DGAP-News
Klöckner & Co SE mit positivem operativen Ergebnis vor wesentlichen Sondereffekten im zweiten Quartal 2020 - unterstützt durch Digitalisierung
- Operatives Ergebnis (EBITDA) vor wesentlichen Sondereffekten mit 11 Mio. € (Q2 2019: 51 Mio. €) leicht oberhalb der angehobenen Prognosespanne von 0 bis 10 Mio. € |
- Positiver Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit von 98 Mio. € (Q2 2019: 140 Mio. €)
- Digitaler Anteil des Konzernumsatzes auf 38 % (Q2 2019: 29 %) gesteigert
- Gesamtjahreserwartung eines EBITDA vor wesentlichen Sondereffekten in einer Spanne von 50 bis 70 Mio. € sowie eines positiven Cashflows aus betrieblicher Tätigkeit
Duisburg, 14. August 2020 - Unterstützt durch die weit fortgeschrittene digitale Transformation konnte Klöckner & Co trotz der aus der COVID-19-Pandemie resultierenden
Ergebnisbelastungen im zweiten Quartal ein operatives Ergebnis (EBITDA) vor wesentlichen Sondereffekten in Höhe von 11 Mio. € erzielen. Durch Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 72 Mio. € im
Rahmen des Transformationsprojekts "Surtsey" ergab sich ein EBITDA von insgesamt -61 Mio. €
(Q2 2019: 82 Mio. €). Das Konzernergebnis belief sich auf -111 Mio. € nach 28 Mio. € im Vorjahresquartal. Das Ergebnis je Aktie betrug entsprechend -1,11 € (Q2 2019: 0,28 €). Durch ein striktes Net
Working Capital Management wurde trotz der erheblichen Ergebnisbelastungen ein positiver Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit von 98 Mio. €
(Q2 2019: 140 Mio. €) erzielt.
Mit dem zu Beginn der Pandemie initiierten Projekt "Surtsey" beschleunigt Klöckner & Co durch die zunehmende Automatisierung der Kernprozesse die Transformation zu einem Plattformunternehmen sowie die Umsetzung von Restrukturierungsmaßnahmen. Ziel ist es, mit den eingeleiteten Maßnahmen bereits bis zum Jahresende 2021 insgesamt eine Ergebnisverbesserung von über 100 Mio. € zu erzielen und den digitalen Umsatzanteil bis dahin auf über 50 % zu steigern.