda müsse im Segment der preiswerten Autos stärker werden. Bei MAN wiederum gebe es ein strukturelles Problem. MAN hänge in der Rentabilität weit hinter Scania zurück. Nötig sei ein Umbau mit deutlichen Einschnitten wie dem Abbau von Arbeitsplätzen.

    Daimler-Betriebsratschef: Sparpaket ist erst der Anfang

    STUTTGART - Daimler -Betriebsratschef Michael Brecht erwartet nach dem Corona-Sparpaket im Umfang von 450 Millionen Euro weitere Einschnitte bei dem Autokonzern. "Denn klar ist auch, dass wir damit nicht die ganzen Themen lösen, die noch auf uns zukommen", bekräftigte er in der "Automobilwoche". Weitere Stellenkürzungen könnten die Folge sein. Allerdings könne in einem Konzern mit 300 000 Mitarbeitern Vieles auch über Fluktuation geregelt werden: "Das Durchschnittsalter beträgt 46 Jahre, da bietet die Demografie einen sozialverträglichen Ansatz."

    Brasilien: Abkommen mit Astrazeneca über Corona-Impfstoff-Produktion

    BRASÍLIA - Das brasilianische Forschungsinstitut Fiocruz, das brasilianische Gesundheitsministerium und der britische Pharmakonzern Astrazeneca haben einen ersten Vertrag über die Produktion von Millionen Dosen eines möglichen Impfstoffs gegen das Coronavirus unterzeichnet.

    Sohn von Medienmogul Murdoch verlässt News-Corp-Vorstand - Dissens über Inhalte

    NEW YORK - James Murdoch, ein Sohn von Medienmogul Rupert Murdoch, hat mit sofortiger Wirkung seinen Sitz im Vorstand des väterlichen Medienkonzerns News Corporation (News Corp) niedergelegt. Als Grund nannte er am Freitag (Ortszeit) in einem Schreiben an die US-Börsenaufsicht Meinungsverschiedenheiten über bestimmte redaktionelle Inhalte sowie über andere, strategische Entscheidungen.

    ROUNDUP 6/Nach Trump-Drohung: Zukunft von TikTok in den USA in der Schwebe

    WASHINGTON - Nach dem angedrohten Verbot durch US-Präsident Donald Trump ist die Zukunft der internationalen Videoplattform TikTok in den USA in der Schwebe. Trump hatte am Freitagabend in seinem Dienstflugzeug Air Force One mitreisenden Journalisten zufolge gesagt: "Was TikTok betrifft, so verbannen wir sie aus den USA." Er habe die Befugnis dafür und könne dies mit einer Präsidentenverfügung oder einer wirtschaftlichen Notstandsermächtigung tun. Eine Ankündigung dazu stand am Sonntag aber zunächst weiter aus.

    Gericht stellt Teil des Berliner Mietendeckels in Frage

    BERLIN - Das Berliner Landgericht hat einen Teil des umstrittenen Mietendeckels in der Hauptstadt in Frage gestellt. In einem am Freitag ergangenen Urteil stuft das Gericht das bundesweit bisher einmalige Gesetz mit staatlichen Obergrenzen für Mieten zwar als verfassungsgemäß ein. Allerdings könnten diese Grenzen nicht rückwirkend seit 18. Juni 2019, sondern erst seit Inkrafttreten des Mietendeckelgesetzes am 23. Februar 2020 gelten, so die Richter. Mieterhöhungen über die Obergrenzen hinaus wären demnach erst ab März 2020 verboten.

    Chef von Bahn-Auslandstochter Arriva verlässt das Unternehmen

    BERLIN - Der Chef der Deutsche-Bahn-Auslandstochter Arriva, Manfred Rudhart, verlässt nach erneut größeren Schwierigkeiten das Unternehmen. Eine Sprecherin der Deutschen Bahn bestätigte am Freitagabend die Personalie: "Es trifft zu, dass wir uns mit Dr. Manfred Rudhart auf eine Vertragsauflösung geeinigt haben." Zuvor hatte die "Wirtschaftswoche" berichtet.

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    Weitere Meldungen

    -ROUNDUP: Fliegen in Corona-Zeiten - Das Handy als Fernbedienung im Flughafen -BVB-Neuzugang Bellingham soll behutsam aufgebaut werden -Autobauer geben mehr Rabatt - Höchste Nachlässe bei E-Autos -Sechs Corona-Fälle auf Hamburger Werft Blohm+Voss
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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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