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     165  0 Kommentare Ist dieser Dividenden-ETF mit 4,97 % Ausschüttungsrendite jetzt ein Kauf?

    Dividenden-ETFs könnten für Foolishe, passive Investoren jetzt wieder beliebter werden. Viele der globalen Börsen sind inzwischen ordentlich im Wert gestiegen. Regelmäßige, passive Dividendeneinkünfte könnten mittel- bis langfristig für solide Renditen sorgen, egal was die Kursperformance macht.

    Doch nicht jeder Dividenden-ETF ist gleichermaßen ein Kauf. Hinter manchen Passivfonds stecken Mogelpackungen, die häufig einen großen Teil an Verliereraktien auf sich vereinen, die möglicherweise weiter im Wert verlieren. Wenn dann noch die Dividenden gekürzt werden, könnte das die Gesamtrendite verschlechtern. Oder sogar zu Verlusten führen.

    Werfen wir in diesem Sinne heute einen Blick auf den iShares UK Dividend UCITS ETF und schauen einmal, ob sich dahinter ein attraktiver Passivfonds versteckt. Oder doch eher eine der Mogelpackungen, bei denen man vorsichtig sein sollte.

    Das macht dieser Dividenden-ETF

    Zunächst zu ein paar Basics: Wie wir in Anbetracht des Namens bereits erkennen können, investiert der iShares UK Dividend UCITS ETF in eine Auswahl britischer Dividendenaktien. Dabei ist die Höhe der Dividendenrendite das maßgebliche Auswahlkriterium, das die Aktien des FTSE 350 und somit den erweiterten britischen Kreis filtert. Mit 50 Aktien ist eine gewisse Diversifikation durchaus vorhanden.

    Innerhalb der letzten zwölf Monate hat der Passivfonds 0,2866 Pfund Sterling an die Investoren ausbezahlt. Bei einem aktuellen Fondskurs von 5,76 Pfund Sterling (17.09.2020, maßgeblich für alle aktuellen Kurse und Bewertungen) entspräche das einer Dividendenrendite von 4,97 %. Kein schlechter Wert, der deutlich über vielen Marktdurchschnitten liegt.

    Mit einer Gesamtkostenquote von 0,40 % ist der ETF vor allem für einen Fonds aus dem Hause iShares vergleichsweise teuer. Das Volumen ist mit 620 Mio. Pfund Sterling im Rahmen. Natürlich handelt es sich bei dem Dividenden-ETF um einen ausschüttenden Vertreter, der außerdem auf die vollständige Replikation setzt. So weit eigentlich für den Moment wenig Störendes.

    Das steckt in dem Passivfonds

    Aber werfen wir jetzt einen Blick in den iShares UK Dividend UCITS ETF. Wie wir bereits gerade herausgestellt haben, ist eine grundsätzliche Diversifikation mit 50 verschiedenen Aktien bereits vorhanden. Allerdings ist sie grenzwertig breit. Das heißt: Die innere Diversifikation nach Segmenten und Topholdings ist entscheidend für die Qualität. Rein regional betrachtet sind britische Aktien natürlich der Schwerpunkt.

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