Einzelhandel
Nahversorgungsimmobilien: Systemrelevant. Krisenresistent. Nachhaltig.
Die neuesten GfK-Zahlen bestätigen: Mit neun Milliarden Euro haben Lebensmittelmärkte im ersten Halbjahr knapp 14 Prozent mehr umgesetzt. Die umfangreiche Modernisierung der Handelskonzepte hatte bereits zwischen 2005 und 2019 zu überdurchschnittlichem Wachstum deutlich oberhalb der Einkommenszuwächse geführt. Essen und Trinken haben sich zu einem weitgehend konjunkturunabhängigen Wachstumsfeld entwickelt.
Foto: nd3000
Die alternde Genussgesellschaft
Einer der Gründe für das signifikante Wachstum liegt in der unumkehrbaren demografischen Entwicklung in Deutschland. In einer alternden Gesellschaft führen Gesundheits- und Ernährungstrends zu einem höheren Qualitäts- und Frischebewusstsein. Allein 2019 gewannen nach GfK-Angaben Heu- und Weidemilch 21 Prozent, Biosortimente fast 17 Prozent an Umsatz hinzu. An diesen Beispielen lassen sich die Wachstumstreiber der Zukunft erkennen. Seitdem der Lebensmitteleinzelhandel die wachsenden Ansprüche der Kunden ernst nimmt, wächst er kräftig, sowohl im Umsatz als auch bei den Margen, denn bessere Produkte sind meist auch teurer.
Pandemie macht Kunden sensibler
Corona hat auch die Aufmerksamkeit auf die Zustände in deutschen Schlachthöfen gelenkt. Der Deutsche Ethikrat und die Bundeskanzlerin haben jüngst den verantwortlichen Umgang mit Nutztieren angemahnt. Die Zeit scheint dafür reif, denn die GfK stellt fest, dass Kunden die Qualität von Lebensmitteln wichtiger ist als der Preis. Die Konsumforscher haben auch gemessen, dass mit der Pandemie die Nachfrage nach regionalen Produkten mit 80 % so hoch ist wie nie zuvor. Beim Einkauf von Lebensmitteln zeigt der Mensch, wie er denkt und fühlt.
Die gesellschaftliche Bedeutung der Nahversorgungsimmobilie
In der Nahversorgungsimmobilie wird die Deckung des täglichen Bedarfs an Lebensmitteln und Drogeriewaren, Gesundheits- und sozialen Dienstleistungen sichergestellt. Politik und Verwaltung zählen Einrichtungen der wohnortnahen Grundversorgung zu den besonders schützenswerten Bereichen der Daseinsvorsorge, und das Bundeskabinett hat die Nahversorgung in der Corona-Pandemie als systemrelevant bestätigt. Mit rund 28.000 Standorten, die rund die Hälfte der Einzelhandelsausgaben in Deutschland binden, wird eine umfangreiche privatwirtschaftliche Infrastruktur unterhalten.
Habona Fondsprodukte: Der Nachhaltigkeit verpflichtet
Seit Unternehmensgründung im Jahre 2009 investiert Habona Invest für die Anleger gezielt in Immobilientypen, die der wohnortnahen
Grundversorgung dienen. Durch die hohe gesellschaftliche Relevanz solcher Nahversorgungsimmobilien unterstützt Habona die Nachhaltigkeitsziele der Bundesregierung, und zwar insbesondere auf
folgenden Feldern:
1. Beitrag für nachhaltige Mobilitäts- und Verkehrskonzepte
2. Investition in sozial verantwortliche Stadtplanung
3. Wichtige sozioökonomische Bedeutung als Arbeitsplatz
4. Gewährleistung einer flächendeckenden Nahversorgungsinfrastruktur
5. Markttransparenz und Investitionssicherheit
6. Umfangreiche Selbstverpflichtungen der Mieter
Habona Nahversorgungsfonds Deutschland
Krisenresistenz, Nachhaltigkeit und Innovationskraft machen den Lebensmittelhandel und seine Immobilien zu einem attraktiven Anlageziel. Mit Anteilen an dem offenen Publikumsimmobilienfonds „Habona Nahversorgungsfonds Deutschland“ (ISIN
DE000A2H9B00) eröffnet Habona Invest Privatanlegern die Möglichkeit, schon mit kleinen Anlagebeträgen am weiteren Wachstum der Assetklasse Nahversorgungsimmobilie teilzuhaben und die
Nachhaltigkeitsziele der Bundesregierung zu unterstützen. Dem erst im Oktober 2019 aufgelegten Fonds sind bereits Netto-Mittel von rund 50 Millionen Euro zugeflossen, für die geeignete Immobilien
rasch identifiziert und erworben werden konnten. Bis 2024 soll ein Fondsvolumen von 500 Millionen Euro erreicht sein.