US-Anleihen legen im frühen Handel zu
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Kurse von US-Staatsanleihen sind am Donnerstag im frühen Handel gestiegen. Eine allgemein trübe Stimmung an den internationalen Finanzmärkten und die Aussicht auf eine schwächere Eröffnung an der New Yorker Aktienbörse hätten für eine stärkere Nachfrage nach festverzinslichen Papieren gesorgt, hieß es von Marktbeobachtern.
An den Börsen rückte die Corona-Krise wieder stärker in den Vordergrund. Zuletzt war die Zahl der Neuinfektionen auch in Europa gestiegen, nachdem sich die Lage zuvor in den USA zugespitzt hatte. Außerdem sorgen auch zunehmende politische Spannungen zwischen China und den Vereinigten Staaten für eine nervöse Stimmung an den Finanzmärkten.
Neue Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe sorgten zum Auftakt nicht für größere Impulse am US-Rentenmarkt. In der vergangenen Woche war die Zahl der Erstanträge um 249 000 auf 1,186 Millionen gefallen. Volkswirte hatten im Schnitt mit 1,4 Millionen Anträgen gerechnet.
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Zweijährige Anleihen verharrten auf 100 Punkten. Sie rentierten mit 0,11 Prozent. Fünfjährige Anleihen stiegen um 2/32 Punkte auf 100 6/32 Punkte. Sie rentierten mit 0,21 Prozent. Richtungweisende zehnjährige Papiere gewannen 7/32 Punkte auf 100 30/32 Punkte. Sie rentierten mit 0,52 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren legten um 25/32 Punkte auf 101 15/32 Punkte zu. Sie rentierten mit 1,19 Prozent./jkr/jsl/he