Innovation hört nicht auf
Startups und Unternehmen schließen 30 Projekte ab und gestalten gemeinsam die Zukunft (FOTO)
Stuttgart (ots) - Eine globale Pandemie, viele Branchen pausieren oder müssen
komplett ihr Geschäftsmodell überdenken, ein sofortiger Übergang zur
Digitalität. Doch auch mit den Herausforderungen des Jahres 2020 treibt Europas
größte Innovationsplattform erfolgreich 30 Pilotprojekte und Implementierungen
voran im Bereich Mobilität, Produktion, Enterprise, Nachhaltigkeit und darüber
hinaus.
Trotz aktuellen Herausforderungen, erweist sich die offene Innovation als
Zeichen des Fortschritts. Mit 30 neuen Projekten feiert STARTUP AUTOBAHN powered
by Plug and Play ihre wachsende Zahl von über 350 Projekten mit mehr als 220
Startups seit ihrer Gründung im Jahr 2016. "Unser Programm sieht vielleicht ein
bisschen anders aus als sonst, aber es hat uns ermöglicht, Innovation in einem
neuen Licht zu sehen und das unerschütterliche Engagement unserer Community für
das, was wir auf dieser Plattform tun, noch besser zu zeigen", so Hannah
Boomgaarden, Senior Programm Manager bei STARTUP AUTOBAHN powered by Plug and
Play.
komplett ihr Geschäftsmodell überdenken, ein sofortiger Übergang zur
Digitalität. Doch auch mit den Herausforderungen des Jahres 2020 treibt Europas
größte Innovationsplattform erfolgreich 30 Pilotprojekte und Implementierungen
voran im Bereich Mobilität, Produktion, Enterprise, Nachhaltigkeit und darüber
hinaus.
Trotz aktuellen Herausforderungen, erweist sich die offene Innovation als
Zeichen des Fortschritts. Mit 30 neuen Projekten feiert STARTUP AUTOBAHN powered
by Plug and Play ihre wachsende Zahl von über 350 Projekten mit mehr als 220
Startups seit ihrer Gründung im Jahr 2016. "Unser Programm sieht vielleicht ein
bisschen anders aus als sonst, aber es hat uns ermöglicht, Innovation in einem
neuen Licht zu sehen und das unerschütterliche Engagement unserer Community für
das, was wir auf dieser Plattform tun, noch besser zu zeigen", so Hannah
Boomgaarden, Senior Programm Manager bei STARTUP AUTOBAHN powered by Plug and
Play.
Mit der Herausforderung kommt auch die Chance für das Team in Stuttgart und der
EXPO wird komplett neu gedacht. Unter dem Motto "Die Summe der Innovationen ist
unendlich" werden die dreißig Projekte auf dem EXPO 8 in einer eigens
produzierten Fernsehshow am 23. und 24. September - mit einer Reihe von
prominenten Rednern - präsentiert.
Projekte zwischen den Unternehmenspartnern der STARTUP AUTOBAHN, darunter
Daimler, Porsche, T-Systems, Bosch, Hyundai, DXC Technology, ZF / Wabco,
Motherson, Webasto, TÜV Rheinland, BASF und Murata, und den Programm 8 Startups
stehen im Mittelpunkt der beiden Tage. Die Projekte decken verschiedenste Themen
ab, die von Wasserstoff Distribution, über KI-Bildanalyse bei Fahrzeugschäden,
Tracking der Luftqualität, autonomen Fahrsicherheitsanwendungen, digitalen
Zwillingen in der Produktionsplanung, Automobilteilen aus nachhaltigen
Materialien bis hin zu 25 weiteren revolutionären Technologien reichen.
Plug and Play verleiht den Global Innovation Award an vier Preisträger für
nachhaltige Zusammenarbeit
Mit dem Global Innovation Award würdigt Plug and Play die Arbeit der Partner und
Startups von STARTUP AUTOBAHN, die erfolgreich zusammenkommen und ihr Wissen,
ihre Leidenschaft und ihre Innovationen einsetzen, um die aktuellen Branchen
Herausforderungen zu lösen. Im Rahmen von Programm 8 haben vier Teams - drei
Partnerunternehmen und ein Startup - ihre Ressourcen gebündelt, um eine
blockchain-basierte Lösung zu testen, mit dem Ziel, die nachhaltige Produktion
in der Automobilindustrie zu verbessern. Plug and Play freut sich, die Gewinner
des Programm 8 Global Innovation Award bekanntzugeben: BASF, Motherson, Porsche
und CircularTree.
Mehr als je zuvor fordern Kunden Informationen über den CO2-Fußabdruck und die
Nachhaltigkeit der von ihnen gekauften Produkte. In der Automobilindustrie sind
die Lieferketten oft lang und komplex und somit der CO2-Ausstoß schwer
nachverfolgbar. Daher haben sich BASF, Motherson und Porsche - stellvertretend
für eine einfache automobile Wertschöpfungskette - mit dem Startup CircularTree
zusammengetan, um die CO2-Daten an einem Ort zu bündeln. Das Ziel: die
Entwicklung einer standardisierten Lösung, die die Nachvollziehbarkeit und
Berechnung von CO2-Fußabdrücken ermöglicht. Sie befinden sich derzeit in der
Pilotphase des Aufbaus und der Evaluierung einer blockchain-basierten Lösung.
Dieses ermöglicht den automatischen Datenaustausch auf sichere und skalierbare
Weise hilft den OEMs, nachhaltigere Teile und letztendlich nachhaltigere Autos
zu bauen.
Bosch testet Monk AI Bildanalyse-Technologie zur Bewertung von Fahrzeugschäden
Bosch und das französische Startup Monk AI pilotieren gemeinsam an einer
Technologie, die bei der Bewertung von Fahrzeugschäden eingesetzt werden soll.
Bosch sucht regelmäßig nach Partnern, um das Service-Angebot für Kunden zu
erweitern. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es zu untersuchen, wie die
Bildanalysetechnologie von Monk AI zur Schadenserkennung beitragen könnte. Das
Team hat die Performance des Algorithmus in anspruchsvollen Umgebungen und für
verschiedene Anwendungsfälle wie die Optimierung von Flotten und
Werkstattbetrieben getestet. Einer der Höhepunkte der Technologie ist, dass sie
mit jeder herkömmlichen Kamera, einschließlich Smartphones, funktioniert.
Bosch führt mit der Oculavis Anwendung sofortige Remote-Unterstützung per
'Datenbrille' ein
In einem neuen Proof of Concept haben Bosch und Oculavis gemeinsam eine
Remote-Lösung zur Unterstützung für die Inbetriebnahme und Fehlerbehebung bei
IPN-Störungen eingeführt. Derzeit werden für die Bearbeitung solcher Anfragen
Servicespezialisten an die verschiedenen Bosch-Standorte geschickt. Dieser
Ansatz schränkt die Verfügbarkeit von Experten ein, verzögert Ausfallzeiten und
Neustarts von Systemen und kostet natürlich Zeit und Geld. Durch die Einführung
der Oculavis SHARE-Anwendung mit Datenbrille ist nun eine Live-Videoverbindung
zwischen dem entfernt stationierten Spezialisten und dem Team vor Ort möglich.
15 Brillen wurden in 8 Bosch-Werken auf der ganzen Welt eingeführt. Anfragen
nach Sets sind bereits eingegangen, was auf die Möglichkeiten für die Zukunft
schließen lässt.
Mercedes-Benz entwickelt mit Datenberg die datengesteuerte Produktion in der
Factory 56
In der "Factory 56", der Automobilfabrik der Zukunft, setzt Mercedes-Benz bei
der Produktion seiner Fahrzeuge flächendeckend innovative Technologien und
Verfahren ein. Mit dem Ziel, die Qualität und Flexibilität der Fahrzeugmontage
weltweit weiter zu steigern, haben sie sich mit Startups zusammengetan, die
digitale Lösungen anbieten, wie zum Beispiel Datenberg. Datenberg arbeitet an
Prozessen für eine datengetriebene Produktion. Ziel des gemeinsamen
Pilotprojekts war es, die Analyse des Spaltmesssystems in der Montagehalle und
im Rohbau zu automatisieren. Dazu wurde ein Softwaremodul zur kontinuierlichen
Analyse von Einflüssen auf Fahrzeuggelenke installiert und kontinuierlich mit
Daten wie Geometrien, Schraub- und Bindungsdaten versorgt. Die Daten werden dann
für verschiedenste Zielgruppen wie z. B. Planer, Fließbandmitarbeiter und
Instandhalter aufbereitet. Die Prozesswerte werden kontinuierlich visualisiert
und können um weitere mögliche Einflussgrößen ergänzt werden. Dies ermöglicht
eine digitale Schnellinformation für auffällige Trends in den Daten und schützt
so vor kleinsten Fehlern.
Daimler arbeitet mit Startups an Blockchain Technologien für die "Mobility
Blockchain Platform"
Die Daimler Mobility Blockchain Factory ist weiterhin richtungsweisend beim
Aufbau von Blockchain-basierten Geschäftsplattformen. Sie hat sich mit vier
Startups zusammengeschlossen: Ontology, Spherity, Riddle&Code und 51nodes, um
intelligentes End-to-End-Contracting zwischen Flottenbetreibern und Vermietungs-
oder Mobilitätsdienstleistern zu realisieren. In gemeinsamer Entwicklung mit
diesen Partnern haben sie die Mobility Blockchain Plattform auf die nächste
Stufe gebracht und digitale Identitäten und Blockchain-Wallets für Kunden,
Unternehmen und Autos hinzugefügt. Durch die Integration in ihre intelligenten
Verträge und das verteilte Hauptbuch können Kunden und Unternehmen
vollautomatisch Flotten- und Mietgeschäfte abwickeln.
Mercedes-Benz und Nexmachina beschleunigen die digitale Transformation in der
Werkstatt via Internet der Dinge
In Vitoria, Spanien, arbeitete das Facility Management von Mercedes-Benz España,
S.A.U. zusammen mit dem Startup Nexmachina an einem gemeinsamen Projekt zur
digitalen Transformation. Nexmachina ist ein IoT-Startup, das sich auf drahtlose
Technologien spezialisiert hat. Ihr Schwerpunkt liegt auf LORA WAN (Long Range
Wide Area Network), das für die Übertragung kleiner Nachrichten von in Gebrauch
befindlichen Maschinen, Objekten oder Prozessen ausgelegt ist. In ihrem
gemeinsamen Pilotprojekt im Mercedes-Benz-Werk in Vitoria konzentrierten sie
sich auf die intelligente Überwachung von Hunderten von Flüssigkeitsmessgeräten,
die in den beiden Montagewerken verteilt sind. Mit diesem Projekt wollen sie
beweisen, dass die IoT-Technologie und insbesondere LORA WAN eine effiziente und
wirtschaftliche Lösung für die Digitalisierung von Flüssigkeitszählern und
anderen Anlagen in den Werken darstellt.
DXC Technology und Zensors entwickeln KI-Lösungen zur Gewährleistung der
Sicherheit am Arbeitsplatz
Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz sind ein kritisches Thema, viele
Arbeitgeber versäumen es jedoch, die Bedingungen angemessen zu regeln. Moderne
Technologien können dazu beitragen, dass die betrieblichen Sicherheitsstandards
eingehalten werden. In einer Zusammenarbeit zwischen DXC Technology und Zensors,
einem KI-Startup aus den Vereinigten Staaten, arbeiten die Teams daran, genau
dies zu erreichen. Gemeinsam haben sie die KI-Technologie von Zensors so
geschult, dass sie sicherheitsrelevantes Fehlverhalten im Betrieb erkennen und
die Vorgesetzten darüber informieren kann. Sollten die Arbeiterinnen und
Arbeiter ihre Schutzbrillen oder Jacken nicht tragen, identifiziert und
alarmiert die Technologie automatisch die Manager, sodass diese eingreifen
können. Die KI-Lösungen von Zensors bieten große Flexibilität bei der Anpassung
konfigurierter Anwendungsfälle und bei der Integration neuer Anwendungsfälle.
Das Projekt befindet sich derzeit in der Evaluierungsphase, in der die neu
konfigurierten Entdeckungen von sicherheitskritischen Situationen bewertet
werden.
DXC Technology und Foretellix verifizieren die Sicherheit autonomer Fahrzeuge im
großen Stil
Millionen von Kilometern müssen gefahren werden, um die Funktionalität
fortschrittlicher autonomer Fahrfähigkeiten und -funktionen zu beweisen. Mit
einer marktführenden Entwicklungsplattform für autonomes Fahren verbessert DXC
Technology kontinuierlich die Entwicklungsumgebungen seiner Kunden und
unterstützt sie bei der Lösung der so genannten
"Millionen-Meilen-Herausforderung". Fahr Szenarien müssen auf effiziente und
zuverlässige Weise getestet werden. Gültige Algorithmen und die Fähigkeit zur
Skalierung der Lösung für die Verarbeitung riesiger Datenmengen sind dabei
unerlässlich. Foretellix, ein israelisches Startup, bietet eine Lösung an, die
sich perfekt in die bestehende DXC-Robotic-Drive-Plattform einfügt. Gemeinsam
hat das Team eine integrierte und skalierbare Lösung für das Szenario Management
geschaffen, die die Kosten und den Zeitaufwand für die autonome
Szenarienentwicklung erheblich reduziert und gleichzeitig höchste
Zuverlässigkeits- und Sicherheitsstandards erfüllt.
DXC Technology entwickelt innerhalb weniger Wochen Broadcasting Plattform durch
WEM.ios NoCode Anwendung
DXC Technology und das niederländische Startup WEM haben erfolgreich die Digital
Innovation Broadcasting Platform auf der NoCode-Plattform von WEM entwickelt -
als Pilotprojekt für DXC zur Erprobung der WEM-Technologie. In nur wenigen
Wochen haben DXC Technology und WEM erfolgreich eine interaktive Plattform
entwickelt, die Mitarbeiter aus allen Regionen und Branchen des DXC in einen
virtuellen Konferenzraum bringt, um innovative, von STARTUP AUTOBAHN gescoutete
Startup-Technologien mit der globalen DXC-Gemeinschaft über den gesamten DXC
Enterprise Technology Stack zu teilen. Die Plattform hat sich als eine
krisenfeste Lösung erwiesen: ihr erster Stream fand zu Beginn der COVID-19
Pandemie statt. Die Partnerschaft zwischen DXC und WEM.io ist seither stetig
gewachsen - durch die Zusammenarbeit mit Kunden bei mehreren Digital- und
Anwendungstransformationsprojekten auf der ganzen Welt konnten die
Entwicklungskosten erheblich gesenkt und schnellere Ergebnisse erzielt werden.
Hyundai CRADLE strebt zusammen mit Hydrogenious LOHC Technologies eine
nachhaltige Wasserstoffverteilung an
Die Verteilung und der Transport von Wasserstoff in großen Mengen ist derzeit
eine der größten Herausforderungen, an denen die Hyundai Motor Group arbeitet.
Ihr Hyundai CRADLE - Büro hat sich mit dem deutschen Startup Hydrogenious LOHC
Technologies zusammengetan, um an einer nachhaltigen, sicheren und
kosteneffizienten Transportlösung für Wasserstoff zu arbeiten. Die
LOHC-Technologie ermöglicht die drucklose Speicherung von Wasserstoff mit Hilfe
eines Träger-Öls. Dadurch lässt sich Wasserstoff so einfach und effizient
transportieren wie herkömmliche flüssige Kraftstoffe, wodurch eine nachhaltige
und kostengünstige Verteilung auf globaler Ebene ermöglicht wird. Gegenwärtig
erkunden die Teams Möglichkeiten der Zusammenarbeit, die darin bestehen könnten,
ihre Technologie als logistische Lösung für Wasserstoff in Korea und Deutschland
einzusetzen, ihre Aktivitäten in der Pionierforschung, beispielsweise mit dem
Forschungszentrum Jülich, voranzutreiben oder völlig neue Anwendungsfelder für
LOHC zu erschließen.
Motherson arbeitet mit UBQ Materials an klimaneutralem Fahrzeuginnenteil
In dem Versuch, Abfall zu reduzieren und ihre Produkte nachhaltiger zu
gestalten, hat sich Motherson mit dem israelischen Startup UBQ Materials
zusammengetan, um kohlenstoffneutrale Formteile aus der Polymerverbindung von
UBQ herzustellen, die aus Haushaltsabfällen umgewandelt wird. Das Team arbeitet
daran, deren Eignung für die Verwendung in Fahrzeug Innenteilen zu bestimmen und
führt Tests durch, um sicherzustellen, dass sie geruchsneutral und für den
vorgesehenen Verwendungszweck geeignet sind. Der nächste Schritt wird darin
bestehen, ein Fahrzeug Außenteil aus dieser Verbindung herzustellen und es
zukünftig in die Serienproduktion zu bringen.
Motherson kooperiert mit Inspekto für Qualitätssicherung am Fließband
Als einer der größten Tier-1-Zulieferer für den OEM ist die Qualitätssicherung
für Motherson von großer Bedeutung. In der Produktion werden ihre Teile bei
jedem Schritt der Produktionslinie geprüft, was zeitaufwändig ist und und das
Risiko menschlichen Fehlverhaltens in der Beurteilung mit sich bringt. Um
Qualität und Effizienz zu gewährleisten, hat Motherson ein Pilotprojekt mit
Inspekto, einem deutschen Industrie-Startup, gestartet. Inspekto bietet ein
computergestütztes Kameraüberwachungssystem auf der Basis von Computer Vision
an, um die Qualitätskonstanz am Fließband zu erkennen. Derzeit testet Motherson
das Inspekto-System weltweit in drei verschiedenen Fabriken mit
unterschiedlichen Produktreihen aus den Bereichen Kabelbäume, Module und
Polymere sowie Bildverarbeitung. Sie befinden sich noch in der Anfangsphase der
Tests.
Circularise verfolgt Kunststoffe vom Rohmaterial bis zum fertigen Auto
Porsche hat zusammen mit dem niederländischen Startup Circularise und den
Anbietern Covestro, Domo Chemicals und Borealis eine Prototyp-App entwickelt.
Die App nutzt die Blockchain-Technologie, um Informationen über die nachhaltige
Produktion von Komponenten und Materialien für Kunden sichtbar zu machen. Dies
geschieht, indem der individuelle Kunststoffgehalt von Produktteilen
nachverfolgt werden kann.
ClimaCell erweitert Porsche Roads app um Echtzeit-Luftqualität
Das US-Startup ClimaCell hat die ROADS by Porsche-App weiterentwickelt, sodass
detaillierte Informationen zur Luftqualität jetzt in Echtzeit verfügbar sind.
ClimaCell basiert auf einem "Weather of Things"-Ansatz und nutzt mehrere hundert
Millionen virtuelle Sensoren. Dazu gehören Satellitensignale ebenso wie Daten,
die mit der Car-to-X-Technologie, Verkehrsüberwachungskameras oder mobilen
Geräten gesammelt werden. Ein Ampelsystem informiert die Autofahrer über die
Luftqualität auf ihrer Route.
Porsche und Monk leisten Pionierarbeit für blitzschnelle Inspektionen per
Smartphone
Ein Projekt des französischen Startup-Unternehmens Monk, das von Porsche
unterstützt wird, beschleunigt die Rückgabe und Bewertung von Miet- und
Leasingfahrzeugen. Monk hat eine Software-Anwendung entwickelt, die eine
schnelle Analyse möglicher Schäden an diesen Fahrzeugen ermöglicht. Mit Hilfe
eines Smartphones macht der Benutzer Fotos, sodass das Ausmaß möglicher Schäden
an verschiedenen Bereichen des Fahrzeugs mit Hilfe künstlicher Intelligenz
analysiert werden kann.
Klare und präzise Spracherkennung: Hi Auto schaltet Hintergrundgeräusche aus
Das israelische Start-up Hi Auto hat zusammen mit Porsche ein audiovisuelles
Spracherkennungssystem entwickelt. Der Benutzer spricht wie gewohnt über ein
Mikrofon, während eine Kamera gleichzeitig die Lippenbewegungen beobachtet.
Diese Informationen werden mit Hilfe eines tiefgehenden Algorithmus ausgewertet
und ermöglichen eine eindeutigere Trennung von Sprache und Hintergrundgeräuschen
als mit bisherigen rein audio-basierten Verfahren.
T-Systems und voiXen optimieren Kundenzufriedenheit durch KI
Wenn sie mit einem Produktproblem oder Anliegen konfrontiert werden, erwarten
Kunden eine schnelle und freundliche Hilfe. Doch wie lässt sich die
Zufriedenheit mit dem Kundenservice steigern? T-Systems hat in einem
Pilotprojekt mit dem deutschen Startup voiXen zusammengearbeitet. Die
Algorithmen von voiXen analysieren mit Hilfe künstlicher Intelligenz
Kundenservice-Gespräche. Mit den Ergebnissen können die Operatoren die
Gesprächsdauer um bis zu fünf Prozent und die Trainingsvorbereitung um bis zu 75
Prozent optimieren. T-Systems integriert dieses Modul zur Qualitätssicherung
jetzt in sein Lösungsportfolio für Kundencenter. Zudem betreibt voiXen seine
Lösung in Deutschland und unterliegt damit der Allgemeinen Datenschutzverordnung
und dem Bundesdatenschutzgesetz. Die Kunden von T-Systems erhalten somit eine
datenschutzkonforme Komplettlösung aus einer Hand.
T-Systems und Senseforce bringen vorbeugende Instandhaltung in Ihre Tasche
Wann wird eine Komponente ausfallen? Diese Frage beantwortet "Machine Service in
a Pocket" von T-Systems mit künstlicher Intelligenz. Die von T-Systems und
Senseforce entwickelte Lösung zeigt wichtige Maschinenwerte und Kennzahlen auf
einem mobilen Endgerät an. Bei Warnungen oder Auffälligkeiten stellt T-Systems
die technische Zeichnung und das Servicehandbuch zur Verfügung und hilft so, zum
Beispiel Produktionsausfälle in der Druckerei zu vermeiden. Senseforce verbindet
die Maschinen und überträgt diese Daten in einem geeigneten Format unter anderem
in die Open Telekom Cloud und erstellt Dashboards und Reports, die die Anwender
selbst konfigurieren können. Dank der Low-Code-Tools des österreichischen
Startups können auch Mitarbeiter ohne Programmierkenntnisse Berichte und
Schnittstellen konfigurieren. In der Cloud analysiert die KI die Informationen
und stellt die Ergebnisse zur Verfügung. Senseforce beherrscht alle gängigen
Protokolle und ist schnell einsetzbar. Innerhalb von zwei Tagen sind die ersten
Maschinen angeschlossen und können ausgewertet werden. Die Lösung wird zunächst
für Kunden aus mittelständischen Unternehmen eingeführt.
T-Systems und VISPA entwickeln zugängliche kreative Online-Räume
Im Zuge der Umstellung der Unternehmen auf die Fernarbeit ist ein spürbarer
Mangel an virtuellen Kreativräumen entstanden, die es Experten, Kunden und
Dienstleistern ermöglichen, bei der Arbeit von zu Hause aus kreativ zu werden.
Viele virtuelle Alternativen zur agilen Zusammenarbeit sind anstrengend und
unkreativ. Hier kommt VISPA ins Spiel. Bei der Lösung von VISPA werden die
Teilnehmer zu Avataren, bewegen sich in virtuellen Räumen, arbeiten gemeinsam an
Whiteboards und präsentieren ihre Ideen. Zuvor musste jeder Teilnehmer VISPA auf
seinem Computer installieren. In einem gemeinsamen Projekt entwickelt T-Systems
nun gemeinsam mit VISPA eine Lösung für den Browser-basierten Einsatz. Programm
und Daten kommen aus der Open Telekom Cloud, die Nutzer wählen sich einfach über
einen Link in die virtuelle Werkstatt ein. Das Angebot soll bis Ende des Jahres
auf den Markt kommen.
Trainingsvideos von TÜV Rheinland jetzt in mehreren Sprachen verfügbar,
angepasst mit der KI-Technologie von Synthesia
TÜV Rheinland hat kürzlich mehrere Projekte zusammen mit Synthesia, einem in
London ansässigen Startup-Unternehmen, durchgeführt, das die KI-Technologie für
automatisierte Videoerzeugung entwickelt hat. Insbesondere wurden, basierend auf
der KI-Technologie von Synthesia, Schulungs- und Lehrvideos (die die TÜV
Rheinland Akademie für ihre international tätigen Kunden anbietet) in mehrere
Sprachen übersetzt, wobei die Lippenbewegungen der Sprecher automatisch
angepasst wurden. Dies ermöglicht es dem Experten, den Lernenden direkt in ihrer
oder seiner Muttersprache anzusprechen, wodurch der weltweite Einsatz von Videos
als eines der effektivsten Medien zur Vermittlung von Lerninhalten intensiviert
wird. Mit dieser Kooperation setzt TÜV Rheinland seine Innovations- und
Digitalisierungsstrategie fort.
Webasto und Forciot analysieren dynamische Kräfte in Cabrio-Dachsystemen in
Echtzeit
Beim Öffnen und Schließen eines Cabriolets ist das gesamte Dachsystem ständig in
Bewegung. Während dieses Vorgangs wirken verschiedene Kräfte auf das Dach, und
viele Variablen wie Temperatur, Abmessungen, innere Spannungen und Dehnungen
machen die Auswertung oder Simulation der Echtzeitkräfte sehr komplex. Um
moderne Cabrio-Dachsysteme schneller und effizienter zu bauen, könnten durch die
genaue Kenntnis dieser Kräfte in Echtzeit Testzyklen und das Reengineering von
Ausfällen vermieden werden. Aus diesem Grund hat sich Webasto mit Forciot
zusammengetan, um Hightech-Sensoren für die Visualisierung dynamischer Kräfte
schnell und kostengünstig herzustellen. Die Forciot-Sensoren lassen sich leicht
in das Verdeck - dem flexiblen, textilen Teil des Cabrio-Dachsystems -
integrieren. Dieses Projekt wird es den Ingenieuren ermöglichen, während der
Entwicklungszyklen schnell zu reagieren, wenn eine überproportionale
Konzentration von Kräften an einem bestimmten Punkt festgestellt wird.
Das intelligente Cabrio-Dachsystem von Webasto und Imagine
Während des Öffnens und Schließens eines Cabrio-Dachsystems müssen die Fahrgäste
heutzutage immer noch einen Knopf drücken. Zudem ist jede Form der
Fernbetätigung auf die unmittelbare Umgebung des Fahrzeugs beschränkt. Diese
Beschränkung dient zum Schutz vor Verletzungen. Die Fahrgäste sind jedoch an
intelligente Steuergeräte gewöhnt und Hersteller suchen daher nach einer Lösung,
um das Cabrio-Erlebnis zu verbessern. Zusammen mit dem australischen Startup
Imagine Intelligent Materials hat Webasto ein Anti-Pitch-System für
Cabrio-Dachsysteme entwickelt. Das Textil ist mit einer Graphene-Schicht
überzogen, die wie ein Supersensor wirkt und die Öffnungs- oder Schließbewegung
durch eine einzige Berührung sofort stoppen kann. Dieses System erkennt jede
Berührung des textilen Materials des Verdecks und der Innenverkleidung und
bietet so zusätzlichen Schutz für die Insassen.
Fehlererkennung und -vermeidung durch Schall von Webasto und Noiseless Acoustics
Cabrio-Dachsysteme durchlaufen umfangreiche Testprogramme, um eine langfristige
Qualität zu gewährleisten, die im kontinuierlichen 24/7-Betrieb bis zu drei
Monate dauern, jedoch nicht ständig überwacht werden kann. Mögliche Ausfälle
müssen allerdings sofort erkannt und gründlich analysiert werden. Zusammen mit
Noiseless Acoustics hat Webasto das Noiseless Acoustics Sense Modul in die
Prüfvorrichtung integriert, in der das Cabrio-Dach während des Testzyklus
validiert wird. Während des Betriebs werden die akustischen Signale des Systems
aufgezeichnet und im zentralen Sense Modul gebündelt. Der abschließende
Testbericht skizziert die Korrelation von Vorfällen und Vorhersagen, die aus den
gemessenen Daten und der Hardware abgeleitet wurden. Ziel der Zusammenarbeit war
es, Ausfälle vorherzusagen, bevor sie auftreten, um Zeit zu sparen und einen
hohen Qualitätsstandard zu gewährleisten.
Der Geschäftsbereich Nutzfahrzeugsteuerungssysteme von ZF beschleunigt mit
Silexica den Weg von Software zu anwendungsspezifischer Hardware
Da der Software-Inhalt in vielen Fahrzeugen immer weiter zunimmt, steigt die
Software-Komplexität explosionsartig an, während die Entwicklungsproduktivität
stagniert. Im Rahmen von Programm 8 hat sich der ZF-Unternehmensbereich
Nutzfahrzeugsteuerungssysteme (ehemals WABCO) mit dem deutschen Startup Silexica
zusammengeschlossen, um die Softwareentwicklung für anwendungsspezifische
Hardware zu beschleunigen. Das Team von ZF Commercial Vehicle Control Systems
hatte festgestellt, dass Änderungen an einzelnen Software-Modulen oft
umfangreiche Nacharbeiten erfordern. Die Programmierwerkzeuge von Silexica, die
eine tiefgehende Software-Analyse, heterogenes Hardware-Bewusstsein und eine
schnelle Erforschung des Entwurfsraums ermöglichen, beschleunigen den Weg von
der Software zu anwendungsspezifischen Hardwaresystemen signifikant und bieten
ZF-Kunden erhebliche Vorteile. In den frühen Phasen des Projekts wurden
Verbesserungsmöglichkeiten erkannt, die zu einer Verringerung der
Entwicklungszeit und des Entwicklungsaufwands führen. Eine der
Herausforderungen, an denen die Partner gemeinsam arbeiten, ist die angemessene
Demonstration von Ergebnissen, um, die für weitere Entscheidungen erforderlichen
Möglichkeiten, zu validieren und zu bewerten. Der nächste Schritt wird die
Ausweitung der Nutzung auf ein zweites Gruppenprojekt sein.
STARTUP AUTOBAHN begrüßt zwei neue Partner auf der Plattform und führt eine neue
Partnerschafts Kategorie ein namens "Strategische Partner"
STARTUP AUTOBAHN powered by Plug and Play freut sich zwei neue Ecosystem Partner
auf der Plattform zu begrüßen. Die Plattform besteht nun aus 30
branchenführenden Partnern. Ein herzliches Willkommen an die beiden neuesten
Partner: ADAC und Sekisui.
Im Rahmen seiner Digitalisierungsstrategie hat sich der ADAC der STARTUP
AUTOBAHN powered by Plug and Play-Plattform angeschlossen. Hauptziel dieser
neuen Partnerschaft ist es, neue Geschäftsmöglichkeiten zu identifizieren und
den digitalen und technologischen Wandel durch neue Kooperationen mit Startups
zu unterstützen. Der ADAC beteiligt sich aktiv an den Veranstaltungen und
Workshops der STARTUP AUTOBAHN und freut sich auf einen fruchtbaren Austausch
mit der Community, um die Beziehungen mit der erweiterten Automobilindustrie in
ganz Europa zu stärken. Darüber hinaus hat sich der ADAC auch dem Plug and Play
Insurtech Programm mit Sitz in München angeschlossen.
"Die richtigen Partner zu finden, um unseren Innovationspfad zu beschleunigen
und auf hohem Niveau zu halten, ist für den nachhaltigen Erfolg unserer Produkte
und Dienstleistungen von größter Bedeutung. Aus diesem Grund sind wir dem Plug
and Play Netzwerk beigetreten und erwarten uns viel von ihm: Erfahrung und
Austausch, spannende Kooperationen und Projekte, die den Sprung in unser
Unternehmen schaffen", so Gerrit Pohl, ADAC-Chef Digital.
Sekisui, als neuer Partner der STARTUP AUTOBAHN powered by Plug and Play, freut
sich auf einen intensiven Wissensaustausch mit hochspezialisierten
Technologie-Startups, die innovative Lösungen auf ihrem jeweiligen Gebiet der
Verbundfolien anbieten können. Das Team ist gespannt darauf, mit anderen
Unternehmenspartnern in Pilotprojekten mit Hightech-Startups zusammenzuarbeiten
und ihre bestehenden Verbindungen innerhalb des Automobilmarktes zu stärken.
Ab dem kommenden Programm wird es bei STARTUP AUTOBAHN einen neuen
Partnerschafts Kategorie geben: Strategische Partner. Dies wurde geschaffen, um
die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Institutionen,
Gemeinschaftsinitiativen, Universitäten und mehr weiter auszubauen, um gemeinsam
Innovationen innerhalb und außerhalb Deutschlands voranzutreiben.
Über STARTUP AUTOBAHN powered by Plug and Play
STARTUP AUTOBAHN powered by Plug and Play ist eine offene Innovationsplattform,
die eine Schnittstelle zwischen innovativen Technologieunternehmen und
branchenführenden Unternehmen bietet. Grundlage des Programms ist die
Partnerschaft, die sich zwischen Startups und den Geschäftsbereichen der
Unternehmen entwickelt. Beide Einheiten sind von Anfang an gleichberechtigt:
Gemeinsam evaluieren sie das Potenzial für ein Joint-Venture, leiten die
Pilotphase der Technologie ein und arbeiten auf das ultimative Ziel hin: eine
erfolgreiche Umsetzung und Implementierung. Mit der Absicht, das Wachstum von
Startups voranzutreiben, moderiert STARTUP AUTOBAHN powered by Plug and Play
eine Plattform für Zusammenarbeit mit dem Fokus auf realisierbare Ergebnisse.
Founding Partners Daimler, Plug and Play Tech Center, University of Stuttgart,
ARENA2036, Anchor Partners DXC Technology, ZF / WABCO, BASF, Porsche, DHL
Deutsche Post, Webasto Group, Rolls-Royce Power Systems AG, Motherson,
T-Systems, Bosch Ecosystem Partners Murata, The Linde Group, AGC Glass Europe,
Wieland, Jardine Matheson, BP, Hyundai, TÜV Rheinland, Eberspächer, Faurecia,
ADAC, Sekisui, Plastic Omnium and Zenzic.
Webseite : https://startup-autobahn.com/
EXPO 8 Webseite: https://expo8.pnptc.events
Pressekontakt:
Senior Program and Community Manager
Hannah Boomgaarden
Phone: +49 (0) 15731986462
E-mail: mailto:hannah@pnptc.com
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/131442/4714775
OTS: STARTUP AUTOBAHN powered by Plug and Play
EXPO wird komplett neu gedacht. Unter dem Motto "Die Summe der Innovationen ist
unendlich" werden die dreißig Projekte auf dem EXPO 8 in einer eigens
produzierten Fernsehshow am 23. und 24. September - mit einer Reihe von
prominenten Rednern - präsentiert.
Projekte zwischen den Unternehmenspartnern der STARTUP AUTOBAHN, darunter
Daimler, Porsche, T-Systems, Bosch, Hyundai, DXC Technology, ZF / Wabco,
Motherson, Webasto, TÜV Rheinland, BASF und Murata, und den Programm 8 Startups
stehen im Mittelpunkt der beiden Tage. Die Projekte decken verschiedenste Themen
ab, die von Wasserstoff Distribution, über KI-Bildanalyse bei Fahrzeugschäden,
Tracking der Luftqualität, autonomen Fahrsicherheitsanwendungen, digitalen
Zwillingen in der Produktionsplanung, Automobilteilen aus nachhaltigen
Materialien bis hin zu 25 weiteren revolutionären Technologien reichen.
Plug and Play verleiht den Global Innovation Award an vier Preisträger für
nachhaltige Zusammenarbeit
Mit dem Global Innovation Award würdigt Plug and Play die Arbeit der Partner und
Startups von STARTUP AUTOBAHN, die erfolgreich zusammenkommen und ihr Wissen,
ihre Leidenschaft und ihre Innovationen einsetzen, um die aktuellen Branchen
Herausforderungen zu lösen. Im Rahmen von Programm 8 haben vier Teams - drei
Partnerunternehmen und ein Startup - ihre Ressourcen gebündelt, um eine
blockchain-basierte Lösung zu testen, mit dem Ziel, die nachhaltige Produktion
in der Automobilindustrie zu verbessern. Plug and Play freut sich, die Gewinner
des Programm 8 Global Innovation Award bekanntzugeben: BASF, Motherson, Porsche
und CircularTree.
Mehr als je zuvor fordern Kunden Informationen über den CO2-Fußabdruck und die
Nachhaltigkeit der von ihnen gekauften Produkte. In der Automobilindustrie sind
die Lieferketten oft lang und komplex und somit der CO2-Ausstoß schwer
nachverfolgbar. Daher haben sich BASF, Motherson und Porsche - stellvertretend
für eine einfache automobile Wertschöpfungskette - mit dem Startup CircularTree
zusammengetan, um die CO2-Daten an einem Ort zu bündeln. Das Ziel: die
Entwicklung einer standardisierten Lösung, die die Nachvollziehbarkeit und
Berechnung von CO2-Fußabdrücken ermöglicht. Sie befinden sich derzeit in der
Pilotphase des Aufbaus und der Evaluierung einer blockchain-basierten Lösung.
Dieses ermöglicht den automatischen Datenaustausch auf sichere und skalierbare
Weise hilft den OEMs, nachhaltigere Teile und letztendlich nachhaltigere Autos
zu bauen.
Bosch testet Monk AI Bildanalyse-Technologie zur Bewertung von Fahrzeugschäden
Bosch und das französische Startup Monk AI pilotieren gemeinsam an einer
Technologie, die bei der Bewertung von Fahrzeugschäden eingesetzt werden soll.
Bosch sucht regelmäßig nach Partnern, um das Service-Angebot für Kunden zu
erweitern. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es zu untersuchen, wie die
Bildanalysetechnologie von Monk AI zur Schadenserkennung beitragen könnte. Das
Team hat die Performance des Algorithmus in anspruchsvollen Umgebungen und für
verschiedene Anwendungsfälle wie die Optimierung von Flotten und
Werkstattbetrieben getestet. Einer der Höhepunkte der Technologie ist, dass sie
mit jeder herkömmlichen Kamera, einschließlich Smartphones, funktioniert.
Bosch führt mit der Oculavis Anwendung sofortige Remote-Unterstützung per
'Datenbrille' ein
In einem neuen Proof of Concept haben Bosch und Oculavis gemeinsam eine
Remote-Lösung zur Unterstützung für die Inbetriebnahme und Fehlerbehebung bei
IPN-Störungen eingeführt. Derzeit werden für die Bearbeitung solcher Anfragen
Servicespezialisten an die verschiedenen Bosch-Standorte geschickt. Dieser
Ansatz schränkt die Verfügbarkeit von Experten ein, verzögert Ausfallzeiten und
Neustarts von Systemen und kostet natürlich Zeit und Geld. Durch die Einführung
der Oculavis SHARE-Anwendung mit Datenbrille ist nun eine Live-Videoverbindung
zwischen dem entfernt stationierten Spezialisten und dem Team vor Ort möglich.
15 Brillen wurden in 8 Bosch-Werken auf der ganzen Welt eingeführt. Anfragen
nach Sets sind bereits eingegangen, was auf die Möglichkeiten für die Zukunft
schließen lässt.
Mercedes-Benz entwickelt mit Datenberg die datengesteuerte Produktion in der
Factory 56
In der "Factory 56", der Automobilfabrik der Zukunft, setzt Mercedes-Benz bei
der Produktion seiner Fahrzeuge flächendeckend innovative Technologien und
Verfahren ein. Mit dem Ziel, die Qualität und Flexibilität der Fahrzeugmontage
weltweit weiter zu steigern, haben sie sich mit Startups zusammengetan, die
digitale Lösungen anbieten, wie zum Beispiel Datenberg. Datenberg arbeitet an
Prozessen für eine datengetriebene Produktion. Ziel des gemeinsamen
Pilotprojekts war es, die Analyse des Spaltmesssystems in der Montagehalle und
im Rohbau zu automatisieren. Dazu wurde ein Softwaremodul zur kontinuierlichen
Analyse von Einflüssen auf Fahrzeuggelenke installiert und kontinuierlich mit
Daten wie Geometrien, Schraub- und Bindungsdaten versorgt. Die Daten werden dann
für verschiedenste Zielgruppen wie z. B. Planer, Fließbandmitarbeiter und
Instandhalter aufbereitet. Die Prozesswerte werden kontinuierlich visualisiert
und können um weitere mögliche Einflussgrößen ergänzt werden. Dies ermöglicht
eine digitale Schnellinformation für auffällige Trends in den Daten und schützt
so vor kleinsten Fehlern.
Daimler arbeitet mit Startups an Blockchain Technologien für die "Mobility
Blockchain Platform"
Die Daimler Mobility Blockchain Factory ist weiterhin richtungsweisend beim
Aufbau von Blockchain-basierten Geschäftsplattformen. Sie hat sich mit vier
Startups zusammengeschlossen: Ontology, Spherity, Riddle&Code und 51nodes, um
intelligentes End-to-End-Contracting zwischen Flottenbetreibern und Vermietungs-
oder Mobilitätsdienstleistern zu realisieren. In gemeinsamer Entwicklung mit
diesen Partnern haben sie die Mobility Blockchain Plattform auf die nächste
Stufe gebracht und digitale Identitäten und Blockchain-Wallets für Kunden,
Unternehmen und Autos hinzugefügt. Durch die Integration in ihre intelligenten
Verträge und das verteilte Hauptbuch können Kunden und Unternehmen
vollautomatisch Flotten- und Mietgeschäfte abwickeln.
Mercedes-Benz und Nexmachina beschleunigen die digitale Transformation in der
Werkstatt via Internet der Dinge
In Vitoria, Spanien, arbeitete das Facility Management von Mercedes-Benz España,
S.A.U. zusammen mit dem Startup Nexmachina an einem gemeinsamen Projekt zur
digitalen Transformation. Nexmachina ist ein IoT-Startup, das sich auf drahtlose
Technologien spezialisiert hat. Ihr Schwerpunkt liegt auf LORA WAN (Long Range
Wide Area Network), das für die Übertragung kleiner Nachrichten von in Gebrauch
befindlichen Maschinen, Objekten oder Prozessen ausgelegt ist. In ihrem
gemeinsamen Pilotprojekt im Mercedes-Benz-Werk in Vitoria konzentrierten sie
sich auf die intelligente Überwachung von Hunderten von Flüssigkeitsmessgeräten,
die in den beiden Montagewerken verteilt sind. Mit diesem Projekt wollen sie
beweisen, dass die IoT-Technologie und insbesondere LORA WAN eine effiziente und
wirtschaftliche Lösung für die Digitalisierung von Flüssigkeitszählern und
anderen Anlagen in den Werken darstellt.
DXC Technology und Zensors entwickeln KI-Lösungen zur Gewährleistung der
Sicherheit am Arbeitsplatz
Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz sind ein kritisches Thema, viele
Arbeitgeber versäumen es jedoch, die Bedingungen angemessen zu regeln. Moderne
Technologien können dazu beitragen, dass die betrieblichen Sicherheitsstandards
eingehalten werden. In einer Zusammenarbeit zwischen DXC Technology und Zensors,
einem KI-Startup aus den Vereinigten Staaten, arbeiten die Teams daran, genau
dies zu erreichen. Gemeinsam haben sie die KI-Technologie von Zensors so
geschult, dass sie sicherheitsrelevantes Fehlverhalten im Betrieb erkennen und
die Vorgesetzten darüber informieren kann. Sollten die Arbeiterinnen und
Arbeiter ihre Schutzbrillen oder Jacken nicht tragen, identifiziert und
alarmiert die Technologie automatisch die Manager, sodass diese eingreifen
können. Die KI-Lösungen von Zensors bieten große Flexibilität bei der Anpassung
konfigurierter Anwendungsfälle und bei der Integration neuer Anwendungsfälle.
Das Projekt befindet sich derzeit in der Evaluierungsphase, in der die neu
konfigurierten Entdeckungen von sicherheitskritischen Situationen bewertet
werden.
DXC Technology und Foretellix verifizieren die Sicherheit autonomer Fahrzeuge im
großen Stil
Millionen von Kilometern müssen gefahren werden, um die Funktionalität
fortschrittlicher autonomer Fahrfähigkeiten und -funktionen zu beweisen. Mit
einer marktführenden Entwicklungsplattform für autonomes Fahren verbessert DXC
Technology kontinuierlich die Entwicklungsumgebungen seiner Kunden und
unterstützt sie bei der Lösung der so genannten
"Millionen-Meilen-Herausforderung". Fahr Szenarien müssen auf effiziente und
zuverlässige Weise getestet werden. Gültige Algorithmen und die Fähigkeit zur
Skalierung der Lösung für die Verarbeitung riesiger Datenmengen sind dabei
unerlässlich. Foretellix, ein israelisches Startup, bietet eine Lösung an, die
sich perfekt in die bestehende DXC-Robotic-Drive-Plattform einfügt. Gemeinsam
hat das Team eine integrierte und skalierbare Lösung für das Szenario Management
geschaffen, die die Kosten und den Zeitaufwand für die autonome
Szenarienentwicklung erheblich reduziert und gleichzeitig höchste
Zuverlässigkeits- und Sicherheitsstandards erfüllt.
DXC Technology entwickelt innerhalb weniger Wochen Broadcasting Plattform durch
WEM.ios NoCode Anwendung
DXC Technology und das niederländische Startup WEM haben erfolgreich die Digital
Innovation Broadcasting Platform auf der NoCode-Plattform von WEM entwickelt -
als Pilotprojekt für DXC zur Erprobung der WEM-Technologie. In nur wenigen
Wochen haben DXC Technology und WEM erfolgreich eine interaktive Plattform
entwickelt, die Mitarbeiter aus allen Regionen und Branchen des DXC in einen
virtuellen Konferenzraum bringt, um innovative, von STARTUP AUTOBAHN gescoutete
Startup-Technologien mit der globalen DXC-Gemeinschaft über den gesamten DXC
Enterprise Technology Stack zu teilen. Die Plattform hat sich als eine
krisenfeste Lösung erwiesen: ihr erster Stream fand zu Beginn der COVID-19
Pandemie statt. Die Partnerschaft zwischen DXC und WEM.io ist seither stetig
gewachsen - durch die Zusammenarbeit mit Kunden bei mehreren Digital- und
Anwendungstransformationsprojekten auf der ganzen Welt konnten die
Entwicklungskosten erheblich gesenkt und schnellere Ergebnisse erzielt werden.
Hyundai CRADLE strebt zusammen mit Hydrogenious LOHC Technologies eine
nachhaltige Wasserstoffverteilung an
Die Verteilung und der Transport von Wasserstoff in großen Mengen ist derzeit
eine der größten Herausforderungen, an denen die Hyundai Motor Group arbeitet.
Ihr Hyundai CRADLE - Büro hat sich mit dem deutschen Startup Hydrogenious LOHC
Technologies zusammengetan, um an einer nachhaltigen, sicheren und
kosteneffizienten Transportlösung für Wasserstoff zu arbeiten. Die
LOHC-Technologie ermöglicht die drucklose Speicherung von Wasserstoff mit Hilfe
eines Träger-Öls. Dadurch lässt sich Wasserstoff so einfach und effizient
transportieren wie herkömmliche flüssige Kraftstoffe, wodurch eine nachhaltige
und kostengünstige Verteilung auf globaler Ebene ermöglicht wird. Gegenwärtig
erkunden die Teams Möglichkeiten der Zusammenarbeit, die darin bestehen könnten,
ihre Technologie als logistische Lösung für Wasserstoff in Korea und Deutschland
einzusetzen, ihre Aktivitäten in der Pionierforschung, beispielsweise mit dem
Forschungszentrum Jülich, voranzutreiben oder völlig neue Anwendungsfelder für
LOHC zu erschließen.
Motherson arbeitet mit UBQ Materials an klimaneutralem Fahrzeuginnenteil
In dem Versuch, Abfall zu reduzieren und ihre Produkte nachhaltiger zu
gestalten, hat sich Motherson mit dem israelischen Startup UBQ Materials
zusammengetan, um kohlenstoffneutrale Formteile aus der Polymerverbindung von
UBQ herzustellen, die aus Haushaltsabfällen umgewandelt wird. Das Team arbeitet
daran, deren Eignung für die Verwendung in Fahrzeug Innenteilen zu bestimmen und
führt Tests durch, um sicherzustellen, dass sie geruchsneutral und für den
vorgesehenen Verwendungszweck geeignet sind. Der nächste Schritt wird darin
bestehen, ein Fahrzeug Außenteil aus dieser Verbindung herzustellen und es
zukünftig in die Serienproduktion zu bringen.
Motherson kooperiert mit Inspekto für Qualitätssicherung am Fließband
Als einer der größten Tier-1-Zulieferer für den OEM ist die Qualitätssicherung
für Motherson von großer Bedeutung. In der Produktion werden ihre Teile bei
jedem Schritt der Produktionslinie geprüft, was zeitaufwändig ist und und das
Risiko menschlichen Fehlverhaltens in der Beurteilung mit sich bringt. Um
Qualität und Effizienz zu gewährleisten, hat Motherson ein Pilotprojekt mit
Inspekto, einem deutschen Industrie-Startup, gestartet. Inspekto bietet ein
computergestütztes Kameraüberwachungssystem auf der Basis von Computer Vision
an, um die Qualitätskonstanz am Fließband zu erkennen. Derzeit testet Motherson
das Inspekto-System weltweit in drei verschiedenen Fabriken mit
unterschiedlichen Produktreihen aus den Bereichen Kabelbäume, Module und
Polymere sowie Bildverarbeitung. Sie befinden sich noch in der Anfangsphase der
Tests.
Circularise verfolgt Kunststoffe vom Rohmaterial bis zum fertigen Auto
Porsche hat zusammen mit dem niederländischen Startup Circularise und den
Anbietern Covestro, Domo Chemicals und Borealis eine Prototyp-App entwickelt.
Die App nutzt die Blockchain-Technologie, um Informationen über die nachhaltige
Produktion von Komponenten und Materialien für Kunden sichtbar zu machen. Dies
geschieht, indem der individuelle Kunststoffgehalt von Produktteilen
nachverfolgt werden kann.
ClimaCell erweitert Porsche Roads app um Echtzeit-Luftqualität
Das US-Startup ClimaCell hat die ROADS by Porsche-App weiterentwickelt, sodass
detaillierte Informationen zur Luftqualität jetzt in Echtzeit verfügbar sind.
ClimaCell basiert auf einem "Weather of Things"-Ansatz und nutzt mehrere hundert
Millionen virtuelle Sensoren. Dazu gehören Satellitensignale ebenso wie Daten,
die mit der Car-to-X-Technologie, Verkehrsüberwachungskameras oder mobilen
Geräten gesammelt werden. Ein Ampelsystem informiert die Autofahrer über die
Luftqualität auf ihrer Route.
Porsche und Monk leisten Pionierarbeit für blitzschnelle Inspektionen per
Smartphone
Ein Projekt des französischen Startup-Unternehmens Monk, das von Porsche
unterstützt wird, beschleunigt die Rückgabe und Bewertung von Miet- und
Leasingfahrzeugen. Monk hat eine Software-Anwendung entwickelt, die eine
schnelle Analyse möglicher Schäden an diesen Fahrzeugen ermöglicht. Mit Hilfe
eines Smartphones macht der Benutzer Fotos, sodass das Ausmaß möglicher Schäden
an verschiedenen Bereichen des Fahrzeugs mit Hilfe künstlicher Intelligenz
analysiert werden kann.
Klare und präzise Spracherkennung: Hi Auto schaltet Hintergrundgeräusche aus
Das israelische Start-up Hi Auto hat zusammen mit Porsche ein audiovisuelles
Spracherkennungssystem entwickelt. Der Benutzer spricht wie gewohnt über ein
Mikrofon, während eine Kamera gleichzeitig die Lippenbewegungen beobachtet.
Diese Informationen werden mit Hilfe eines tiefgehenden Algorithmus ausgewertet
und ermöglichen eine eindeutigere Trennung von Sprache und Hintergrundgeräuschen
als mit bisherigen rein audio-basierten Verfahren.
T-Systems und voiXen optimieren Kundenzufriedenheit durch KI
Wenn sie mit einem Produktproblem oder Anliegen konfrontiert werden, erwarten
Kunden eine schnelle und freundliche Hilfe. Doch wie lässt sich die
Zufriedenheit mit dem Kundenservice steigern? T-Systems hat in einem
Pilotprojekt mit dem deutschen Startup voiXen zusammengearbeitet. Die
Algorithmen von voiXen analysieren mit Hilfe künstlicher Intelligenz
Kundenservice-Gespräche. Mit den Ergebnissen können die Operatoren die
Gesprächsdauer um bis zu fünf Prozent und die Trainingsvorbereitung um bis zu 75
Prozent optimieren. T-Systems integriert dieses Modul zur Qualitätssicherung
jetzt in sein Lösungsportfolio für Kundencenter. Zudem betreibt voiXen seine
Lösung in Deutschland und unterliegt damit der Allgemeinen Datenschutzverordnung
und dem Bundesdatenschutzgesetz. Die Kunden von T-Systems erhalten somit eine
datenschutzkonforme Komplettlösung aus einer Hand.
T-Systems und Senseforce bringen vorbeugende Instandhaltung in Ihre Tasche
Wann wird eine Komponente ausfallen? Diese Frage beantwortet "Machine Service in
a Pocket" von T-Systems mit künstlicher Intelligenz. Die von T-Systems und
Senseforce entwickelte Lösung zeigt wichtige Maschinenwerte und Kennzahlen auf
einem mobilen Endgerät an. Bei Warnungen oder Auffälligkeiten stellt T-Systems
die technische Zeichnung und das Servicehandbuch zur Verfügung und hilft so, zum
Beispiel Produktionsausfälle in der Druckerei zu vermeiden. Senseforce verbindet
die Maschinen und überträgt diese Daten in einem geeigneten Format unter anderem
in die Open Telekom Cloud und erstellt Dashboards und Reports, die die Anwender
selbst konfigurieren können. Dank der Low-Code-Tools des österreichischen
Startups können auch Mitarbeiter ohne Programmierkenntnisse Berichte und
Schnittstellen konfigurieren. In der Cloud analysiert die KI die Informationen
und stellt die Ergebnisse zur Verfügung. Senseforce beherrscht alle gängigen
Protokolle und ist schnell einsetzbar. Innerhalb von zwei Tagen sind die ersten
Maschinen angeschlossen und können ausgewertet werden. Die Lösung wird zunächst
für Kunden aus mittelständischen Unternehmen eingeführt.
T-Systems und VISPA entwickeln zugängliche kreative Online-Räume
Im Zuge der Umstellung der Unternehmen auf die Fernarbeit ist ein spürbarer
Mangel an virtuellen Kreativräumen entstanden, die es Experten, Kunden und
Dienstleistern ermöglichen, bei der Arbeit von zu Hause aus kreativ zu werden.
Viele virtuelle Alternativen zur agilen Zusammenarbeit sind anstrengend und
unkreativ. Hier kommt VISPA ins Spiel. Bei der Lösung von VISPA werden die
Teilnehmer zu Avataren, bewegen sich in virtuellen Räumen, arbeiten gemeinsam an
Whiteboards und präsentieren ihre Ideen. Zuvor musste jeder Teilnehmer VISPA auf
seinem Computer installieren. In einem gemeinsamen Projekt entwickelt T-Systems
nun gemeinsam mit VISPA eine Lösung für den Browser-basierten Einsatz. Programm
und Daten kommen aus der Open Telekom Cloud, die Nutzer wählen sich einfach über
einen Link in die virtuelle Werkstatt ein. Das Angebot soll bis Ende des Jahres
auf den Markt kommen.
Trainingsvideos von TÜV Rheinland jetzt in mehreren Sprachen verfügbar,
angepasst mit der KI-Technologie von Synthesia
TÜV Rheinland hat kürzlich mehrere Projekte zusammen mit Synthesia, einem in
London ansässigen Startup-Unternehmen, durchgeführt, das die KI-Technologie für
automatisierte Videoerzeugung entwickelt hat. Insbesondere wurden, basierend auf
der KI-Technologie von Synthesia, Schulungs- und Lehrvideos (die die TÜV
Rheinland Akademie für ihre international tätigen Kunden anbietet) in mehrere
Sprachen übersetzt, wobei die Lippenbewegungen der Sprecher automatisch
angepasst wurden. Dies ermöglicht es dem Experten, den Lernenden direkt in ihrer
oder seiner Muttersprache anzusprechen, wodurch der weltweite Einsatz von Videos
als eines der effektivsten Medien zur Vermittlung von Lerninhalten intensiviert
wird. Mit dieser Kooperation setzt TÜV Rheinland seine Innovations- und
Digitalisierungsstrategie fort.
Webasto und Forciot analysieren dynamische Kräfte in Cabrio-Dachsystemen in
Echtzeit
Beim Öffnen und Schließen eines Cabriolets ist das gesamte Dachsystem ständig in
Bewegung. Während dieses Vorgangs wirken verschiedene Kräfte auf das Dach, und
viele Variablen wie Temperatur, Abmessungen, innere Spannungen und Dehnungen
machen die Auswertung oder Simulation der Echtzeitkräfte sehr komplex. Um
moderne Cabrio-Dachsysteme schneller und effizienter zu bauen, könnten durch die
genaue Kenntnis dieser Kräfte in Echtzeit Testzyklen und das Reengineering von
Ausfällen vermieden werden. Aus diesem Grund hat sich Webasto mit Forciot
zusammengetan, um Hightech-Sensoren für die Visualisierung dynamischer Kräfte
schnell und kostengünstig herzustellen. Die Forciot-Sensoren lassen sich leicht
in das Verdeck - dem flexiblen, textilen Teil des Cabrio-Dachsystems -
integrieren. Dieses Projekt wird es den Ingenieuren ermöglichen, während der
Entwicklungszyklen schnell zu reagieren, wenn eine überproportionale
Konzentration von Kräften an einem bestimmten Punkt festgestellt wird.
Das intelligente Cabrio-Dachsystem von Webasto und Imagine
Während des Öffnens und Schließens eines Cabrio-Dachsystems müssen die Fahrgäste
heutzutage immer noch einen Knopf drücken. Zudem ist jede Form der
Fernbetätigung auf die unmittelbare Umgebung des Fahrzeugs beschränkt. Diese
Beschränkung dient zum Schutz vor Verletzungen. Die Fahrgäste sind jedoch an
intelligente Steuergeräte gewöhnt und Hersteller suchen daher nach einer Lösung,
um das Cabrio-Erlebnis zu verbessern. Zusammen mit dem australischen Startup
Imagine Intelligent Materials hat Webasto ein Anti-Pitch-System für
Cabrio-Dachsysteme entwickelt. Das Textil ist mit einer Graphene-Schicht
überzogen, die wie ein Supersensor wirkt und die Öffnungs- oder Schließbewegung
durch eine einzige Berührung sofort stoppen kann. Dieses System erkennt jede
Berührung des textilen Materials des Verdecks und der Innenverkleidung und
bietet so zusätzlichen Schutz für die Insassen.
Fehlererkennung und -vermeidung durch Schall von Webasto und Noiseless Acoustics
Cabrio-Dachsysteme durchlaufen umfangreiche Testprogramme, um eine langfristige
Qualität zu gewährleisten, die im kontinuierlichen 24/7-Betrieb bis zu drei
Monate dauern, jedoch nicht ständig überwacht werden kann. Mögliche Ausfälle
müssen allerdings sofort erkannt und gründlich analysiert werden. Zusammen mit
Noiseless Acoustics hat Webasto das Noiseless Acoustics Sense Modul in die
Prüfvorrichtung integriert, in der das Cabrio-Dach während des Testzyklus
validiert wird. Während des Betriebs werden die akustischen Signale des Systems
aufgezeichnet und im zentralen Sense Modul gebündelt. Der abschließende
Testbericht skizziert die Korrelation von Vorfällen und Vorhersagen, die aus den
gemessenen Daten und der Hardware abgeleitet wurden. Ziel der Zusammenarbeit war
es, Ausfälle vorherzusagen, bevor sie auftreten, um Zeit zu sparen und einen
hohen Qualitätsstandard zu gewährleisten.
Der Geschäftsbereich Nutzfahrzeugsteuerungssysteme von ZF beschleunigt mit
Silexica den Weg von Software zu anwendungsspezifischer Hardware
Da der Software-Inhalt in vielen Fahrzeugen immer weiter zunimmt, steigt die
Software-Komplexität explosionsartig an, während die Entwicklungsproduktivität
stagniert. Im Rahmen von Programm 8 hat sich der ZF-Unternehmensbereich
Nutzfahrzeugsteuerungssysteme (ehemals WABCO) mit dem deutschen Startup Silexica
zusammengeschlossen, um die Softwareentwicklung für anwendungsspezifische
Hardware zu beschleunigen. Das Team von ZF Commercial Vehicle Control Systems
hatte festgestellt, dass Änderungen an einzelnen Software-Modulen oft
umfangreiche Nacharbeiten erfordern. Die Programmierwerkzeuge von Silexica, die
eine tiefgehende Software-Analyse, heterogenes Hardware-Bewusstsein und eine
schnelle Erforschung des Entwurfsraums ermöglichen, beschleunigen den Weg von
der Software zu anwendungsspezifischen Hardwaresystemen signifikant und bieten
ZF-Kunden erhebliche Vorteile. In den frühen Phasen des Projekts wurden
Verbesserungsmöglichkeiten erkannt, die zu einer Verringerung der
Entwicklungszeit und des Entwicklungsaufwands führen. Eine der
Herausforderungen, an denen die Partner gemeinsam arbeiten, ist die angemessene
Demonstration von Ergebnissen, um, die für weitere Entscheidungen erforderlichen
Möglichkeiten, zu validieren und zu bewerten. Der nächste Schritt wird die
Ausweitung der Nutzung auf ein zweites Gruppenprojekt sein.
STARTUP AUTOBAHN begrüßt zwei neue Partner auf der Plattform und führt eine neue
Partnerschafts Kategorie ein namens "Strategische Partner"
STARTUP AUTOBAHN powered by Plug and Play freut sich zwei neue Ecosystem Partner
auf der Plattform zu begrüßen. Die Plattform besteht nun aus 30
branchenführenden Partnern. Ein herzliches Willkommen an die beiden neuesten
Partner: ADAC und Sekisui.
Im Rahmen seiner Digitalisierungsstrategie hat sich der ADAC der STARTUP
AUTOBAHN powered by Plug and Play-Plattform angeschlossen. Hauptziel dieser
neuen Partnerschaft ist es, neue Geschäftsmöglichkeiten zu identifizieren und
den digitalen und technologischen Wandel durch neue Kooperationen mit Startups
zu unterstützen. Der ADAC beteiligt sich aktiv an den Veranstaltungen und
Workshops der STARTUP AUTOBAHN und freut sich auf einen fruchtbaren Austausch
mit der Community, um die Beziehungen mit der erweiterten Automobilindustrie in
ganz Europa zu stärken. Darüber hinaus hat sich der ADAC auch dem Plug and Play
Insurtech Programm mit Sitz in München angeschlossen.
"Die richtigen Partner zu finden, um unseren Innovationspfad zu beschleunigen
und auf hohem Niveau zu halten, ist für den nachhaltigen Erfolg unserer Produkte
und Dienstleistungen von größter Bedeutung. Aus diesem Grund sind wir dem Plug
and Play Netzwerk beigetreten und erwarten uns viel von ihm: Erfahrung und
Austausch, spannende Kooperationen und Projekte, die den Sprung in unser
Unternehmen schaffen", so Gerrit Pohl, ADAC-Chef Digital.
Sekisui, als neuer Partner der STARTUP AUTOBAHN powered by Plug and Play, freut
sich auf einen intensiven Wissensaustausch mit hochspezialisierten
Technologie-Startups, die innovative Lösungen auf ihrem jeweiligen Gebiet der
Verbundfolien anbieten können. Das Team ist gespannt darauf, mit anderen
Unternehmenspartnern in Pilotprojekten mit Hightech-Startups zusammenzuarbeiten
und ihre bestehenden Verbindungen innerhalb des Automobilmarktes zu stärken.
Ab dem kommenden Programm wird es bei STARTUP AUTOBAHN einen neuen
Partnerschafts Kategorie geben: Strategische Partner. Dies wurde geschaffen, um
die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Institutionen,
Gemeinschaftsinitiativen, Universitäten und mehr weiter auszubauen, um gemeinsam
Innovationen innerhalb und außerhalb Deutschlands voranzutreiben.
Über STARTUP AUTOBAHN powered by Plug and Play
STARTUP AUTOBAHN powered by Plug and Play ist eine offene Innovationsplattform,
die eine Schnittstelle zwischen innovativen Technologieunternehmen und
branchenführenden Unternehmen bietet. Grundlage des Programms ist die
Partnerschaft, die sich zwischen Startups und den Geschäftsbereichen der
Unternehmen entwickelt. Beide Einheiten sind von Anfang an gleichberechtigt:
Gemeinsam evaluieren sie das Potenzial für ein Joint-Venture, leiten die
Pilotphase der Technologie ein und arbeiten auf das ultimative Ziel hin: eine
erfolgreiche Umsetzung und Implementierung. Mit der Absicht, das Wachstum von
Startups voranzutreiben, moderiert STARTUP AUTOBAHN powered by Plug and Play
eine Plattform für Zusammenarbeit mit dem Fokus auf realisierbare Ergebnisse.
Founding Partners Daimler, Plug and Play Tech Center, University of Stuttgart,
ARENA2036, Anchor Partners DXC Technology, ZF / WABCO, BASF, Porsche, DHL
Deutsche Post, Webasto Group, Rolls-Royce Power Systems AG, Motherson,
T-Systems, Bosch Ecosystem Partners Murata, The Linde Group, AGC Glass Europe,
Wieland, Jardine Matheson, BP, Hyundai, TÜV Rheinland, Eberspächer, Faurecia,
ADAC, Sekisui, Plastic Omnium and Zenzic.
Webseite : https://startup-autobahn.com/
EXPO 8 Webseite: https://expo8.pnptc.events
Pressekontakt:
Senior Program and Community Manager
Hannah Boomgaarden
Phone: +49 (0) 15731986462
E-mail: mailto:hannah@pnptc.com
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/131442/4714775
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