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    dpa-AFX Überblick  113  0 Kommentare KONJUNKTUR vom 06.08.2020 - 17.00 Uhr

    ROUNDUP: Türkische Lira fällt auf Rekordtief zum US-Dollar

    FRANKFURT - Die türkische Lira ist am Donnerstag auf ein Rekordtief zum US-Dollar gefallen. Der Dollar stieg im Gegenzug in der Spitze bis auf 7,2850 Lira. Dies ist der höchst jemals erreichte Kurs. Der letzte Rekordstand war im Mai erreicht worden. Am Donnerstag stieg der Kurs um rund drei Prozent. Der Euro befand sich schon längere Zeit zur Lira im Höhenflug. Er erreichte mit 8,6692 Lira für einen Euro einen neuen Höchststand.

    USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fallen überraschend deutlich

    WASHINGTON - Der US-Arbeitsmarkt hat sich in der vergangen Woche ein wenig entspannt. In vergangenen Woche fiel die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 249 000 auf 1,186 Millionen, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt mit 1,4 Millionen Anträgen gerechnet. Die Zahl der Erstanträge befindet sich aber weiter auf einem hohen Niveau.

    GESAMT-ROUNDUP: Industrieaufträge steigen stark - BDI: Keine schnelle Erholung

    WIESBADEN - Der Auftragseingang in der deutschen Industrie hat sich nach dem Einbruch in der Corona-Krise überraschend stark erholt. Nachdem das Ordervolumen schon im Mai um 10,4 Prozent im Vergleich zum April gestiegen sei, habe es im Juni ein kräftiges Plus um 27,9 Prozent gegeben, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit.

    ROUNDUP/Ifo-Institut: Zahl der Kurzarbeiter sinkt, aber nicht überall

    MÜNCHEN - Die Zahl der Kurzarbeiter in Deutschland ist nach Berechnungen des Ifo-Instituts im Juli auf 5,6 Millionen Menschen gesunken. Im Juni waren es noch 6,7 Millionen und im Mai 7,3 Millionen, wie das Institut am Donnerstag in München mitteilte. Der Anteil der Kurzarbeiter an den sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten schrumpfte damit von 20 auf 17 Prozent.

    GESAMT-ROUNDUP: Corona-Testpflicht für Rückkehrer aus Risikogebieten ab Samstag

    BERLIN - Urlauber aus Corona-Risikogebieten müssen sich ab diesem Samstag bei der Rückkehr nach Deutschland auf das Virus testen lassen - außer, sie haben schon ein frisches negatives Ergebnis dabei. Mit den kostenlosen Pflichttests gehe man bei Heimkehrern aus Gebieten mit vielen Infizierten "auf Nummer sicher", sagte Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am Donnerstag. Test-Verweigerern sollen Bußgelder drohen. Freiwillig können sich bereits seit vergangenem Samstag alle Einreisenden kostenlos testen lassen.

    ROUNDUP: Britische Notenbank lässt Krisenkurs unverändert

    LONDON - Die britische Notenbank hat in ihrer Krisenpolitik im Kampf gegen die Folgen der Corona-Pandemie wie erwartet nicht nachgelegt. Das Volumen der Wertpapierkäufe bleibe unverändert bei 745 Milliarden Pfund (827 Mrd Euro), wie die Bank of England am Donnerstag nach der Zinssitzung mitteilte. Außerdem bleibe der Leitzins unverändert auf dem Rekordtief von 0,10 Prozent. Die Notenbank versicherte, dass die lockere Geldpolitik fortgesetzt und die konjunkturelle Entwicklung gestützt werde.

    GESAMT-ROUNDUP: Corona-Neuinfektionen in Deutschland überschreiten 1000er-Marke

    BERLIN - Zum ersten Mal seit dem 7. Mai hat das Robert Koch-Institut (RKI) am Donnerstag wieder mehr als 1000 Neuinfektionen binnen 24 Stunden registriert. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn appellierte angesichts der Zahlen an die Bürger, die Hygieneregeln einzuhalten. "Bleiben wir wachsam, halten wir die Regeln ein." Wo das Virus eine Chance habe, breite es sich aus, sagte er am Donnerstag in Berlin. Gleichzeitig ordnete der CDU-Politiker die geplanten Pflichttests für Reiserückkehrer aus internationalen Risikogebieten an. Die Neuregelung soll ab Samstag gelten.

    USA melden knapp 53 000 Neuinfektionen - Zahl womöglich verzerrt

    SACRAMENTO/BALTIMORE - In den USA sind vergleichsweise niedrige Zahlen bei den Corona-Neuinfektionen gemeldet worden - örtliche Behörden und Medien warnen allerdings vor möglichen Verzerrungen. Binnen 24 Stunden gab es etwa 52 800 bekannte Neuinfektionen und knapp 1400 Tote, wie aus Zahlen der Universität Johns Hopkins in Baltimore am Donnerstagmorgen (MESZ) hervorging. Sieben Tage zuvor verzeichnete das Land mit seinen rund 330 Millionen Einwohnern noch rund 71 000 neue Fälle und rund 1400 Todesfälle. Die Zahl der Neuinfektionen ist aus verschiedenen Gründen auch vom Wochentag abhängig, ein Vergleich mit dem Vortag ist deshalb meist wenig aussagekräftig.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /jsl





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