JOM-Studie
"Fridays for Future"-Bewegung verändert Markenwahrnehmung / Inkonsequenz bei Lieblingsmarken - Nestlé die "No-Go"-Marke der jungen Generation
Hamburg (ots) - Die "Fridays for Future"-Bewegung sorgt bei jungen Menschen für
ein Umdenken im Umgang mit Konsumgütern und Lebensmitteln. So informieren sich
Teilnehmer der Demonstrationen verglichen mit Nichtteilnehmenden häufiger über
eine Marke, bevor sie sie kaufen (33 Prozent vs. 25 Prozent) und unterstützen
vor allem Marken, die sie mit ihrem Gewissen vereinbaren können (46 Prozent vs.
41 Prozent) und die die Welt ein bisschen besser machen (41 Prozent vs. 27
Prozent). Das ergab eine Studie der JOM Group, der Agentur für hybride
Marketingkommunikation.
Nachhaltigkeit wird für die befragten Personen vor allem am Thema Umwelt
festgemacht. So sind Ressourcenschonung und die CO2-Bilanz für rund 46 Prozent
das ausschlaggebende Kriterium. Mit deutlichem Abstand folgen Qualität wie
beispielsweise Bio-Zertifizierungen oder faire Arbeitsbedingungen.
ein Umdenken im Umgang mit Konsumgütern und Lebensmitteln. So informieren sich
Teilnehmer der Demonstrationen verglichen mit Nichtteilnehmenden häufiger über
eine Marke, bevor sie sie kaufen (33 Prozent vs. 25 Prozent) und unterstützen
vor allem Marken, die sie mit ihrem Gewissen vereinbaren können (46 Prozent vs.
41 Prozent) und die die Welt ein bisschen besser machen (41 Prozent vs. 27
Prozent). Das ergab eine Studie der JOM Group, der Agentur für hybride
Marketingkommunikation.
Nachhaltigkeit wird für die befragten Personen vor allem am Thema Umwelt
festgemacht. So sind Ressourcenschonung und die CO2-Bilanz für rund 46 Prozent
das ausschlaggebende Kriterium. Mit deutlichem Abstand folgen Qualität wie
beispielsweise Bio-Zertifizierungen oder faire Arbeitsbedingungen.
Das soziale Umfeld ist die vertrauenswürdigste Informationsquelle
80 Prozent der Befragten gaben an, im Internet zu verschiedenen Marken zu
recherchieren. "Fridays for Future"-Teilnehmer vertrauen zudem stark auf ihr
soziales Umfeld. So setzt knapp die Hälfte auf die persönliche Erfahrung und
Meinung von Freunden oder Bekannten, die ab 20-Jährigen (54 Prozent) noch
stärker als die Jüngeren mit 46 Prozent. Skeptisch sind Demonstrationsteilnehmer
gegenüber den Social-Media-Profilen von Marken. Websites sowie Foren und Blogs
spielen kaum eine Rolle. Hier zeigt sich, dass bei "Fridays for
Future"-Teilnehmern eine erhöhte Skepsis hinsichtlich der Informationen über
Marken aus dem digitalen Raum vorliegt, erst recht, wenn der Content von
Unternehmen selbst generiert wird.
Marken: Die Gewinner und Verlierer
Alverde, die Eigenmarke der Drogeriemarktkette dm, sowie die Bio-Supermarktkette
Alnatura stehen im Bereich Spontannennungen ganz oben. Beide Marken überzeugen
durch natürliche Inhalts- und Rohstoffe sowie durch eine glaubhafte
Kommunikation und Außendarstellung. Die Befragten konnten außerdem eine Auswahl
von 26 Marken aus den Branchen Lebensmittel, Transport, Handel, Textil,
Versicherung, KFZ und Unterhaltung bewerten. Hier zeigt sich, dass rund 64
Prozent den Marken kritisch gegenüberstehen. Besonders Lufthansa (84 Prozent),
New Yorker (85 Prozent) und McDonald's (87 Prozent) haben laut der jungen
Zielgruppe wenig mit dem Thema Nachhaltigkeit zu tun. Positiv werden hingegen
insbesondere bei den aktiven "Fridays for Future"-Teilnehmern neben der
Deutschen Bahn, Tesla und Jack Wolfskin vor allem die Supermarktketten EDEKA und
REWE wahrgenommen.
Bei Lieblingsmarken auffällig inkonsequent
Wenn es um die Lieblingsmarken geht, verhält sich die junge Generation
80 Prozent der Befragten gaben an, im Internet zu verschiedenen Marken zu
recherchieren. "Fridays for Future"-Teilnehmer vertrauen zudem stark auf ihr
soziales Umfeld. So setzt knapp die Hälfte auf die persönliche Erfahrung und
Meinung von Freunden oder Bekannten, die ab 20-Jährigen (54 Prozent) noch
stärker als die Jüngeren mit 46 Prozent. Skeptisch sind Demonstrationsteilnehmer
gegenüber den Social-Media-Profilen von Marken. Websites sowie Foren und Blogs
spielen kaum eine Rolle. Hier zeigt sich, dass bei "Fridays for
Future"-Teilnehmern eine erhöhte Skepsis hinsichtlich der Informationen über
Marken aus dem digitalen Raum vorliegt, erst recht, wenn der Content von
Unternehmen selbst generiert wird.
Marken: Die Gewinner und Verlierer
Alverde, die Eigenmarke der Drogeriemarktkette dm, sowie die Bio-Supermarktkette
Alnatura stehen im Bereich Spontannennungen ganz oben. Beide Marken überzeugen
durch natürliche Inhalts- und Rohstoffe sowie durch eine glaubhafte
Kommunikation und Außendarstellung. Die Befragten konnten außerdem eine Auswahl
von 26 Marken aus den Branchen Lebensmittel, Transport, Handel, Textil,
Versicherung, KFZ und Unterhaltung bewerten. Hier zeigt sich, dass rund 64
Prozent den Marken kritisch gegenüberstehen. Besonders Lufthansa (84 Prozent),
New Yorker (85 Prozent) und McDonald's (87 Prozent) haben laut der jungen
Zielgruppe wenig mit dem Thema Nachhaltigkeit zu tun. Positiv werden hingegen
insbesondere bei den aktiven "Fridays for Future"-Teilnehmern neben der
Deutschen Bahn, Tesla und Jack Wolfskin vor allem die Supermarktketten EDEKA und
REWE wahrgenommen.
Bei Lieblingsmarken auffällig inkonsequent
Wenn es um die Lieblingsmarken geht, verhält sich die junge Generation
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte