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    Neue Titel in DAX und TecDAX  1196  0 Kommentare Die Nachfolger von Wirecard unter der Lupe

    Spannend werden heute die neue Zahlen von Wal Mart und morgen der Quartalsbericht von Target. Die bis Ende Juli gezahlte US-Sonder-Arbeitslosenhilfe hat den Konsum ordentlich stimuliert. Dieser Faktor bricht nun weg und könnte die vom Konsum abhängige US-Wirtschaft in Mitleidenschaft ziehen. Goldman Sachs sieht dennoch 3.600 Punkte für den S&P 500 bis Ende des Jahres in Reichweite. Die Gewinne der Unternehmen in diesem Index sollen im kommenden Jahr um 30 Prozent steigen.

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    Morgan Stanley erwartet einen Anstieg der Renditen von Staatsanleihen, konkret beim 10-jährigen US-Bond um 20 Basispunkte. Nicht allzu viel, sollte man meinen. Doch es wäre ein prozentualer Anstieg vom jetzigen Niveau um mehr als 30 Prozent. Und er soll nach Meinung der Morgan Stanley-Analysten nicht der letzte bleiben in den kommenden Monaten.

    Warren Buffett hat derweil seine Beteiligungen an JP Morgan und Wells Fargo deutlich reduziert. Nur das Aktienpaket der Bank of America blieb unangetastet. Gleiches gilt für Apple. Goldman Sachs flog komplett aus dem Portfolio von Berkshire Hathaway. Einen großen Goldförderer, den auch wir bereits seit vielen Monaten in unseren Fonds führen, hat Buffett aufgestockt.

    Nvidia wird am morgigen Mittwoch seine Quartalszahlen melden. Alibaba folgt am Donnerstag. Der chinesische Konzern steht aktuell ebenso am US-amerikanischen Pranger wie Bytedance mit TikTok und Tencent mit WeChat. Nicht zu vergessen ist Huawei: Die Trump-Administration verschärfte am gestrigen Montag die Sanktionen gegen den IT-Konzern. Nun dürfen an diesen grundsätzlich keine Chips mehr geliefert werden, die mithilfe amerikanischer Software entworfen oder mit amerikanischer Technik gefertigt wurden. Auch Produkte europäischer Halbleiterfirmen sind von dieser Regelung betroffen.

    BVB MIT ZWEISTELLIGEM FEHLBETRAG

    Während Konkurrent Bayern München in der Champions League brilliert, weist die börsennotierte Borussia aus Dortmund einen Verlust von 43,9 Mio. EUR für das Geschäftsjahr 2019/20 aus. Durch Corona sei vieles in Schieflage geraten, so Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. Gründe für den Verlust sind die ausbleibenden Ticketeinnahmen sowie Minderungen bei Werbe- und VIP-Hospitality-Erlösen.

    Aus Anlegersicht bleibt der BVB nicht viel mehr als eine Wette auf goldene Fußballjahre und neue Titel. Im 5-Jahres-Durchschnitt wuchs der Umsatz um 13 Prozent pro anno, der Nettogewinn um 8 Prozent. Operative Marge und Bruttomarge sind mit jeweils 4 Prozent eher gering. Die Eigenkapitalrendite liegt bei 5 Prozent. Ein positiver Free Cashflow wurde in den letzten Jahren nur selten erwirtschaftet. Die Dividende ist als Bonus für die Fans zu sehen. Die Payout Ratio lag stets um die 10 Prozent. Das Fußball-Business ist und bliebt investitionshungrig. Verlässliches Wachstum gibt es in dieser Branche nicht.

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    Henning Lindhoff
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    Henning Lindhoff ist Redakteur des Börsenbriefes „Der Privatinvestor“. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit den Finanzmärkten, interessiert sich insbesondere für fundamentale Analysen nach der Strategie des Value Investing sowie für das große Bild im Tech- und Growth-Bereich. Zuletzt erschien von ihm das Buch „Für Kinder Geld anlegen“ im Finanzbuchverlag. Hier auf Wallstreet Online schreibt er regelmäßig über interessante Unternehmen, makroökonomische Entwicklungen, wichtige Tech-Trends und vermittelt Grundlagenwissen der Unternehmensanalyse. Sie erreichen Henning Lindhoff via LinkedIn.
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    Verfasst von Henning Lindhoff
    Neue Titel in DAX und TecDAX Die Nachfolger von Wirecard unter der Lupe Spannend werden heute die neue Zahlen von Wal Mart und morgen der Quartalsbericht von Target. Die bis Ende Juli gezahlte US-Sonder-Arbeitslosenhilfe hat den Konsum ordentlich stimuliert. Dieser Faktor bricht nun weg und könnte die vom Konsum abhängige US-Wirtschaft in Mitleidenschaft ziehen Goldman Sachs sieht dennoch 3.600 Punkte für den S&P 500 bis Ende des Jahres in Reichweite. Die Gewinne der Unternehmen in diesem Index sollen im kommenden Jahr um 30 Prozent steigen.

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