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    JOM-Studie  239  0 Kommentare "Fridays for Future"-Bewegung verändert Markenwahrnehmung / Inkonsequenz bei Lieblingsmarken - Nestlé die "No-Go"-Marke der jungen Generation

    Hamburg (ots) - Die "Fridays for Future"-Bewegung sorgt bei jungen Menschen für
    ein Umdenken im Umgang mit Konsumgütern und Lebensmitteln. So informieren sich
    Teilnehmer der Demonstrationen verglichen mit Nichtteilnehmenden häufiger über
    eine Marke, bevor sie sie kaufen (33 Prozent vs. 25 Prozent) und unterstützen
    vor allem Marken, die sie mit ihrem Gewissen vereinbaren können (46 Prozent vs.
    41 Prozent) und die die Welt ein bisschen besser machen (41 Prozent vs. 27
    Prozent). Das ergab eine Studie der JOM Group, der Agentur für hybride
    Marketingkommunikation.

    Nachhaltigkeit wird für die befragten Personen vor allem am Thema Umwelt
    festgemacht. So sind Ressourcenschonung und die CO2-Bilanz für rund 46 Prozent
    das ausschlaggebende Kriterium. Mit deutlichem Abstand folgen Qualität wie
    beispielsweise Bio-Zertifizierungen oder faire Arbeitsbedingungen.

    Das soziale Umfeld ist die vertrauenswürdigste Informationsquelle

    80 Prozent der Befragten gaben an, im Internet zu verschiedenen Marken zu
    recherchieren. "Fridays for Future"-Teilnehmer vertrauen zudem stark auf ihr
    soziales Umfeld. So setzt knapp die Hälfte auf die persönliche Erfahrung und
    Meinung von Freunden oder Bekannten, die ab 20-Jährigen (54 Prozent) noch
    stärker als die Jüngeren mit 46 Prozent. Skeptisch sind Demonstrationsteilnehmer
    gegenüber den Social-Media-Profilen von Marken. Websites sowie Foren und Blogs
    spielen kaum eine Rolle. Hier zeigt sich, dass bei "Fridays for
    Future"-Teilnehmern eine erhöhte Skepsis hinsichtlich der Informationen über
    Marken aus dem digitalen Raum vorliegt, erst recht, wenn der Content von
    Unternehmen selbst generiert wird.

    Marken: Die Gewinner und Verlierer

    Alverde, die Eigenmarke der Drogeriemarktkette dm, sowie die Bio-Supermarktkette
    Alnatura stehen im Bereich Spontannennungen ganz oben. Beide Marken überzeugen
    durch natürliche Inhalts- und Rohstoffe sowie durch eine glaubhafte
    Kommunikation und Außendarstellung. Die Befragten konnten außerdem eine Auswahl
    von 26 Marken aus den Branchen Lebensmittel, Transport, Handel, Textil,
    Versicherung, KFZ und Unterhaltung bewerten. Hier zeigt sich, dass rund 64
    Prozent den Marken kritisch gegenüberstehen. Besonders Lufthansa (84 Prozent),
    New Yorker (85 Prozent) und McDonald's (87 Prozent) haben laut der jungen
    Zielgruppe wenig mit dem Thema Nachhaltigkeit zu tun. Positiv werden hingegen
    insbesondere bei den aktiven "Fridays for Future"-Teilnehmern neben der
    Deutschen Bahn, Tesla und Jack Wolfskin vor allem die Supermarktketten EDEKA und
    REWE wahrgenommen.

    Bei Lieblingsmarken auffällig inkonsequent

    Wenn es um die Lieblingsmarken geht, verhält sich die junge Generation
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