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     431  0 Kommentare VW, Daimler und Co. droht neuer Ärger: Darum wird auch das Autojahr 2021 schwierig

    2018 machte den Autobauern die Umstellung auf das neue Testverfahren WLTP zu schaffen, 2019 war von hohen Investitionen in Zukunftsthemen geprägt und 2020 schlug die Pandemie zu. Die Hoffnungen liegen nun auf dem kommenden Jahr, wo viele Beobachter weiterhin mit einem starken Aufschwung rechnen.

    Doch einiges spricht dafür, dass Autohersteller wie Volkswagen (WKN: 766403) und Daimler (WKN: 710000) auch 2021 mit einer Menge Gegenwind rechnen müssen. Aktionäre sollten sich gut anschnallen.

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    Pleiten von Autovermietern

    Der bekannteste Fall ist sicherlich Hertz (WKN: A2ALSZ) in den USA, die im Mai Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet hat. Seither liquidiert das Unternehmen einen Teil seiner Flotte in den USA, um seine Gläubiger bedienen zu können. Die Folge davon ist, dass die Gebrauchtwagenpreise unter Druck kommen. Zwar wurden in den USA zuletzt wieder gute Geschäfte mit Gebrauchten gemeldet, aber das könnte auf temporären Effekten beruhen.

    Absehbar ist auch, dass weitere Pleiten folgen werden. Große Anbieter wie Sixt (WKN: 723132) oder Avis Budget (WKN: A0KEE9) mögen die Finanzkraft und Flexibilität haben, um die schlimmsten Folgen mit neuen Angeboten abzufedern. Viele kleinere Wettbewerber haben diese Möglichkeiten hingegen nicht. Wenn Urlauber zu Hause bleiben und Geschäftsreisende auf Videokonferenzen umschwenken, dann fallen Umsätze aus.

    Kommt es zur Insolvenz, dann wird die Mietwagenflotte abverkauft oder versteigert. Da die Pandemie weltweit wütet, könnten die Gebrauchtwagenmärkte schon bald geradezu geflutet werden.

    Geldnot durch Arbeitslosigkeit

    Gleichzeitig wird nun bei vielen Millionen Menschen das Geld dermaßen knapp, dass sie sich die Raten für den Autokredit nicht mehr leisten können. Nicht nur die USA fahren ihre staatlichen Programme nun zurück. Viele Länder sind am Limit ihrer Leistungsfähigkeit angelangt und die Arbeitsmärkte sind in einer desaströsen Lage.

    Auf Pump gekaufte Neuwagen müssen folglich häufig über kurz oder lang verkauft oder an den Händler zurückgegeben werden. In beiden Fällen würde sich das Angebot an Gebrauchtwagen füllen, ohne dass absehbar ist, dass die Nachfrage entsprechend steigen wird.

    Leasing-Schnäppchen führen zu Rückläuferüberschuss

    Der Absatz von Neuwagen hingegen wird derzeit mit erstaunlichen Leasingangeboten angeheizt. Bei Raten von teilweise deutlich unter 100 Euro pro Monat kann sich fast jeder Arbeitnehmer einen Kleinwagen leisten. Bei Stromern und Plug-in-Hybriden profitieren Käufer derzeit vom Umweltbonus, der reduzierten Mehrwertsteuer und dem Druck der Hersteller, ihre CO2-Werte zu verbessern. Außerdem helfen die historisch niedrigen Zinssätze dabei, scharf kalkulierte Angebote zu zimmern.

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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    VW, Daimler und Co. droht neuer Ärger: Darum wird auch das Autojahr 2021 schwierig 2018 machte den Autobauern die Umstellung auf das neue Testverfahren WLTP zu schaffen, 2019 war von hohen Investitionen in Zukunftsthemen geprägt und 2020 schlug die Pandemie zu. Die Hoffnungen liegen nun auf dem kommenden Jahr, wo viele Beobachter …

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