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    EUR/JPY  305  0 Kommentare Neues Ziel

    Noch bis vor Kurzem steckte das Währungspaar Euro zum japanischen Yen in einem mittelfristigen Abwärtstrend fest, der Tiefpunkt in diesem Jahr wurde bei 114,4335 JPY markiert. Aber bereits im Vorjahr hat sich eine deutliche Stabilisierungstendenz abgezeichnet, die in einen etwas schrägen Doppelboden mündete. Im Mai legte der Euro gegenüber dem Yen spürbar zu, überwand nur wenig später seinen mittelfristigen Abwärtstrend und markierte bei 124,4219 JPY sein Sommerhoch. Dieses wurde jedoch in den letzten Handelstagen übertroffen, womit nun die Höchststände aus Anfang 2019 sowie das 138,2 Fibonacci-Retracement in den Fokus rücken.

    Zweite Welle gestartet

    Solange die Junihochs bei 124,4219 JPY als Unterstützung herhalten können, sind weitere Zugewinne in den Bereich von 126,75 und an die Verlaufshochs aus 2019 bei 127,5742 JPY sehr wahrscheinlich. Wer sich ebenfalls der laufenden zweiten Aufwärtsbewegung anschließen möchte, kann dies beispielsweise über das Open End Turbo Long Zertifikat WKN VP514F tun. Eine Verlustbegrenzung sollte aufgrund des vergleichsweise hohen Niveaus jedoch etwas tiefer angesetzt werden, hierbei geht es um ein mittelfristiges Investment mit entsprechend großen Spielräumen. Ein Rückfall unter 123,0000 JPY könnte dagegen eine Korrekturwelle zurück auf 122,0000 bzw. 120,6044 JPY starten.

    EUR/JPY (Tageschart in JPY)

    Tendenz:

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 125,3950 // 126,0600 // 126,7500 // 128,2506
    Unterstützungen: 124,8415 // 124,4300 // 123,9850 // 123,3400

    Fazit

    Auf mittelfristige Sicht ist ein Rücklauf in den Bereich der Hochs aus 2019 um 127,5742 JPY jetzt sehr wahrscheinlich geworden. Über den Einsatz des Open End Turbo Long Zertifikates WKN VP514F ließe sich bei vollständiger Strategieumsetzung noch eine Rendite von 55 Prozent erzielen. Der Schein dürfte am Ende entsprechend bei 5,64 Euro notieren. Eine Verlustbegrenzung sollte das Niveau von 122,9000 JPY zunächst allerdings nicht überschreiten, daraus ergibt sich ein möglicher Ausstiegskurs von 1,91 Euro im vorgestellten Schein.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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