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    Aktien Frankfurt Ausblick  271  0 Kommentare Unspektakulärer Start

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Ohne große Veränderung wird der Dax am Freitag zum Start erwartet. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex signalisierte eine Stunde vor dem Xetra-Start ein Minus von 0,03 Prozent auf 12 989 Punkte. Der EuroStoxx 50 als Leitbarometer der Eurozone dürfte 0,1 Prozent schwächer eröffnen.

    Der Kampf um die Marke von 13 000 Punkten im Dax geht damit in die nächste Runde. Am Dienstag hatte der Index nach fast drei Wochen wieder die runde Marke übersprungen. Um nachhaltig darüber zu bleiben, fehlen derzeit aber die Impulse. Das Dax-Wochenplus beträgt derzeit 2,5 Prozent.

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    Aktuelle Wirtschaftsdaten aus China hätten die Anleger an den asiatischen Börsen an diesem Freitag nicht so richtig zum Zugreifen ermutigt, sagte Marktbeobachter Jeffrey Halley vom Broker Oanda. Für die chinesische Industrieproduktion ging es zwar auch im Juli weiter aufwärts, aber nicht ganz so stark wie von Experten erwartet. Auch der von der Corona-Krise teils schwer getroffene chinesische Einzelhandel erholt sich nur langsam.

    "Um wirklich neues Aufwärtspotential zu eröffnen, müsste der Dax zunächst die 13 000 Punkte und dann sein Juli-Hoch bei 13 313 Punkten überwinden", sagte Marktexperte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners.

    Unternehmenszahlen liefern zum Wochenschluss weniger Impulse als an den Tagen zuvor. Mit dem Batteriehersteller Varta , dem Scheinwerfer-Produzenten Hella , dem Einkaufszentren-Investor Deutsche Euroshop oder dem Stahlhändler Klöckner & Co (KlöCo) stehen nur noch wenige Unternehme aus dem MDax und SDax auf der Agenda.

    Varta hatte am Vorabend nach Börsenschluss die Prognose erhöht. Bereits im späten Xetra-Handel waren die Papiere auf ein Rekordhoch geklettert und hatten damit ihren bisherigen Spitzenwert aus dem Dezember 2019 übersprungen. Im vorbörslichen Freitagshandel gaben die Aktien auf Tradegate moderat zum Xetra-Schluss nach. Händler verwiesen auf Gewinnmitnahmen.

    Die KlöCo-Papiere verteuerten sich auf Tradegate um 2,5 Prozent zum Xetra-Schluss. Die bereits positiven Vorab-Daten habe das Unternehmen nochmals übertroffen, kommentierte ein Börsianer. Deutsche Euroshop rückten im vorbörslichen Geschäft um 3,2 Prozent vor, die Mietumsätze hatten im Juni weiter zugelegt.

    Positiv reagierten die Anleger auf die Meldung der Aareal Bank , wonach der Immobilienfinanzierer einen Anteil an seiner IT-Tochter Aareon an den Finanzinvestor Advent veräußert. Die Aareal-Aktien gewannen auf Tradegate 2,3 Prozent zum Vortagesschluss auf Xetra./ajx/jha/





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