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EMX Royalty veroptioniert drei Projekte an New Dimension Resources
EMX Royalty konnte sich neue Lizenzgebühren und eine Beteiligung durch eine Transaktion mit New Dimension Resources sichern. Konkret werden drei Projekte in Skandinavien veroptioniert.
Norwegen und Schweden als aussichtsreiche Bergbaugegenden
EMX Royalty (3,53 CAD, 2,22 Euro; CA36873J1075) hat sein erfolgreiches Geschäftsmodell in einem neuen Deal verwirklicht. Zwischen 2017 und 2019 erwarb EMX mehrere Projekte in Norwegen und Schweden und entwickelte diese weiter. Nun waren sie reif für eine Optionierung. EMX und New Dimension Resources werden dabei eng zusammenarbeiten, um die drei Projekte voranzubringen. Für EMX springen dabei Lizenzgebühren, Bargeld und eine Beteiligung am Partnerunternehmen heraus.
Die Vereinbarung im Einzelnen
Es handelt sich um die polymetallischen Projekte Løkken und Kjøli in Norwegen und die Gold-Liegenschaft Southern Gold Line in Schweden.
EMX erhält bis zu 9,9 Prozent Anteile an New Dimension Resources sowie jährliche Lizenzgebühren (NSR-Gebühren) in Höhe von 2,5 Prozent und weitere Zahlungen (25.000 US-Dollar in bar bei
Vertragsunterzeichnung beispielsweise). New Dimension Resources kann dafür 100 Prozent der Projekte erwerben und verpflichtet sich gleichzeitig, jeweils mindestens 100.000 US-Dollar in die
Exploration der Projekten aufzuwenden. Außerdem bekommt EMX für anteilige Immobilienzahlungen im Jahr 2020 exakt 68.000 US-Dollar von New Dimension Resources. Dazu kommen jährliche
Vorauszahlungen zugunsten von EMX in Höhe von 25.000 US-Dollar pro Projekt, wobei diese jedes Jahr ansteigen werden.
Auch sogenannte Meilensteinzahlungen sind vereinbart. EMX erhält 500.000 US-Dollar in bar, sowohl bei der Einreichung einer vorläufigen wirtschaftlichen Bewertung als auch bei der Einreichung einer
NI 43-101 konformen Machbarkeitsstudie.
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Løkken, Kjøli und Southern Gold Line
Løkken ist ein Bezirk, der Kupfer aus Lagerstätten im VMS-Stil enthält. In der norwegischen Geschichte war hier der größte Kupferproduzent des Landes. Produziert wurden 24 Millionen Tonnen mit durchschnittlich 2,3 Prozent Kupfer und 1,8 Prozent Zink. Rund 21.000 Hektar Explorationsgenehmigungen umfasst das Løkken-Projekt. Das Kjøli-Projekt ähnelt dem Trend der VMS-Lagerstätten, aus denen der Røros-Tynset-Folldal-Gürtel der VMS-Lagerstätten in Mittelnorwegen besteht. In dieser Region wurde mehr als 300 Jahre lang produziert. Das Kjøli-Projekt umfasst die Killingdal-Mine, die von 1677 bis 1986 betrieben wurde, und 2,96 Millionen Tonnen mit durchschnittlich 1,7 Prozent Kupfer, 5,5 Prozent Zink und 0,4 Prozent Blei produzierte.