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    Aktien Osteuropa Schluss  155  0 Kommentare Börsen schließen überwiegend im Minus

    PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU/MOSKAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen in Mittel- und Osteuropa sind am Dienstag überwiegend mit Kursverlusten aus dem Handel gegangen. Am deutlichsten ging es an der Warschauer Börse nach unten.

    Aktuelle Stimmungsdaten aus einigen Ländern der Eurozone zeichneten ein gemischtes Bild. Ein deutlicher Zuwachs bei dem wichtigen ISM-Index des verarbeitenden Gewerbes in den USA konnte die Osteuropa-Börsen am Nachmittag nicht entscheidend antreiben.

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    In Prag schloss der tschechische Leitindex PX mit 903,33 Punkten nahezu unverändert. Mit uneinheitlicher Tendenz schlossen die Bankenwerte. Während die Prager Notierungen der österreichischen Erste Group 1,6 Prozent verloren, legten die Aktien der Komercni Banka um 0,8 Prozent zu. Deutliche Zugewinne verzeichneten auch die Titel des Softwarekonzerns Avast mit plus 1,3 Prozent.

    Im Fokus standen in Prag auch aktuelle Wirtschaftsdaten. Laut den Angaben des tschechischen Statistikamts ist das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Jahresviertel im Vergleich zum Vorjahresquartal um elf Prozent eingebrochen. In einer ersten Schätzung waren die Statistiker noch von einem etwas geringeren Rückgang ausgegangen.

    Der ungarische Leitindex Bux gab um 1,01 Prozent auf 34 499,90 Zähler nach. Bei den Einzelwerten verloren die Papiere von MTelekom rund ein Prozent. Damit gaben die Aktien des Telekommunikationskonzerns die Zugewinne vom Vortag in Reaktion auf einen positiven Analystenkommentar der Raiffeisen Centrobank teilweise wieder ab.

    Daneben zeigten sich auch die Titel des ungarischen Pharma- und Biotechnologieunternehmens Gedeon Richter mit Abgaben von 2,2 Prozent schwach.

    Ebenfalls deutlich im Minus schloss der marktbreite Wig-Index in Warschau mit einem Verlust von 1,34 Prozent auf 50 937,27 Punkte. Der enger gefasste Wig-20 verlor 1,53 Prozent auf 1772,61 Zähler.

    In Polen ist die Inflationsrate im August auf 2,9 Prozent im Jahresvergleich gefallen. Im Juli lag die Teuerungsrate noch leicht höher bei 3,0 Prozent. Die Experten der Erste Group hatten zuvor einen leichten Anstieg der Inflation prognostiziert. In einem ersten Kommentar führten sie den Preisrückgang vor allem auf die gefallenen Lebensmittelpreise zurück.

    In Warschau gerieten besonders die Bankenwerte unter Druck. Die Papiere der führenden polnischen Bank PKO gaben nach Verlusten am Vortag um weitere 2,2 Prozent nach. Auch die Aktien der Bank Pekao verloren 2,7 Prozent. Für die Titel der mBank ging es um 3,7 Prozent nach unten.

    In Moskau gab es hingegen am Dienstag deutliche Kursgewinne. Der russische RTS Index gewann 1,26 Prozent auf 1274,50 Punkte./pma/dkm/APA/bek/jha/




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