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    Aktien New York  655  0 Kommentare Fed-Aussagen und Konjunkturdaten drücken auf die Stimmung

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die Enttäuschung über die Ergebnisse der jüngsten US-Notenbanksitzung hält an der Wall Street auch am Donnerstag an: Der Leitindex Dow Jones Industrial schaffte nur kurz den Sprung ins Plus und fiel zuletzt um 0,80 Prozent auf 27 807,84 Punkte. Am Mittwoch hatte das Börsenbarometer anfängliche Gewinne fast gänzlich eingebüßt.

    Der marktbreite S&P 500 büßte am Donnerstag 1,18 Prozent auf 3345,45 Punkte ein. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 1,84 Prozent auf 11 041,10 Punkte nach unten.

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    Die Fed will den Leitzins angesichts der Corona-Krise offenbar über Jahre hinweg an der Nulllinie belassen. Notenbankchef Jerome Powell bekräftigte ferner seine Auffassung, dass der Staat seine finanzielle Unterstützung in der Corona- und Wirtschaftskrise ausweiten müsse.

    Letzteres wertete Analyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets als Belastung für die Aktienmärkte: "Viele Anleger staunten nicht schlecht, als die Fed gestern die Verantwortung der Fiskalpolitik übergab und noch viel größere Konjunkturprogramme forderte als die bislang bereits verabschiedeten". Damit spiele die Fed in der Geldpolitik den Ball zurück an die US-Regierung. Die aber liefere sich vor der Präsidentschaftswahl im November mit den Demokraten einen Grabenkampf um Ausgestaltung und Höhe des nächsten Konjunkturpakets.

    Auch jüngste US-Konjunkturdaten sorgten am Donnerstag für Zurückhaltung. So scheint der Immobilienmarkt unerwartet im August einen leichten Dämpfer bekommen zu haben. Nach einer deutlichen Erholung von der Corona-Krise in den Monaten zuvor gingen sowohl die Baubeginn als auch die Baugenehmigungen zurück.

    Im Dow hielten die Aktien des Software-Unternehmens Salesforce mit einem Minus von fast drei Prozent die rote Laterne. Sie waren allerdings erst Anfang September auf ein Rekordhoch geklettert.

    Die in New York gelisteten Anteilsscheine von Biontech legten moderat zu. Das Mainzer Biotech-Unternehmen treibt die Vorbereitungen für die Massenproduktion eines möglichen Corona-Impfstoffs nach einer Marktzulassung weiter voran. Zu diesem Zweck will es vom Schweizer Pharmakonzern Novartis dessen Werk in Marburg übernehmen./la/fba





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