Jeder vierte Finanzdienstleister hält Cloud Computing für sicher
Hamburg (ots) - Für 25 Prozent der Entscheider von Banken und Versicherern ist
Datensicherheit inzwischen ein zentraler Vorteil der Cloud-Nutzung. Die
Finanzdienstleister versprechen sich mehr Sicherheit vor allem durch die
gewonnene Transparenz und Ordnung auf den IT- und Prozesslandkarten. Das sind
die Ergebnisse der Studie Potenzialanalyse Cloud in Europa (https://www.sopraste
ria.de/newsroom/publikationen/studien/free/potenzialanalyse-cloud-in-europa) von
Sopra Steria und dem F.A.Z.-Institut, für die 204 Entscheiderinnen und
Entscheider sowie Führungskräfte aus verschiedenen Branchen befragt wurden.
Banken und Versicherer räumen im Zuge einer Cloud-Migration die eigene
Organisation, die Abläufe und die IT-Anwendungslandschaft kräftig auf. Mehr
Übersicht reduziert beispielsweise Risiken beim Identitäts- und
Zugriffsmanagement sowie beim Einhalten von Datenschutzstandards. "Die Gefahr
von Sicherheitslücken und die eines Fehlverhaltens von Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern sinkt, wenn die Geschäftsabläufe, die Softwareanwendungen und die
Infrastruktur exakt kartographiert und weniger komplex sind", so Torsten Sämann
(https://www.digitale-exzellenz.de/author/torstensaemann/) , Experte für
IT-Infrastruktur von Sopra Steria.
Datensicherheit inzwischen ein zentraler Vorteil der Cloud-Nutzung. Die
Finanzdienstleister versprechen sich mehr Sicherheit vor allem durch die
gewonnene Transparenz und Ordnung auf den IT- und Prozesslandkarten. Das sind
die Ergebnisse der Studie Potenzialanalyse Cloud in Europa (https://www.sopraste
ria.de/newsroom/publikationen/studien/free/potenzialanalyse-cloud-in-europa) von
Sopra Steria und dem F.A.Z.-Institut, für die 204 Entscheiderinnen und
Entscheider sowie Führungskräfte aus verschiedenen Branchen befragt wurden.
Banken und Versicherer räumen im Zuge einer Cloud-Migration die eigene
Organisation, die Abläufe und die IT-Anwendungslandschaft kräftig auf. Mehr
Übersicht reduziert beispielsweise Risiken beim Identitäts- und
Zugriffsmanagement sowie beim Einhalten von Datenschutzstandards. "Die Gefahr
von Sicherheitslücken und die eines Fehlverhaltens von Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern sinkt, wenn die Geschäftsabläufe, die Softwareanwendungen und die
Infrastruktur exakt kartographiert und weniger komplex sind", so Torsten Sämann
(https://www.digitale-exzellenz.de/author/torstensaemann/) , Experte für
IT-Infrastruktur von Sopra Steria.
Cloud-Skepsis tief verwurzelt
Bislang gelten speziell so genannte Public Clouds als Unsicherheitsfaktor in der
Branche. 60 Prozent der Manager von Finanzdienstleistern haben auch heute noch
Bedenken, Daten unter anderem bei großen US-Konzernen oder Cloud-Anbietern aus
Asien zu lagern. Die eigenen so genannten Mainframe-Rechner gelten als besser
kontrollierbar. Deshalb unterstützen sie immer noch einen wesentlichen Teil des
Kerngeschäfts der Finanzdienstleister. Bei Banken werden beispielsweise fast 90
Prozent aller Kreditkartenoperationen und 29 Milliarden Geldautomatenabhebungen
weltweit über diese IT verarbeitet, zeigt eine Studie.
Die bislang verbreitete Cloud-Skepsis bei Banken und Versicherern hat einen
Grund: Für Finanzdienstleister ist es überlebenswichtig, dass sie Daten ihrer
Kunden immer maximal vor unbefugtem Zugriff schützen. Entsprechend groß ist die
Zurückhaltung, ihre zwar schwerfälligen, aber stabilen Alt-Systeme durch
Cloud-IT abzulösen. 58 Prozent der befragten Banken und Versicherer pochen bei
Verhandlungen mit Anbietern auf eine transparente Sicherheitsarchitektur. Für 67
Prozent ist zudem eine Datenschutzkonformität nach EU-DSGVO-Standard
entscheidend, so die Cloud-Studie von Sopra Steria.
Kulturwandel nötig
Die Anti-Cloud-Phalanx bröckelt allerdings. Dafür sorgt ein zunehmender
Innovationsdruck auf Seiten der Finanzdienstleister und Entgegenkommen der
großen Anbieter beim Datenschutz. Vor allem Banken drücken auf das
Bislang gelten speziell so genannte Public Clouds als Unsicherheitsfaktor in der
Branche. 60 Prozent der Manager von Finanzdienstleistern haben auch heute noch
Bedenken, Daten unter anderem bei großen US-Konzernen oder Cloud-Anbietern aus
Asien zu lagern. Die eigenen so genannten Mainframe-Rechner gelten als besser
kontrollierbar. Deshalb unterstützen sie immer noch einen wesentlichen Teil des
Kerngeschäfts der Finanzdienstleister. Bei Banken werden beispielsweise fast 90
Prozent aller Kreditkartenoperationen und 29 Milliarden Geldautomatenabhebungen
weltweit über diese IT verarbeitet, zeigt eine Studie.
Die bislang verbreitete Cloud-Skepsis bei Banken und Versicherern hat einen
Grund: Für Finanzdienstleister ist es überlebenswichtig, dass sie Daten ihrer
Kunden immer maximal vor unbefugtem Zugriff schützen. Entsprechend groß ist die
Zurückhaltung, ihre zwar schwerfälligen, aber stabilen Alt-Systeme durch
Cloud-IT abzulösen. 58 Prozent der befragten Banken und Versicherer pochen bei
Verhandlungen mit Anbietern auf eine transparente Sicherheitsarchitektur. Für 67
Prozent ist zudem eine Datenschutzkonformität nach EU-DSGVO-Standard
entscheidend, so die Cloud-Studie von Sopra Steria.
Kulturwandel nötig
Die Anti-Cloud-Phalanx bröckelt allerdings. Dafür sorgt ein zunehmender
Innovationsdruck auf Seiten der Finanzdienstleister und Entgegenkommen der
großen Anbieter beim Datenschutz. Vor allem Banken drücken auf das
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