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     120  0 Kommentare Jeder vierte Finanzdienstleister hält Cloud Computing für sicher

    Hamburg (ots) - Für 25 Prozent der Entscheider von Banken und Versicherern ist
    Datensicherheit inzwischen ein zentraler Vorteil der Cloud-Nutzung. Die
    Finanzdienstleister versprechen sich mehr Sicherheit vor allem durch die
    gewonnene Transparenz und Ordnung auf den IT- und Prozesslandkarten. Das sind
    die Ergebnisse der Studie Potenzialanalyse Cloud in Europa (https://www.sopraste
    ria.de/newsroom/publikationen/studien/free/potenzialanalyse-cloud-in-europa) von
    Sopra Steria und dem F.A.Z.-Institut, für die 204 Entscheiderinnen und
    Entscheider sowie Führungskräfte aus verschiedenen Branchen befragt wurden.

    Banken und Versicherer räumen im Zuge einer Cloud-Migration die eigene
    Organisation, die Abläufe und die IT-Anwendungslandschaft kräftig auf. Mehr
    Übersicht reduziert beispielsweise Risiken beim Identitäts- und
    Zugriffsmanagement sowie beim Einhalten von Datenschutzstandards. "Die Gefahr
    von Sicherheitslücken und die eines Fehlverhaltens von Mitarbeiterinnen und
    Mitarbeitern sinkt, wenn die Geschäftsabläufe, die Softwareanwendungen und die
    Infrastruktur exakt kartographiert und weniger komplex sind", so Torsten Sämann
    (https://www.digitale-exzellenz.de/author/torstensaemann/) , Experte für
    IT-Infrastruktur von Sopra Steria.

    Cloud-Skepsis tief verwurzelt

    Bislang gelten speziell so genannte Public Clouds als Unsicherheitsfaktor in der
    Branche. 60 Prozent der Manager von Finanzdienstleistern haben auch heute noch
    Bedenken, Daten unter anderem bei großen US-Konzernen oder Cloud-Anbietern aus
    Asien zu lagern. Die eigenen so genannten Mainframe-Rechner gelten als besser
    kontrollierbar. Deshalb unterstützen sie immer noch einen wesentlichen Teil des
    Kerngeschäfts der Finanzdienstleister. Bei Banken werden beispielsweise fast 90
    Prozent aller Kreditkartenoperationen und 29 Milliarden Geldautomatenabhebungen
    weltweit über diese IT verarbeitet, zeigt eine Studie.

    Die bislang verbreitete Cloud-Skepsis bei Banken und Versicherern hat einen
    Grund: Für Finanzdienstleister ist es überlebenswichtig, dass sie Daten ihrer
    Kunden immer maximal vor unbefugtem Zugriff schützen. Entsprechend groß ist die
    Zurückhaltung, ihre zwar schwerfälligen, aber stabilen Alt-Systeme durch
    Cloud-IT abzulösen. 58 Prozent der befragten Banken und Versicherer pochen bei
    Verhandlungen mit Anbietern auf eine transparente Sicherheitsarchitektur. Für 67
    Prozent ist zudem eine Datenschutzkonformität nach EU-DSGVO-Standard
    entscheidend, so die Cloud-Studie von Sopra Steria.

    Kulturwandel nötig

    Die Anti-Cloud-Phalanx bröckelt allerdings. Dafür sorgt ein zunehmender
    Innovationsdruck auf Seiten der Finanzdienstleister und Entgegenkommen der
    großen Anbieter beim Datenschutz. Vor allem Banken drücken auf das
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