checkAd

    dpa-AFX-Überblick  480  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 02.09.2020 - 15.15 Uhr

    ROUNDUP: Bafin-Chef: Das 'dicke Ende' der Krise kommt für die Banken noch

    FRANKFURT - Deutschlands Banken drohen nach Einschätzung der Finanzaufsicht Bafin erhebliche Einbußen infolge der Corona-Krise. "Wir haben das Schlimmste ganz sicher noch nicht gesehen", sagte der Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin), Felix Hufeld, am Mittwoch bei einer Tagung in Frankfurt. Die Branche müsse sich darauf einstellen, dass es zu einer Reihe von Kreditausfällen kommen werde: "Das dicke Ende steht noch aus."

    Bafin-Chef Hufeld: Waren bei Wirecard zu formalistisch

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu DAX Performance!
    Short
    19.800,00€
    Basispreis
    14,75
    Ask
    × 12,31
    Hebel
    Long
    16.702,23€
    Basispreis
    14,77
    Ask
    × 12,30
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    FRANKFURT - Bafin-Präsident Felix Hufeld schließt einen Rücktritt im Zusammenhang mit Kritik an seiner Behörde im Wirecard-Bilanzskandal weiterhin aus. "Ich diene meinem Land und Europa. Solange mein Land und Europa mir dieses Vertrauen entgegenbringen - und das spüre ich, und das wird mir auch sehr deutlich entgegengebracht - werde ich meine Pflichten weiter erfüllen", sagte Hufeld am Mittwoch bei einer Bankentagung in Frankfurt.

    Deutsche-Bank-Chef will 2020 vor Steuern weiterhin schwarze Zahlen erreichen

    FRANKFURT - Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing gibt die Hoffnung auf einen Gewinn vor Steuern in diesem Jahr trotz der Corona-Krise nicht auf. Nachdem die Bank im ersten Halbjahr vor Steuern schwarze Zahlen geschrieben habe, lasse er sich nicht von dem Ziel abbringen, dies auch im Gesamtjahr zu erreichen, sagte der Chef des Dax-Konzerns am Mittwoch bei der "Handelsblatt"-Bankentagung in Frankfurt.

    ROUNDUP: Das Flaggschiff soll's richten - Daimler setzt auf S-Klasse-Effekt

    SINDELFINGEN/STUTTGART - Nach den herben Rückschlägen der vergangenen Monate setzt der Autobauer Daimler zum lange geplanten Befreiungsschlag an. Die S-Klasse, Luxus-Flaggschiff und traditionell prestigeträchtigstes Modell aus dem Hause Mercedes-Benz, soll den Wendepunkt markieren in einem bislang von der Corona-Krise weitgehend verhagelten Jahr. Am Mittwoch enthüllte Vorstandschef Ola Källenius im Werk in Sindelfingen bei Stuttgart das neue Modell - und eine komplett neue Fabrik für das Vorzeigeauto gleich mit dazu.

    Tesla-Chef Musk bei Unionsfraktionsklausur eingetroffen

    BERLIN - Tesla -Chef Elon Musk ist am Mittwochnachmittag bei der Klausur der Spitzen der Unionsfraktion in Berlin eingetroffen. Es sollte dem Vernehmen nach Unterredungen am Rande des Treffens geben. Angepeilt waren nach Angaben aus Teilnehmerkreisen Gespräche von Musk mit Wirtschaftsminister Peter Altmaier, Gesundheitsminister Jens Spahn und Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus (alle CDU).

    'Wiwo': Microsoft-Deutschland-Chefin Bendiek vor Wechsel zu SAP

    WALLDORF - Europas größter Softwarekonzern SAP ist einem Medienbericht zufolge bei seiner Suche nach einem neuen Personalvorstand fündig geworden. Die bisherige Chefin von Microsoft Deutschland, Sabine Bendiek (54), stehe kurz vor einem Wechsel zum Walldorfer Konzern, berichtete die "Wirtschaftswoche" am Mittwoch und berief sich auf hochrangige Unternehmens- und Industriekreise.

    Curevac: Beteiligung war bei Gespräch mit Musk kein Thema

    TÜBINGEN - Bei einem Besuch von Tesla -Chef Elon Musk auf dem Gelände der Biotechfirma Curevac am Dienstag wurde nach Angaben des Tübinger Unternehmens über ein bereits bestehendes gemeinsames Projekt gesprochen. Von einer möglichen Beteiligung Musks an Curevac, über die zuvor spekuliert worden war, sei bei dem Gespräch dagegen keine Rede gewesen, sagte ein Curevac-Sprecher am Mittwoch.

    ROUNDUP: Bayer zieht im Glyphosat-Streit vor Obersten Gerichtshof Kaliforniens

    SAN FRANCISCO - Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer zieht in einem Verfahren um angebliche Krebsrisiken glyphosathaltiger Unkrautvernichter vor das höchste Gericht des US-Bundesstaates Kalifornien. Dabei geht es um den ersten Fall mit dem Krebsopfer Dewayne Johnson. Erst im Juli hatte ein Berufungsgericht in San Francisco den Schaden- und Strafschadenersatz, den ein Geschworenengericht Johnson im Jahr 2018 zugesprochen hatte, von ursprünglich 289 Millionen auf 20,5 Millionen Dollar (17,2 Mio Euro) gesenkt. Bayer hatte die Entscheidung als einen Schritt in die richtige Richtung bezeichnet, aber ebenso betont, das Urteil sei nicht mit der Rechtslage vereinbar. Ein Gang vor den Obersten Gerichtshof Kaliforniens war daher erwartet worden.

    Pernod Ricard kommt dank Sparkurs besser durch die Corona-Krise als erwartet

    PARIS - Beim Spirituosenhersteller Pernod Ricard hat die Corona-Krise im Ende Juni abgelaufenen Geschäftsjahr weniger Blessuren hinterlassen als zunächst vom Management befürchtet. Trotz eines strapaziösen Schlussquartals konnten die Franzosen die Belastungen durch Sparmaßnahmen abfedern. Wie der Konzern am Mittwoch in Paris mitteilte, ging der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn im Berichtszeitraum um 12,4 Prozent auf 2,26 Milliarden Euro zurück. Bereinigt um Zu- und Verkäufe sowie Währungseffekte belief sich der Rückgang auf knapp 14 Prozent.

    ^
    Weitere Meldungen
    -Apple und Google bauen Corona-Warntechnik in Betriebssysteme ein -Verfahren gegen Credit Suisse wegen Beschattungsaffäre eröffnet -Kliniken sollen Milliarden-Spritze für Investitionen bekommen -Bundeskartellamt rechnet mit Firmenfusionen durch Corona-Krise -Bundesrechnungshof sieht Fehler bei Vergabe für Batteriefabrik -Escada SE stellt Insolvenzantrag
    -Wieder mehr Geld für fair gehandelte Produkte ausgegeben -Fanrückkehr in Bundesliga: Gesundheitsminister Spahn für abgestimmtes Vorgehen -ROUNDUP: Malediven-Urlauber brauchen bald negativen Corona-Test zur Einreise -Umwelthilfe nimmt Benziner und Hybride ins Visier
    -Deutschland: Fahrradboom in der Corona-Krise - Absatz gestiegen -Radio und Podcast: Studie verzeichnet mehr Nutzung im Internet -Umfrage: Jeder Zweite will keine Corona-Warn-App installieren -ROUNDUP: Lego legt trotz Corona zu - Online-Geschäft ausgebaut°

    Kundenhinweis:
    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /jha





    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    dpa-AFX-Überblick UNTERNEHMEN vom 02.09.2020 - 15.15 Uhr ROUNDUP: Bafin-Chef: Das 'dicke Ende' der Krise kommt für die Banken noch FRANKFURT - Deutschlands Banken drohen nach Einschätzung der Finanzaufsicht Bafin erhebliche Einbußen infolge der Corona-Krise. "Wir haben das Schlimmste ganz sicher noch …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer