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     121  0 Kommentare 1415 registrierte Corona-Neuinfektionen in Deutschland

    BERLIN (dpa-AFX) - Die Zahl der bekannten Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Deutschland ist im Vergleich zum Vortag leicht gesunken. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) bis Samstagmorgen 1415 neue Corona-Infektionen innerhalb eines Tages.

    Seit Beginn der Corona-Krise haben sich mindestens 222 828 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert, wie das RKI am Samstagmorgen im Internet meldete (Datenstand 15.8., 0.00 Uhr). Seit dem Vortag wurden 6 neue Todesfälle gemeldet. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben nun bei 9231. Bis Samstag hatten 200 800 Menschen die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden.

    Der Höhepunkt bei den täglich gemeldeten Neuansteckungen hatte Anfang April bei mehr als 6000 gelegen. Die Zahl war nach den immer noch über 1000 liegenden Werten im Mai in der Tendenz gesunken, seit Ende Juli steigt sie wieder. Experten sind besorgt, dass es zu einem starken Anstieg der Fallzahlen kommen könnte, der die Gesundheitsämter bei der Nachverfolgung von Ansteckungsketten an Grenzen bringt.

    Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag nach RKI-Schätzungen mit Datenstand 14.8., 0.00 Uhr, in Deutschland bei 1,08. Das bedeutet, dass ein Infizierter im Mittel etwas mehr als einen weiteren Menschen ansteckt. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab.

    Zudem gibt das RKI ein sogenanntes Sieben-Tage-R an. Es bezieht sich auf einen längeren Zeitraum und unterliegt daher weniger tagesaktuellen Schwankungen. Nach RKI-Schätzungen lag dieser Wert mit Datenstand 14.8., 0.00 Uhr, bei 1,14. Er zeigt das Infektionsgeschehen von vor 8 bis 16 Tagen.

    Die R-Werte liegen nach RKI-Angaben seit Mitte Juli 2020 wieder bei 1 beziehungsweise leicht darüber. "Dies hängt mit einer größeren Anzahl kleiner Ausbrüche, aber auch mit den bundesweiten Fallzahlen zusammen, die seit den Lockerungen der Maßnahmen sowie durch zunehmende Fälle unter Einreisenden in den letzten Wochen stetig gestiegen sind", hieß es./liz/DP/men





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