Deutsche Sparerinnen und Sparer lassen sich durch Corona nicht aus der Ruhe bringen (FOTO) - Seite 2
Anleger sitzen Corona-Krise aus
Trotz der Pandemie und der eingetrübten wirtschaftlichen Entwicklung im Land ist
das Vertrauen in die unbaren Zahlungsmöglichkeiten groß. Nur zehn Prozent der
Befragten möchten mehr Bargeld zuhause aufbewahren als vor der Corona-Krise. Für
die meisten (75 Prozent) ist dies jedoch überhaupt keine Option. 15 Prozent
haben zwar darüber nachgedacht, ihr Verhalten diesbezüglich aber nicht geändert.
Auch ihren derzeitigen Geldanlagen bleiben die meisten Sparerinnen und Sparer
ebenfalls treu. Fast zwei Drittel (62 Prozent) ziehen keine Umschichtungen in
Betracht. "Die deutschen Sparerinnen und Sparer haben in der Corona-Zeit Ruhe
bewahrt. Dies ist in den ersten Monaten der Pandemie so gewesen und hat sich nun
bis in den Herbst in gleicher Weise fortgesetzt", kommentiert Gay die
Ergebnisse. Entsprechend unverändert bleiben die Top-Sparziele: Altersvorsorge
(81 Prozent) und eine Rücklage für Notfälle (79 Prozent) stehen bei den
Deutschen weiterhin im Fokus. Bei der Sparform bleiben Immobilien (72 Prozent),
die Betriebsrente (64 Prozent) und Gold (47 Prozent) die Lieblinge der
Anlegerinnen und Anleger hierzulande. Auf Rang vier landen Aktien (42 Prozent),
dicht gefolgt von Investmentfonds (37 Prozent) auf Rang fünf.
Chancenreiche Geldanlagen sind attraktiv
Das Interesse an chancenreichen Anlagen ist leicht gestiegen. Aktuell halten 42
Prozent der Befragten es grundsätzlich für sinnvoll, zumindest einen kleineren
Teil ihres Geldes beispielsweise in Aktien zu investieren (Vorquartal: 39
Prozent). Allerdings sind die Männer bei der Aktienanlage mutiger als Frauen. 51
Prozent der männlichen Befragten können sich vorstellen, sich für eine
Geldanlage zu entscheiden, die auch Aktien enthält. Unter den befragten Frauen
bejahten dies nur 28 Prozent. "Für alle, die sich nicht täglich mit einzelnen
Aktien beschäftigen möchten, ist ein Aktienfonds eine gute Möglichkeit, an den
Chancen der Kapitalmärkte zu partizipieren. Der Einstieg mittels eines Sparplans
ist übrigens für fast die Hälfte unserer Befragten attraktiv", erläutert Gay.
Verantwortungsvolle Unternehmensführung ist den Deutschen wichtig
Als Voraussetzung für eine Geldanlage in einzelne Aktien sagen insgesamt 81
Prozent, dass sie gerne mehr über die Aktiengesellschaft wissen möchten, bevor
sie investieren. 72 Prozent möchten allgemein mehr über Aktien wissen. Als
meistgenannte Voraussetzung für ein Aktieninvestment nennen deutsche Sparerinnen
und Sparer (83 Prozent), dass das Unternehmen verantwortungsvoll und nachhaltig
gemanagt wird. Hier sehen viele Anlegerinnen und Anleger noch Luft nach oben,
denn 68 Prozent sind der Meinung, dass deutsche Unternehmen derzeit ökologische
Kriterien nicht ausreichend berücksichtigen. 60 Prozent erkennen Defizite bei
der sozialen Verantwortung. "Diese Anforderungen sind ein klarer Auftrag an uns
als Vermögensverwalter", betont Gay. Daher spreche Union Investment als aktiver
Manager solche Defizite in vielen Gesprächen mit Vorständen börsennotierter
Unternehmen an und beobachte sehr genau, wie Aktiengesellschaften hier
aufgestellt sind, so der Union Investment Geschäftsführer.
Seit Anfang 2001 ermittelt das Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag von
Union Investment quartalsweise das Anlegerverhalten. Befragt werden 500
Finanzentscheider in privaten Haushalten im Alter von 20 bis 59 Jahren, die
mindestens eine Geldanlage besitzen. Für das dritte Quartal erhob Forsa die
Daten vom 3. bis 11. August 2020. Bei Umfragewerten, die sich nicht zu 100
Prozent addieren, gibt die Differenz den Anteil der unschlüssigen Befragten an.
Pressekontakt:
Sandra Lorke, Tel. 069-2567-2641, E-Mail:
mailto:sandra.lorke@union-investment.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/76432/4707946
OTS: Union Investment
Prozent der Befragten es grundsätzlich für sinnvoll, zumindest einen kleineren
Teil ihres Geldes beispielsweise in Aktien zu investieren (Vorquartal: 39
Prozent). Allerdings sind die Männer bei der Aktienanlage mutiger als Frauen. 51
Prozent der männlichen Befragten können sich vorstellen, sich für eine
Geldanlage zu entscheiden, die auch Aktien enthält. Unter den befragten Frauen
bejahten dies nur 28 Prozent. "Für alle, die sich nicht täglich mit einzelnen
Aktien beschäftigen möchten, ist ein Aktienfonds eine gute Möglichkeit, an den
Chancen der Kapitalmärkte zu partizipieren. Der Einstieg mittels eines Sparplans
ist übrigens für fast die Hälfte unserer Befragten attraktiv", erläutert Gay.
Verantwortungsvolle Unternehmensführung ist den Deutschen wichtig
Als Voraussetzung für eine Geldanlage in einzelne Aktien sagen insgesamt 81
Prozent, dass sie gerne mehr über die Aktiengesellschaft wissen möchten, bevor
sie investieren. 72 Prozent möchten allgemein mehr über Aktien wissen. Als
meistgenannte Voraussetzung für ein Aktieninvestment nennen deutsche Sparerinnen
und Sparer (83 Prozent), dass das Unternehmen verantwortungsvoll und nachhaltig
gemanagt wird. Hier sehen viele Anlegerinnen und Anleger noch Luft nach oben,
denn 68 Prozent sind der Meinung, dass deutsche Unternehmen derzeit ökologische
Kriterien nicht ausreichend berücksichtigen. 60 Prozent erkennen Defizite bei
der sozialen Verantwortung. "Diese Anforderungen sind ein klarer Auftrag an uns
als Vermögensverwalter", betont Gay. Daher spreche Union Investment als aktiver
Manager solche Defizite in vielen Gesprächen mit Vorständen börsennotierter
Unternehmen an und beobachte sehr genau, wie Aktiengesellschaften hier
aufgestellt sind, so der Union Investment Geschäftsführer.
Seit Anfang 2001 ermittelt das Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag von
Union Investment quartalsweise das Anlegerverhalten. Befragt werden 500
Finanzentscheider in privaten Haushalten im Alter von 20 bis 59 Jahren, die
mindestens eine Geldanlage besitzen. Für das dritte Quartal erhob Forsa die
Daten vom 3. bis 11. August 2020. Bei Umfragewerten, die sich nicht zu 100
Prozent addieren, gibt die Differenz den Anteil der unschlüssigen Befragten an.
Pressekontakt:
Sandra Lorke, Tel. 069-2567-2641, E-Mail:
mailto:sandra.lorke@union-investment.de
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