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     498  0 Kommentare Wird die Nikola-Aktie jetzt zur nächsten Wirecard-Aktie? - Seite 2

    Trevor Milton sagt, dass Nikola alle Schlüsseltechnologien im eigenen Haus produziert. Hindenburg Research verweist hingegen darauf, dass sie entweder nur eingekauft oder geleast sind. Nate Anderson behauptet allerdings auch, dass Trevor Milton log, als er in einem Interview über seine Tre-Lkw sagte: „Wir haben fünf von ihnen, die gerade jetzt in Ulm (Deutschland) vom Fließband laufen.“ Zudem soll die Partnerfirma Bosch diese Aussagen nicht bestätigt haben. Bosch wird sogar 19-mal in Andersons Report zitiert.

    Der deutsche Automobilzulieferer unterstützt hingegen Nikola und erklärt, dass die Aussagen des Hindenburg Reports aus dem Zusammenhang gerissen und somit die Anschuldigungen falsch sind. Beide Unternehmen werden ihre Zusammenarbeit fortsetzen. So fungiert Bosch als Zulieferer für Nikola und baut gerade ein Brennstoffzellengeschäft auf.

    Hindenburg Research verdient an fallenden Kursen

    An Hindenburg Researchs Report gibt es allerdings ein grundsätzliches Problem. Das Unternehmen möchte mit fallenden Nikola-Aktienkursen Geld verdienen und hat dies mittlerweile bereits umgesetzt. Sollten sich die Nikola-Anschuldigungen also als weitgehend nicht relevant herausstellen, könnte auch gegen Hindenburg Research im Fall der Kursmanipulation ermittelt werden.

    So ist es beispielsweise unredlich, sich zu positionieren und dann über einen Bericht die Kurse zum Einsturz zu bringen. Keine Probleme gebe es hingegen, wenn Hindenburg nach der Veröffentlichung auf fallende Kurse gesetzt hat und sich die Anschuldigungen als wahr herausstellen. Aber auch dies wird sich aufklären.

    Derzeit wird der Fall durch die amerikanische Börsenaufsicht SEC untersucht. Nikola weist alle Anschuldigungen zurück und hat zudem Klage gegen Hindenburg Research eingereicht. Wir werden die weiteren Entwicklungen abwarten müssen.

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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    Wird die Nikola-Aktie jetzt zur nächsten Wirecard-Aktie? - Seite 2 Der Absturz der Wirecard (WKN: 747206)-Aktie im Juni 2020 war für viele Anleger ein Schock. Das Unternehmen stellte sich als äußerst profitables stark wachsendes Unternehmen mit sehr guten Aussichten dar. In Wahrheit hatte es große Teile seines …

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