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    Royal Dutch Shell  3403  0 Kommentare Das könnte jetzt bitter werden!

    Unsere letzte Kommentierung zur Aktie des britisch-niederländischen Ölkonzerns Royal Dutch Shell überschrieben wir mit „Chance auf Bodenbildung?“. Das war am 25.08. Mittlerweile sind ein paar Tage ins Land gegangen und die Situation hat sich für die Aktie aus charttechnischer Sicht weiter verschärft. 

    Rückblick. In der betreffenden Kommentierung hieß es unter anderem „[…] In der Folgezeit entpuppte sich der Widerstand bei 13,5 GBP in der aktuellen Gemengelage weiterhin als unüberwindliche Hürde. Und so kam es, wie es kommen musste, die Aktie geriet auf der Unterseite in Bedrängnis. Die leidliche Vorstellung der Ölpreise sowie die zwischenzeitlich veröffentlichten Quartalszahlen des Unternehmens brachten keinen Schwung in die Kursentwicklung. Ganz im Gegenteil.  Bis auf knapp 11,0 GBP ging es für die Aktien zunächst nach unten, ehe ein erster Erholungsversuch startete. Allerdings wurden diesem gleich die Grenzen aufgezeigt.  Zu einem signifikanten Vorstoß über die 12,5 GBP kam es nicht. Nach einem erneuten Test der 11,0 GBP nimmt der Wert allerdings erneut den Bereich von 12,0 / 12,5 GBP ins Visier.  Aus charttechnischer Sicht ist die Aufgabenstellung klar definiert: Die Aktie muss signifikant über die 12,5 GBP, um für Entlastung zu sorgen. Noch besser wäre allerdings ein Comeback oberhalb von 13,5 GBP. Auf der Unterseite würde ein Rutsch unter die 11,0 GBP das Chartbild nachhaltig eintrüben. Es bleibt dabei: Die aktuelle Situation stellt für die (Aktien der) Ölproduzenten eine große Herausforderung dar.“


    Kurze Zeit später war es dann soweit. Die Aktie zollte den schwachen Rahmenbedingungen Tribut und sackte unter die 11,0 GBP, die zuvor zu einer veritablen Unterstützung ausgebaut werden konnten. Damit generierte sich ein weiteres Verkaufssignal. Zunächst verstand es der Wert aber, den Schaden in Grenzen zu halten. Zu einer signifikanten Ausdehnung der Abwärtsbewegung kam es  erst einmal nicht. Die Aktie hielt sich zunächst noch im Dunstkreis der 11er Marke. Das Unvermögen, Aufwärtsmomentum zu kreieren und so für Entlastung zu sorgen, blieb ihr aber erhalten. Vorstöße verebbten im Bereich von 11+ GBP. Der so wichtige Vorstoß in Richtung 12,0 / 12,5 GBP blieb aus. 

    Zuletzt drehte die Aktie jedoch nach unten ab und erreichte den nächsten Zielbereich 10,0 / 9,5 GBP. Hier liegt unter anderem auch das markante 52-Wochen-Tief. Sollte es für die Aktie darunter gehen, muss die Lage noch einmal komplett neu bewertet werden. Die Bewegung ist überverkauft. Erholungsversuche hatten zuletzt aber keine Gelegenheit, sich zu entwickeln. Etwaige Gegenbewegungen erlangen erst Relevanz, sollten sie über die 11,0 GBP gehen. Noch besser wäre es allerdings, wenn hierbei der Widerstandsbereich 12,0 / 12,5 GBP übersprungen werden könnte. Das würde das Chartbild deutlich aufhellen. Mit Blick auf die aktuelle fundamentale Lage für die Ölproduzenten bleibt allerdings die Frage, woher die Aktie die Kraft dafür nehmen soll….

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