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    Altersvorsorge  224  0 Kommentare Die Deutschen wünschen sich von ihren Versicherungen umfassendere Unterstützung

    Frankfurt am Main (ots) - Eine große Mehrzahl der Bundesbürger wünscht sich von
    ihrer Versicherung umfassendere Lösungen bei der Altersvorsorge. Das zeigt eine
    Bevölkerungs-Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC
    unter 2.000 Deutschen ab 18 Jahren. Konkret halten 82% der Befragten eine
    Ausweitung bestehender Angebote in Richtung Gesundheitsvorsorge, besserer
    Mobilität oder sicheres Zuhause für sinnvoll. Dabei reichen die gewünschten
    Services von der "Medikamentenzustellung direkt nach Hause" (würden 53% "in
    jedem Fall nutzen") über "den seniorengerechten Wohnungsumbau" (würden 48% "in
    jedem Fall nutzen") bis hin zu "Videosprechstunden", die den im Alter oftmals
    beschwerlichen Besuch beim Hausarzt ersparen (würden 68% "in jedem Fall" oder
    zumindest "eventuell" nutzen).

    Versicherer können die prädestinierten Lösungsanbieter sein

    "Zwar sind Versicherer nicht die einzigen Anbieter, die solche Versorgungslücken
    schließen können. Unsere Umfrage allerdings zeigt, dass viele Menschen die
    Versicherungen für prädestiniert halten, genau solche Angebote zu machen", sagt
    Mathias Röcker, Leiter des Bereichs Insurance bei PwC in Deutschland. So
    stimmten bei der Frage, ob sich Versicherungen überhaupt in die entsprechenden
    Felder begeben sollten, drei von vier Befragten folgender Aussage zu: "Die
    Vorsorge im Alter könnte in einer Hand liegen, sodass ich auch nur einen
    Ansprechpartner für alle meine besonderen Bedürfnisse im hohen Alter habe."
    Zugleich fürchten jedoch 84%, mögliche Kosten könnten so hoch ausfallen, "dass
    man sie sich gar nicht leisten kann". PwC-Experte Röcker zieht daraus folgenden
    Schluss: "Viele Menschen wünschen sich ein Rundum-Sorglos-Paket, das Ihnen die
    größten Ängste nimmt. Hier müssen Versicherungen zeigen, ob es ihnen möglich
    ist, diese Chance wahrzunehmen und den Kunden entsprechende Leistungen zu
    vertretbaren Kosten anzubieten."

    "Viele Menschen befürworten auch deshalb ganzheitliche Lösungen, weil sie sich
    selbst mit dem Thema eher ungern beschäftigen", so Mathias Röcker. Ein Beispiel:
    93% der Befragten gaben an, es solle "mehr Bemühungen geben, älteren Menschen so
    lange wie möglich das Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen". Und für
    jeden vierten gehört es im Hinblick auf das Alter sogar zu den größten Ängsten
    überhaupt, irgendwann "nicht mehr in den eigenen vier Wänden leben zu können".
    Das Thema genießt also einen signifikant hohen Stellenwert. Dennoch haben sich
    erst 40% mit der Frage beschäftigt, welche Möglichkeiten es gibt, auch im Alter
    noch in den eigenen vier Wänden leben zu können. "Das Beispiel zeigt, welches
    Marktpotenzial für Versicherungen besteht, die den Menschen genau solche Sorgen
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