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     913  0 Kommentare 3 positive Nachrichten für die Bayer-Aktie

    Vergleichen wir einmal die Entwicklung der Bayer (WKN: BAY001)-Aktie mit dem DAX innerhalb der vergangenen fünf Jahre, ist ein großer Unterschied feststellbar. Während der Index trotz Crash über 29 % zulegen konnte, liegt die Bayer-Aktie über 52 % im Minus (15.09.2020).

    Fast genauso lange ist der jetzige Vorstandsvorsitzende Werner Baumann im Amt, dessen Vertrag aber dennoch kürzlich bis 2024 verlängert wurde. Bleibt nur zu hoffen, dass er bis dahin den jetzigen Roundup (Glyphosat)-Alptraum beenden kann, sodass auch die Aktie wieder bessere Tage sieht.

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    Zwar ist es für die meisten Anleger schwer verständlich, aber Situationen, wie sie Bayer aktuell durchlebt, sind langfristig gesehen die besten Einstiegschancen, wenn wir uns auf Ausnahmen von der Regel vorbereiten. So ist durchaus vorstellbar, dass Bayer die Glyphosat-Klagen über einen Vergleich bald ausräumen wird. Darauf weist die folgende positive Nachricht hin.

    1) Wichtige Einigung mit bedeutenden Anwälten

    Bayer hat bereits in den letzten Monaten mit Chefunterhändler Ken Feinberg einen Vergleich für einen Großteil aller Glyphosat-Klagen ausgearbeitet. Nur der Teil, welcher die Handhabung aller zukünftigen Fälle betrifft, wurde vom kalifornischen Richter Vince Chhabria als überarbeitungsbedürftig zurückgewiesen. Daran arbeiten Bayers Anwälte aktuell, sodass es bald zu einer Kompromisslösung kommen könnte.

    Hinzu kommt, dass der Konzern zuletzt mit weiteren 15.000 Klägern eine Einigung erzielen konnte. Sie stellen einen wichtigen Teil der Klägerschaft dar, denn sie werden von Anwälten vertreten, die Roundup als Ursache für den auftretenden Krebs sehen. Die Kosten der Einigung wurden nicht bekannt.

    Die Einigung mit diesen Anwälten ist deshalb so wichtig, weil sie sich durch eine große Anzahl an Dokumenten gearbeitet haben und infolge dessen sehr viel mehr über Bayer und Glyphosat wissen als die Bevölkerung. Den vielen übrigen Klagenden fehlt dieses Fachwissen, weshalb ihre Chancen vor Gericht geringer ausfallen. Insgesamt konnte Bayer bisher 47.000 der 125.000 Klagen abarbeiten.

    Blenden wir aber einmal die Glyphosat-Problematik aus, besitzt Bayer ein wertvolles Geschäft mit Perspektiven, das hohe Gewinne erzielt.

    2) Bayer sichert sich möglichen Blockbuster-Wirkstoff

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    So konnte der Konzern zuletzt über seine Pharmasparte mit Systems Oncology den Abschluss einer weltweiten Lizenzvereinbarung für dessen Wirkstoffkandidaten ERSO bekannt geben. Er befindet sich aktuell noch in der präklinischen Entwicklung und soll später gegen metastasierten Östrogenrezeptor-positiven Brustkrebs eingesetzt werden. Das Mittel könnte deshalb so bedeutsam sein, weil Brustkrebs die am häufigsten auftretende Frauen-Tumorart ist, was ein entsprechend hohes Umsatzpotenzial verspricht.

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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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