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    Royal Dutch Shell  2285  0 Kommentare Chance auf Bodenbildung?

    Unsere letzte Kommentierung zur Aktie des britisch-niederländischen Ölkonzerns Royal Dutch Shell überschrieben wir am 17.07. mit „Das darf jetzt nicht passieren!“. Im Fokus stand damals der eminent wichtige Unterstützungsbereich 12,5 / 12,0 GBP. 

    Rückblick. In der betreffenden Kommentierung hieß es unter anderem „[…] Auch in der Folgezeit verpasste es die Aktie, entscheidende Akzente auf der Oberseite zu setzen. Der aus charttechnischer Sicht so wichtige Ausbruch über die Zone 15,0 / 16,0 GBP fand nicht statt. Stattdessen verlagerte sich das Handelsgeschehen zunehmend auf die Unterseite, was wiederum die zuletzt an dieser Stelle thematisierte Unterstützung bei 12,5 GBP gehörig unter Druck brachte.  Von einer kurzen „Schrecksekunde“ einmal abgesehen verstand es die Aktie jedoch bislang, die aus unserer Sicht eminent wichtige Unterstützung zu verteidigen. Signifikant darunter sollte es nicht gehen, anderenfalls könnte auch ein Test des März-Tiefs „winken“. Die jüngsten Vorstöße auf der Oberseite wirkten zuletzt immer saft- und kraftloser und kamen nicht mehr über die 13,5 GBP hinaus. In diesem Bereich verläuft zudem die 38-Tage-Linie. Auf der Oberseite muss es jedoch weiterhin das erklärte Ziel sein, die Zone 15,0 / 16,0 GBP zu überspringen.“


    In der Folgezeit entpuppte sich der Widerstand bei 13,5 GBP in der aktuellen Gemengelage weiterhin als unüberwindliche Hürde. Und so kam es, wie es kommen musste, die Aktie geriet auf der Unterseite in Bedrängnis. Die leidliche Vorstellung der Ölpreise sowie die zwischenzeitlich veröffentlichten Quartalszahlen des Unternehmens brachten keinen Schwung in die Kursentwicklung. Ganz im Gegenteil. 

    Bis auf knapp 11,0 GBP ging es für die Aktien zunächst nach unten, ehe ein erster Erholungsversuch startete. Allerdings wurden diesem gleich die Grenzen aufgezeigt.  Zu einem signifikanten Vorstoß über die 12,5 GBP kam es nicht. Nach einem erneuten Test der 11,0 GBP nimmt der Wert allerdings erneut den Bereich von 12,0 / 12,5 GBP ins Visier. 

    Aus charttechnischer Sicht ist die Aufgabenstellung klar definiert: Die Aktie muss signifikant über die 12,5 GBP, um für Entlastung zu sorgen. Noch besser wäre allerdings ein Comeback oberhalb von 13,5 GBP. Auf der Unterseite würde ein Rutsch unter die 11,0 GBP das Chartbild nachhaltig eintrüben. Es bleibt dabei: Die aktuelle Situation stellt für die (Aktien der) Ölproduzenten eine große Herausforderung dar. 
     

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