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    Zweite Corona-Welle im Anmar  3610  0 Kommentare Kommen jetzt die „goldenen“ Zeiten?

    Der Goldpreis erreichte nach 9 Jahren nun endlich auch in US-Dollar ein neues Allzeit-Hoch von 1975 US-Dollar/Unze. Damit stieg er in 1 Jahr um 37,8 Prozent in US-Dollar und um 30,3 Prozent in €. Aber auch andere Edelmetalle wie Platin und sogar Industriemetalle wie Kupfer konnten zuletzt kräftig zulegen, obwohl die Corona-Krise noch lange nicht vorbei ist. Die Weltbörsen haben sich kräftig um bis zu 50 Prozent ausgehend vom Märztief nach dem Corona-Crash erholt, stehen möglicherweise aber vor einer neuen Abwärtswelle, sobald die ersten großen Insolvenzen bekannt werden. Dennoch bietet die Corona-Krise auch Chancen, wie der Börsenbrief EAST STOCK TRNDS aufzeigt. Das „goldige“ Muster-Depot mit russischen Goldaktien stieg seit Anfang 2019 sogar um 115% auf ein neues Allzeit-Hoch. Andreas Männicke kommentiert die aktuelle Situation, aber auch die neuen Chancen auch in seinem neuen EastStockTV-Video, Folge 180 auf YouTube, aber auch im nächsten Börsenbrief EAST TOCK TRENDS (www.eaststock.de)

    Gold mit neuem Allzeit-Hoch

     

    Der Goldpreis stieg seit dem 16. Juli an 9 Tagen in Folge bei 30. Juli auf ein neues Allzeit-Hoch von 1800 auf 1975 US-Dollar/Unze. Damit wurde nach 9 Jahren nun endlich  das alte Allzeit-Hoch in US-Dollar aus dem Jahr 2011 in Höhe von 1920 US-Dollar überschritten. In den meisten anderen Währungen wie auch dem Euro wurde ein neues Allzeit-Hoch schon  viel früher erreicht, erst recht in den Schwachwährungsländern.

     

    Aber auch in Euro wurde am 29. Juni ein neues Allzeit-Hoch von 1670 € erreicht. Damit stieg der Goldpreis in 1 Jahr in US-Dollar um 37,8 Prozent und in Euro um 30,3 Prozent. In 3 Jahren steig der Goldpreis in US-.Dollar um 55,2 Prozent und in 5 Jahren sogar um 81,2 Prozent. Damit war Gold nicht nur ein guter Schutz gegen Währungsverluste und Inflation, sondern auch einer der besten Geldanlagen der Welt, was  bis 2018 lange Zeit nicht der Fall war.

     

    Dabei war die Nachfrage nach Goldbarren und -münzen im ersten Halbjahr sogar um 17 Prozent zum Vorjahr zurückgegangen. Vor allem in Asien (Indien) war die Nachfrage aufgrund des hohen  Goldpreises und der Corona-Krise um 17 Prozent eingebrochen. Aber Gold-Spekulanten, die vor allem in Gold-ETF investierten, brachten den Goldpreis auf neue Rekordmarken Es gab zuletzt Rekordzuflüsse bei den Gold-ETF, also von Finanzinvestoren,  im Volumen von  734 Tonnen. Diese können aber ihre Gold-ETF auch wieder sofort verkaufen, sobald sich ein neuer Abwärtstrend abzeichnet. Noch ist der Haussetrend bei Gold aber voll intakt.

     

    Verdoppelung des Silberpreises seit März

     

    Der Euro stieg zum US-Dollar seit Anfang März um 6,55 Prozent von 1,08 auf 1,18 EUR/USD. Der schwache USD-Dollar unterstützte die Rally bei allen Edelmetallen, wobei neben Gold auch Silber und Platin zuletzt deutlich zulegen konnten. Platin stieg in 1 Monat um über 10 Prozent auf 908 USD-Dollar/Tonne.  Der Silberpreis  verdoppelte sich sogar seit dem Märztief von 12 auf 24 US-Dollar/Unze. Aber auch Kupfer war stark nachgefragt und stieg seit März um fast 40 Prozent von 4600 auf 6400 US-Dollar/Tonne. China importierte Kupfer schon wieder auf Rekordniveau, was den Kupferpreis antrieb. Alle Industriemetalle stiegen im Juli kräftig an, allen voran Zink um13 Prozent auf 2286 US-Dollar-Tonne.

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
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