tecis Studie
Deutschlands Berufseinsteiger blicken trotz Corona zuversichtlich in die Zukunft (FOTO) - Seite 2
%). Ein möglicher Grund: Fast jede/r Zweite (42 %) wohnt entweder noch bei den
Eltern oder in einer Wohngemeinschaft. 35 % der Berufsanfänger haben weniger als
50 Quadratmeter zur Verfügung.
Zufrieden sind Berufseinsteiger am ehesten mit der Situation ihrer Familie und
Freunde (51 %). Berufsanfängern ist der persönliche Kontakt mit Freunden auch
wichtiger als andere Freizeitbeschäftigungen. 57 % der Befragten nutzen die
Freizeit für soziale Kontakte und Treffen mit Freunden. Für nur noch 47 % sind
Streamingdienste und TV-Angebote die Freizeitbeschäftigung der Wahl, an dritter
Stelle folgt Sport (35 %). Berufsanfänger wünschen sich eine Ausgewogenheit
zwischen Job und Privatleben und soziale Kontakte sind ihnen daher besonders
wichtig.
Am meisten Sorgen machen sich Berufseinsteiger vorrangig um Themen, die sie
selbst konkret betreffen: Allgemeine Ungewissheit über die Zukunft (45 %),
Verlust von Freunden oder Familie (34 %) und die finanzielle Situation (29 %).
Die Zufriedenheit der Berufsanfänger wurde in den Kategorien Beruf/Karriere,
Familie/Freunde, Wohnsituation und Finanzen abgefragt. Dabei wurde die aktuelle
Zufriedenheit mit der erwarteten Zufriedenheit für die nächsten fünf Jahre
verglichen.
"Gerade beim Berufsstart verändert sich für die jungen Menschen vieles, sie
verdienen ihr erstes Geld, treffen eigenverantwortlich Entscheidungen und
stellen ihr Leben auf eigene Beine. Diese Altersgruppe ist optimistisch,
neugierig und möchte ihre Lebenspläne in Angriff nehmen. Es paart sich daher das
Streben nach mehr Chancen mit einem generellen Zukunftsoptimismus. Das
Berufseinsteiger-Barometer bestätigt auch unsere Wahrnehmung aus der Beratung",
sagt Sönke Mißfeldt.
Positiver Blick in die Zukunft: 74 von 100 Punkten auf dem
Zukunftszufriedenheitsindex
Trotz der Corona-Pandemie und aktueller Sorgen, blicken Berufseinsteiger
mittelfristig sehr zuversichtlich in die Zukunft. Die meisten glauben, dass sich
ihr Leben in Bezug auf die vier Kategorien in den nächsten fünf Jahren sehr
positiv entwickeln wird. Der errechnete Zukunftszufriedenheitsindex beträgt 74
von 100 Punkten. Dabei entsteht eine diskutable Selbstwahrnehmung der
Berufseinsteiger: Offenbar scheinen sich die prognostizierten wirtschaftlichen
Folgen der Corona-Pandemie, wie Arbeitslosigkeit, kaum auf den mittelfristigen
Optimismus der Berufseinsteiger auszuwirken. Besonders der Bereich Beruf und
Karriere wird positiv bewertet. 81 % glauben, bis 2025 in einem (festen)
Arbeitsverhältnis zu stehen. 73 % sehen es sehr wahrscheinlich an, dass sie in
den nächsten fünf Jahren beruflichen Erfolg haben werden. 75 % sind überzeugt,
dass sie in den nächsten fünf Jahren ausreichend Geld verdienen werden. Auch in
selbst konkret betreffen: Allgemeine Ungewissheit über die Zukunft (45 %),
Verlust von Freunden oder Familie (34 %) und die finanzielle Situation (29 %).
Die Zufriedenheit der Berufsanfänger wurde in den Kategorien Beruf/Karriere,
Familie/Freunde, Wohnsituation und Finanzen abgefragt. Dabei wurde die aktuelle
Zufriedenheit mit der erwarteten Zufriedenheit für die nächsten fünf Jahre
verglichen.
"Gerade beim Berufsstart verändert sich für die jungen Menschen vieles, sie
verdienen ihr erstes Geld, treffen eigenverantwortlich Entscheidungen und
stellen ihr Leben auf eigene Beine. Diese Altersgruppe ist optimistisch,
neugierig und möchte ihre Lebenspläne in Angriff nehmen. Es paart sich daher das
Streben nach mehr Chancen mit einem generellen Zukunftsoptimismus. Das
Berufseinsteiger-Barometer bestätigt auch unsere Wahrnehmung aus der Beratung",
sagt Sönke Mißfeldt.
Positiver Blick in die Zukunft: 74 von 100 Punkten auf dem
Zukunftszufriedenheitsindex
Trotz der Corona-Pandemie und aktueller Sorgen, blicken Berufseinsteiger
mittelfristig sehr zuversichtlich in die Zukunft. Die meisten glauben, dass sich
ihr Leben in Bezug auf die vier Kategorien in den nächsten fünf Jahren sehr
positiv entwickeln wird. Der errechnete Zukunftszufriedenheitsindex beträgt 74
von 100 Punkten. Dabei entsteht eine diskutable Selbstwahrnehmung der
Berufseinsteiger: Offenbar scheinen sich die prognostizierten wirtschaftlichen
Folgen der Corona-Pandemie, wie Arbeitslosigkeit, kaum auf den mittelfristigen
Optimismus der Berufseinsteiger auszuwirken. Besonders der Bereich Beruf und
Karriere wird positiv bewertet. 81 % glauben, bis 2025 in einem (festen)
Arbeitsverhältnis zu stehen. 73 % sehen es sehr wahrscheinlich an, dass sie in
den nächsten fünf Jahren beruflichen Erfolg haben werden. 75 % sind überzeugt,
dass sie in den nächsten fünf Jahren ausreichend Geld verdienen werden. Auch in