Virtueller Bayerischer Familienunternehmerkongress 2020 - DIE FAMILIENUNTERNEHMER diskutieren über den Transformationsprozess
München (ots) - Unter dem Motto "Die neue Realität, packen wir's an!" luden DIE
FAMILIENUNTERNEHMER und DIE JUNGEN UNTERNEHMER in Bayern in diesem Jahr zum
virtuellen Bayerischen Familienunternehmerkongress.
Friedrich Merz, Finanzminister Füracker , Prof. Dr. Angelika Niebler (MEP),
Lukas Köhler (FDP), Dieter Janecek (Grüne), Florian Post (SPD), der Vorsitzende
der Wirtschaftsweisen, Prof. Lars Feld , diskutierten, moderiert von Dr. Marc
Beise (SZ), mit den bayerischen Familienunternehmern den grossen
Transformationsprozess, in dem wir uns befinden.
FAMILIENUNTERNEHMER und DIE JUNGEN UNTERNEHMER in Bayern in diesem Jahr zum
virtuellen Bayerischen Familienunternehmerkongress.
Friedrich Merz, Finanzminister Füracker , Prof. Dr. Angelika Niebler (MEP),
Lukas Köhler (FDP), Dieter Janecek (Grüne), Florian Post (SPD), der Vorsitzende
der Wirtschaftsweisen, Prof. Lars Feld , diskutierten, moderiert von Dr. Marc
Beise (SZ), mit den bayerischen Familienunternehmern den grossen
Transformationsprozess, in dem wir uns befinden.
Friedrich Merz und Dieter Janecek schließen auch eine schwarz-grüne Koalition
nach österreichischem Vorbild in der Zukunft nicht aus, obwohl es jetzt noch
nicht der Zeitpunkt ist, sich hier festzulegen.
Minister Albert Füracker listet in beeindruckende Art und Weise auf, wie sehr
sich der bayerische Staat für den Erhalt der Unternehmen und damit der
Arbeitsplätze einsetzt.
Prinz Luitpold von Bayern , der neue Vorsitzende der bayerischen
Familienunternehmer, eröffnet und weist daraufhin, wie viele Krisen in der
Geschichte Schübe von Verbesserungen gebracht haben.
Stefan Friedrich , Vorsitzender der Jungen Unternehmer in Bayern, weist auf die
Chance und Notwendigkeit des Nachholens mit Investitionen in die Digitalisierung
hin.
Walter Sennebogen , Landesvorstand der Familienunternehmer in Bayern, mahnt
gezieltere Maßnahmen zur Stärkung des Eigenkapitals an und macht darauf
aufmerksam, dass der Mehrwertsteuer-Nachlass nicht zu mehr Konsum führt und über
den Dialog mit den Familienunternehmern bessere Instrumente gefunden werden
können.
Reinhold von Eben-Worlée , Bundesvorsitzender DIE FAMILIENUNTERNEHMER , stellt
den Katalog der verlässlichen Rahmenbedingungen vor, den Die Familienunternehmer
fordern.
Martin Schoeller , stellvertretender Landesvorsitzender Bayern, fasst im
Schlusswort die Kernpunkte zusammen:
Die neue Realität heißt: große bleibende und große vorübergehende Veränderungen;
auf jeden Fall einen Rückgang an Arbeitsstunden, die einer Arbeitslosigkeit von
bis zu 30 % entsprechen (7 - 8 mio. in Kurzarbeit), gleichzeitig ein
Quantensprung vorwärts in der Produktivität durch den Zwangsschub an
Digitalisierung.
Home Office und eine Verlängerung des Kurzarbeitkonzepts sind unerlässlich, um
dieses abzufedern. Ohne massive öffentliche Investitionen in die Zukunft kann
die Transformation und der Aufbau neuer Arbeitsfelder nicht gelingen.
Die Finanzierung hierfür könnte man auch Bürgerkapital nennen und sollte vor
allem in Europa aufgenommen werden. So lange Staatsanleihen im Land platziert
sind, sind es keine Schulden an Dritte, sondern sind das Kapital des Bürgers
(der Mitbesitzer der Infrastruktur ist)
Zu den bekannten Themen Digitalisierung und Green Deal empfehlen die Familien
Unternehmer auch noch erhebliche Investitionen in Spitzen-Universitäten, in die
europäische Verteidigung und das Thema Wirtschaftsraum Afrika mit ins Programm
zu nehmen. Es waren übrigens Militärausgaben, die Silicon Valley gestartet
haben.
Wirtschaftsschwächung durch Vermögenssteuer, Steuererhöhungen oder Abgaben sind
in Zeiten einer geschwächten Wirtschaft extrem schädlich.
Die notwendigen Investitionen können ohne Steuererhöhungen durchgeführt werden,
weil Europa sein Finanzierungspotential bei weitem nicht ausgeschöpft hat, und
weil dies bei niedrigen Zinsen, die geringer sind als die Inflation, den
Steuerzahler nichts kostet.
Heute kündigt Ministerpräsident Söder bereits eine Verlängerung des
Kurzarbeitkonzepts an.
Pressekontakt:
Martin Schoeller
Landesvorstand Bayern
Die Familienunternehmer
Tel. 089-55277 100
martin.schoeller@schoeller.org
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/104834/4669617
OTS: Die Familienunternehmer
nach österreichischem Vorbild in der Zukunft nicht aus, obwohl es jetzt noch
nicht der Zeitpunkt ist, sich hier festzulegen.
Minister Albert Füracker listet in beeindruckende Art und Weise auf, wie sehr
sich der bayerische Staat für den Erhalt der Unternehmen und damit der
Arbeitsplätze einsetzt.
Prinz Luitpold von Bayern , der neue Vorsitzende der bayerischen
Familienunternehmer, eröffnet und weist daraufhin, wie viele Krisen in der
Geschichte Schübe von Verbesserungen gebracht haben.
Stefan Friedrich , Vorsitzender der Jungen Unternehmer in Bayern, weist auf die
Chance und Notwendigkeit des Nachholens mit Investitionen in die Digitalisierung
hin.
Walter Sennebogen , Landesvorstand der Familienunternehmer in Bayern, mahnt
gezieltere Maßnahmen zur Stärkung des Eigenkapitals an und macht darauf
aufmerksam, dass der Mehrwertsteuer-Nachlass nicht zu mehr Konsum führt und über
den Dialog mit den Familienunternehmern bessere Instrumente gefunden werden
können.
Reinhold von Eben-Worlée , Bundesvorsitzender DIE FAMILIENUNTERNEHMER , stellt
den Katalog der verlässlichen Rahmenbedingungen vor, den Die Familienunternehmer
fordern.
Martin Schoeller , stellvertretender Landesvorsitzender Bayern, fasst im
Schlusswort die Kernpunkte zusammen:
Die neue Realität heißt: große bleibende und große vorübergehende Veränderungen;
auf jeden Fall einen Rückgang an Arbeitsstunden, die einer Arbeitslosigkeit von
bis zu 30 % entsprechen (7 - 8 mio. in Kurzarbeit), gleichzeitig ein
Quantensprung vorwärts in der Produktivität durch den Zwangsschub an
Digitalisierung.
Home Office und eine Verlängerung des Kurzarbeitkonzepts sind unerlässlich, um
dieses abzufedern. Ohne massive öffentliche Investitionen in die Zukunft kann
die Transformation und der Aufbau neuer Arbeitsfelder nicht gelingen.
Die Finanzierung hierfür könnte man auch Bürgerkapital nennen und sollte vor
allem in Europa aufgenommen werden. So lange Staatsanleihen im Land platziert
sind, sind es keine Schulden an Dritte, sondern sind das Kapital des Bürgers
(der Mitbesitzer der Infrastruktur ist)
Zu den bekannten Themen Digitalisierung und Green Deal empfehlen die Familien
Unternehmer auch noch erhebliche Investitionen in Spitzen-Universitäten, in die
europäische Verteidigung und das Thema Wirtschaftsraum Afrika mit ins Programm
zu nehmen. Es waren übrigens Militärausgaben, die Silicon Valley gestartet
haben.
Wirtschaftsschwächung durch Vermögenssteuer, Steuererhöhungen oder Abgaben sind
in Zeiten einer geschwächten Wirtschaft extrem schädlich.
Die notwendigen Investitionen können ohne Steuererhöhungen durchgeführt werden,
weil Europa sein Finanzierungspotential bei weitem nicht ausgeschöpft hat, und
weil dies bei niedrigen Zinsen, die geringer sind als die Inflation, den
Steuerzahler nichts kostet.
Heute kündigt Ministerpräsident Söder bereits eine Verlängerung des
Kurzarbeitkonzepts an.
Pressekontakt:
Martin Schoeller
Landesvorstand Bayern
Die Familienunternehmer
Tel. 089-55277 100
martin.schoeller@schoeller.org
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/104834/4669617
OTS: Die Familienunternehmer