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    Innovation hört nicht auf  260  0 Kommentare Startups und Unternehmen schließen 30 Projekte ab und gestalten gemeinsam die Zukunft (FOTO)

    Stuttgart (ots) - Eine globale Pandemie, viele Branchen pausieren oder müssen
    komplett ihr Geschäftsmodell überdenken, ein sofortiger Übergang zur
    Digitalität. Doch auch mit den Herausforderungen des Jahres 2020 treibt Europas
    größte Innovationsplattform erfolgreich 30 Pilotprojekte und Implementierungen
    voran im Bereich Mobilität, Produktion, Enterprise, Nachhaltigkeit und darüber
    hinaus.

    Trotz aktuellen Herausforderungen, erweist sich die offene Innovation als
    Zeichen des Fortschritts. Mit 30 neuen Projekten feiert STARTUP AUTOBAHN powered
    by Plug and Play ihre wachsende Zahl von über 350 Projekten mit mehr als 220
    Startups seit ihrer Gründung im Jahr 2016. "Unser Programm sieht vielleicht ein
    bisschen anders aus als sonst, aber es hat uns ermöglicht, Innovation in einem
    neuen Licht zu sehen und das unerschütterliche Engagement unserer Community für
    das, was wir auf dieser Plattform tun, noch besser zu zeigen", so Hannah
    Boomgaarden, Senior Programm Manager bei STARTUP AUTOBAHN powered by Plug and
    Play.

    Mit der Herausforderung kommt auch die Chance für das Team in Stuttgart und der
    EXPO wird komplett neu gedacht. Unter dem Motto "Die Summe der Innovationen ist
    unendlich" werden die dreißig Projekte auf dem EXPO 8 in einer eigens
    produzierten Fernsehshow am 23. und 24. September - mit einer Reihe von
    prominenten Rednern - präsentiert.

    Projekte zwischen den Unternehmenspartnern der STARTUP AUTOBAHN, darunter
    Daimler, Porsche, T-Systems, Bosch, Hyundai, DXC Technology, ZF / Wabco,
    Motherson, Webasto, TÜV Rheinland, BASF und Murata, und den Programm 8 Startups
    stehen im Mittelpunkt der beiden Tage. Die Projekte decken verschiedenste Themen
    ab, die von Wasserstoff Distribution, über KI-Bildanalyse bei Fahrzeugschäden,
    Tracking der Luftqualität, autonomen Fahrsicherheitsanwendungen, digitalen
    Zwillingen in der Produktionsplanung, Automobilteilen aus nachhaltigen
    Materialien bis hin zu 25 weiteren revolutionären Technologien reichen.

    Plug and Play verleiht den Global Innovation Award an vier Preisträger für
    nachhaltige Zusammenarbeit

    Mit dem Global Innovation Award würdigt Plug and Play die Arbeit der Partner und
    Startups von STARTUP AUTOBAHN, die erfolgreich zusammenkommen und ihr Wissen,
    ihre Leidenschaft und ihre Innovationen einsetzen, um die aktuellen Branchen
    Herausforderungen zu lösen. Im Rahmen von Programm 8 haben vier Teams - drei
    Partnerunternehmen und ein Startup - ihre Ressourcen gebündelt, um eine
    blockchain-basierte Lösung zu testen, mit dem Ziel, die nachhaltige Produktion
    in der Automobilindustrie zu verbessern. Plug and Play freut sich, die Gewinner
    des Programm 8 Global Innovation Award bekanntzugeben: BASF, Motherson, Porsche
    und CircularTree.

    Mehr als je zuvor fordern Kunden Informationen über den CO2-Fußabdruck und die
    Nachhaltigkeit der von ihnen gekauften Produkte. In der Automobilindustrie sind
    die Lieferketten oft lang und komplex und somit der CO2-Ausstoß schwer
    nachverfolgbar. Daher haben sich BASF, Motherson und Porsche - stellvertretend
    für eine einfache automobile Wertschöpfungskette - mit dem Startup CircularTree
    zusammengetan, um die CO2-Daten an einem Ort zu bündeln. Das Ziel: die
    Entwicklung einer standardisierten Lösung, die die Nachvollziehbarkeit und
    Berechnung von CO2-Fußabdrücken ermöglicht. Sie befinden sich derzeit in der
    Pilotphase des Aufbaus und der Evaluierung einer blockchain-basierten Lösung.
    Dieses ermöglicht den automatischen Datenaustausch auf sichere und skalierbare
    Weise hilft den OEMs, nachhaltigere Teile und letztendlich nachhaltigere Autos
    zu bauen.

    Bosch testet Monk AI Bildanalyse-Technologie zur Bewertung von Fahrzeugschäden

    Bosch und das französische Startup Monk AI pilotieren gemeinsam an einer
    Technologie, die bei der Bewertung von Fahrzeugschäden eingesetzt werden soll.
    Bosch sucht regelmäßig nach Partnern, um das Service-Angebot für Kunden zu
    erweitern. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es zu untersuchen, wie die
    Bildanalysetechnologie von Monk AI zur Schadenserkennung beitragen könnte. Das
    Team hat die Performance des Algorithmus in anspruchsvollen Umgebungen und für
    verschiedene Anwendungsfälle wie die Optimierung von Flotten und
    Werkstattbetrieben getestet. Einer der Höhepunkte der Technologie ist, dass sie
    mit jeder herkömmlichen Kamera, einschließlich Smartphones, funktioniert.

    Bosch führt mit der Oculavis Anwendung sofortige Remote-Unterstützung per
    'Datenbrille' ein

    In einem neuen Proof of Concept haben Bosch und Oculavis gemeinsam eine
    Remote-Lösung zur Unterstützung für die Inbetriebnahme und Fehlerbehebung bei
    IPN-Störungen eingeführt. Derzeit werden für die Bearbeitung solcher Anfragen
    Servicespezialisten an die verschiedenen Bosch-Standorte geschickt. Dieser
    Ansatz schränkt die Verfügbarkeit von Experten ein, verzögert Ausfallzeiten und
    Neustarts von Systemen und kostet natürlich Zeit und Geld. Durch die Einführung
    der Oculavis SHARE-Anwendung mit Datenbrille ist nun eine Live-Videoverbindung
    zwischen dem entfernt stationierten Spezialisten und dem Team vor Ort möglich.
    15 Brillen wurden in 8 Bosch-Werken auf der ganzen Welt eingeführt. Anfragen
    nach Sets sind bereits eingegangen, was auf die Möglichkeiten für die Zukunft
    schließen lässt.

    Mercedes-Benz entwickelt mit Datenberg die datengesteuerte Produktion in der
    Factory 56

    In der "Factory 56", der Automobilfabrik der Zukunft, setzt Mercedes-Benz bei
    der Produktion seiner Fahrzeuge flächendeckend innovative Technologien und
    Verfahren ein. Mit dem Ziel, die Qualität und Flexibilität der Fahrzeugmontage
    weltweit weiter zu steigern, haben sie sich mit Startups zusammengetan, die
    digitale Lösungen anbieten, wie zum Beispiel Datenberg. Datenberg arbeitet an
    Prozessen für eine datengetriebene Produktion. Ziel des gemeinsamen
    Pilotprojekts war es, die Analyse des Spaltmesssystems in der Montagehalle und
    im Rohbau zu automatisieren. Dazu wurde ein Softwaremodul zur kontinuierlichen
    Analyse von Einflüssen auf Fahrzeuggelenke installiert und kontinuierlich mit
    Daten wie Geometrien, Schraub- und Bindungsdaten versorgt. Die Daten werden dann
    für verschiedenste Zielgruppen wie z. B. Planer, Fließbandmitarbeiter und
    Instandhalter aufbereitet. Die Prozesswerte werden kontinuierlich visualisiert
    und können um weitere mögliche Einflussgrößen ergänzt werden. Dies ermöglicht
    eine digitale Schnellinformation für auffällige Trends in den Daten und schützt
    so vor kleinsten Fehlern.

    Daimler arbeitet mit Startups an Blockchain Technologien für die "Mobility
    Blockchain Platform"

    Die Daimler Mobility Blockchain Factory ist weiterhin richtungsweisend beim
    Aufbau von Blockchain-basierten Geschäftsplattformen. Sie hat sich mit vier
    Startups zusammengeschlossen: Ontology, Spherity, Riddle&Code und 51nodes, um
    intelligentes End-to-End-Contracting zwischen Flottenbetreibern und Vermietungs-
    oder Mobilitätsdienstleistern zu realisieren. In gemeinsamer Entwicklung mit
    diesen Partnern haben sie die Mobility Blockchain Plattform auf die nächste
    Stufe gebracht und digitale Identitäten und Blockchain-Wallets für Kunden,
    Unternehmen und Autos hinzugefügt. Durch die Integration in ihre intelligenten
    Verträge und das verteilte Hauptbuch können Kunden und Unternehmen
    vollautomatisch Flotten- und Mietgeschäfte abwickeln.

    Mercedes-Benz und Nexmachina beschleunigen die digitale Transformation in der
    Werkstatt via Internet der Dinge

    In Vitoria, Spanien, arbeitete das Facility Management von Mercedes-Benz España,
    S.A.U. zusammen mit dem Startup Nexmachina an einem gemeinsamen Projekt zur
    digitalen Transformation. Nexmachina ist ein IoT-Startup, das sich auf drahtlose
    Technologien spezialisiert hat. Ihr Schwerpunkt liegt auf LORA WAN (Long Range
    Wide Area Network), das für die Übertragung kleiner Nachrichten von in Gebrauch
    befindlichen Maschinen, Objekten oder Prozessen ausgelegt ist. In ihrem
    gemeinsamen Pilotprojekt im Mercedes-Benz-Werk in Vitoria konzentrierten sie
    sich auf die intelligente Überwachung von Hunderten von Flüssigkeitsmessgeräten,
    die in den beiden Montagewerken verteilt sind. Mit diesem Projekt wollen sie
    beweisen, dass die IoT-Technologie und insbesondere LORA WAN eine effiziente und
    wirtschaftliche Lösung für die Digitalisierung von Flüssigkeitszählern und
    anderen Anlagen in den Werken darstellt.

    DXC Technology und Zensors entwickeln KI-Lösungen zur Gewährleistung der
    Sicherheit am Arbeitsplatz

    Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz sind ein kritisches Thema, viele
    Arbeitgeber versäumen es jedoch, die Bedingungen angemessen zu regeln. Moderne
    Technologien können dazu beitragen, dass die betrieblichen Sicherheitsstandards
    eingehalten werden. In einer Zusammenarbeit zwischen DXC Technology und Zensors,
    einem KI-Startup aus den Vereinigten Staaten, arbeiten die Teams daran, genau
    dies zu erreichen. Gemeinsam haben sie die KI-Technologie von Zensors so
    geschult, dass sie sicherheitsrelevantes Fehlverhalten im Betrieb erkennen und
    die Vorgesetzten darüber informieren kann. Sollten die Arbeiterinnen und
    Arbeiter ihre Schutzbrillen oder Jacken nicht tragen, identifiziert und
    alarmiert die Technologie automatisch die Manager, sodass diese eingreifen
    können. Die KI-Lösungen von Zensors bieten große Flexibilität bei der Anpassung
    konfigurierter Anwendungsfälle und bei der Integration neuer Anwendungsfälle.
    Das Projekt befindet sich derzeit in der Evaluierungsphase, in der die neu
    konfigurierten Entdeckungen von sicherheitskritischen Situationen bewertet
    werden.

    DXC Technology und Foretellix verifizieren die Sicherheit autonomer Fahrzeuge im
    großen Stil

    Millionen von Kilometern müssen gefahren werden, um die Funktionalität
    fortschrittlicher autonomer Fahrfähigkeiten und -funktionen zu beweisen. Mit
    einer marktführenden Entwicklungsplattform für autonomes Fahren verbessert DXC
    Technology kontinuierlich die Entwicklungsumgebungen seiner Kunden und
    unterstützt sie bei der Lösung der so genannten
    "Millionen-Meilen-Herausforderung". Fahr Szenarien müssen auf effiziente und
    zuverlässige Weise getestet werden. Gültige Algorithmen und die Fähigkeit zur
    Skalierung der Lösung für die Verarbeitung riesiger Datenmengen sind dabei
    unerlässlich. Foretellix, ein israelisches Startup, bietet eine Lösung an, die
    sich perfekt in die bestehende DXC-Robotic-Drive-Plattform einfügt. Gemeinsam
    hat das Team eine integrierte und skalierbare Lösung für das Szenario Management
    geschaffen, die die Kosten und den Zeitaufwand für die autonome
    Szenarienentwicklung erheblich reduziert und gleichzeitig höchste
    Zuverlässigkeits- und Sicherheitsstandards erfüllt.

    DXC Technology entwickelt innerhalb weniger Wochen Broadcasting Plattform durch
    WEM.ios NoCode Anwendung

    DXC Technology und das niederländische Startup WEM haben erfolgreich die Digital
    Innovation Broadcasting Platform auf der NoCode-Plattform von WEM entwickelt -
    als Pilotprojekt für DXC zur Erprobung der WEM-Technologie. In nur wenigen
    Wochen haben DXC Technology und WEM erfolgreich eine interaktive Plattform
    entwickelt, die Mitarbeiter aus allen Regionen und Branchen des DXC in einen
    virtuellen Konferenzraum bringt, um innovative, von STARTUP AUTOBAHN gescoutete
    Startup-Technologien mit der globalen DXC-Gemeinschaft über den gesamten DXC
    Enterprise Technology Stack zu teilen. Die Plattform hat sich als eine
    krisenfeste Lösung erwiesen: ihr erster Stream fand zu Beginn der COVID-19
    Pandemie statt. Die Partnerschaft zwischen DXC und WEM.io ist seither stetig
    gewachsen - durch die Zusammenarbeit mit Kunden bei mehreren Digital- und
    Anwendungstransformationsprojekten auf der ganzen Welt konnten die
    Entwicklungskosten erheblich gesenkt und schnellere Ergebnisse erzielt werden.

    Hyundai CRADLE strebt zusammen mit Hydrogenious LOHC Technologies eine
    nachhaltige Wasserstoffverteilung an

    Die Verteilung und der Transport von Wasserstoff in großen Mengen ist derzeit
    eine der größten Herausforderungen, an denen die Hyundai Motor Group arbeitet.
    Ihr Hyundai CRADLE - Büro hat sich mit dem deutschen Startup Hydrogenious LOHC
    Technologies zusammengetan, um an einer nachhaltigen, sicheren und
    kosteneffizienten Transportlösung für Wasserstoff zu arbeiten. Die
    LOHC-Technologie ermöglicht die drucklose Speicherung von Wasserstoff mit Hilfe
    eines Träger-Öls. Dadurch lässt sich Wasserstoff so einfach und effizient
    transportieren wie herkömmliche flüssige Kraftstoffe, wodurch eine nachhaltige
    und kostengünstige Verteilung auf globaler Ebene ermöglicht wird. Gegenwärtig
    erkunden die Teams Möglichkeiten der Zusammenarbeit, die darin bestehen könnten,
    ihre Technologie als logistische Lösung für Wasserstoff in Korea und Deutschland
    einzusetzen, ihre Aktivitäten in der Pionierforschung, beispielsweise mit dem
    Forschungszentrum Jülich, voranzutreiben oder völlig neue Anwendungsfelder für
    LOHC zu erschließen.

    Motherson arbeitet mit UBQ Materials an klimaneutralem Fahrzeuginnenteil

    In dem Versuch, Abfall zu reduzieren und ihre Produkte nachhaltiger zu
    gestalten, hat sich Motherson mit dem israelischen Startup UBQ Materials
    zusammengetan, um kohlenstoffneutrale Formteile aus der Polymerverbindung von
    UBQ herzustellen, die aus Haushaltsabfällen umgewandelt wird. Das Team arbeitet
    daran, deren Eignung für die Verwendung in Fahrzeug Innenteilen zu bestimmen und
    führt Tests durch, um sicherzustellen, dass sie geruchsneutral und für den
    vorgesehenen Verwendungszweck geeignet sind. Der nächste Schritt wird darin
    bestehen, ein Fahrzeug Außenteil aus dieser Verbindung herzustellen und es
    zukünftig in die Serienproduktion zu bringen.

    Motherson kooperiert mit Inspekto für Qualitätssicherung am Fließband

    Als einer der größten Tier-1-Zulieferer für den OEM ist die Qualitätssicherung
    für Motherson von großer Bedeutung. In der Produktion werden ihre Teile bei
    jedem Schritt der Produktionslinie geprüft, was zeitaufwändig ist und und das
    Risiko menschlichen Fehlverhaltens in der Beurteilung mit sich bringt. Um
    Qualität und Effizienz zu gewährleisten, hat Motherson ein Pilotprojekt mit
    Inspekto, einem deutschen Industrie-Startup, gestartet. Inspekto bietet ein
    computergestütztes Kameraüberwachungssystem auf der Basis von Computer Vision
    an, um die Qualitätskonstanz am Fließband zu erkennen. Derzeit testet Motherson
    das Inspekto-System weltweit in drei verschiedenen Fabriken mit
    unterschiedlichen Produktreihen aus den Bereichen Kabelbäume, Module und
    Polymere sowie Bildverarbeitung. Sie befinden sich noch in der Anfangsphase der
    Tests.

    Circularise verfolgt Kunststoffe vom Rohmaterial bis zum fertigen Auto

    Porsche hat zusammen mit dem niederländischen Startup Circularise und den
    Anbietern Covestro, Domo Chemicals und Borealis eine Prototyp-App entwickelt.
    Die App nutzt die Blockchain-Technologie, um Informationen über die nachhaltige
    Produktion von Komponenten und Materialien für Kunden sichtbar zu machen. Dies
    geschieht, indem der individuelle Kunststoffgehalt von Produktteilen
    nachverfolgt werden kann.

    ClimaCell erweitert Porsche Roads app um Echtzeit-Luftqualität

    Das US-Startup ClimaCell hat die ROADS by Porsche-App weiterentwickelt, sodass
    detaillierte Informationen zur Luftqualität jetzt in Echtzeit verfügbar sind.
    ClimaCell basiert auf einem "Weather of Things"-Ansatz und nutzt mehrere hundert
    Millionen virtuelle Sensoren. Dazu gehören Satellitensignale ebenso wie Daten,
    die mit der Car-to-X-Technologie, Verkehrsüberwachungskameras oder mobilen
    Geräten gesammelt werden. Ein Ampelsystem informiert die Autofahrer über die
    Luftqualität auf ihrer Route.

    Porsche und Monk leisten Pionierarbeit für blitzschnelle Inspektionen per
    Smartphone

    Ein Projekt des französischen Startup-Unternehmens Monk, das von Porsche
    unterstützt wird, beschleunigt die Rückgabe und Bewertung von Miet- und
    Leasingfahrzeugen. Monk hat eine Software-Anwendung entwickelt, die eine
    schnelle Analyse möglicher Schäden an diesen Fahrzeugen ermöglicht. Mit Hilfe
    eines Smartphones macht der Benutzer Fotos, sodass das Ausmaß möglicher Schäden
    an verschiedenen Bereichen des Fahrzeugs mit Hilfe künstlicher Intelligenz
    analysiert werden kann.

    Klare und präzise Spracherkennung: Hi Auto schaltet Hintergrundgeräusche aus

    Das israelische Start-up Hi Auto hat zusammen mit Porsche ein audiovisuelles
    Spracherkennungssystem entwickelt. Der Benutzer spricht wie gewohnt über ein
    Mikrofon, während eine Kamera gleichzeitig die Lippenbewegungen beobachtet.
    Diese Informationen werden mit Hilfe eines tiefgehenden Algorithmus ausgewertet
    und ermöglichen eine eindeutigere Trennung von Sprache und Hintergrundgeräuschen
    als mit bisherigen rein audio-basierten Verfahren.

    T-Systems und voiXen optimieren Kundenzufriedenheit durch KI

    Wenn sie mit einem Produktproblem oder Anliegen konfrontiert werden, erwarten
    Kunden eine schnelle und freundliche Hilfe. Doch wie lässt sich die
    Zufriedenheit mit dem Kundenservice steigern? T-Systems hat in einem
    Pilotprojekt mit dem deutschen Startup voiXen zusammengearbeitet. Die
    Algorithmen von voiXen analysieren mit Hilfe künstlicher Intelligenz
    Kundenservice-Gespräche. Mit den Ergebnissen können die Operatoren die
    Gesprächsdauer um bis zu fünf Prozent und die Trainingsvorbereitung um bis zu 75
    Prozent optimieren. T-Systems integriert dieses Modul zur Qualitätssicherung
    jetzt in sein Lösungsportfolio für Kundencenter. Zudem betreibt voiXen seine
    Lösung in Deutschland und unterliegt damit der Allgemeinen Datenschutzverordnung
    und dem Bundesdatenschutzgesetz. Die Kunden von T-Systems erhalten somit eine
    datenschutzkonforme Komplettlösung aus einer Hand.

    T-Systems und Senseforce bringen vorbeugende Instandhaltung in Ihre Tasche

    Wann wird eine Komponente ausfallen? Diese Frage beantwortet "Machine Service in
    a Pocket" von T-Systems mit künstlicher Intelligenz. Die von T-Systems und
    Senseforce entwickelte Lösung zeigt wichtige Maschinenwerte und Kennzahlen auf
    einem mobilen Endgerät an. Bei Warnungen oder Auffälligkeiten stellt T-Systems
    die technische Zeichnung und das Servicehandbuch zur Verfügung und hilft so, zum
    Beispiel Produktionsausfälle in der Druckerei zu vermeiden. Senseforce verbindet
    die Maschinen und überträgt diese Daten in einem geeigneten Format unter anderem
    in die Open Telekom Cloud und erstellt Dashboards und Reports, die die Anwender
    selbst konfigurieren können. Dank der Low-Code-Tools des österreichischen
    Startups können auch Mitarbeiter ohne Programmierkenntnisse Berichte und
    Schnittstellen konfigurieren. In der Cloud analysiert die KI die Informationen
    und stellt die Ergebnisse zur Verfügung. Senseforce beherrscht alle gängigen
    Protokolle und ist schnell einsetzbar. Innerhalb von zwei Tagen sind die ersten
    Maschinen angeschlossen und können ausgewertet werden. Die Lösung wird zunächst
    für Kunden aus mittelständischen Unternehmen eingeführt.

    T-Systems und VISPA entwickeln zugängliche kreative Online-Räume

    Im Zuge der Umstellung der Unternehmen auf die Fernarbeit ist ein spürbarer
    Mangel an virtuellen Kreativräumen entstanden, die es Experten, Kunden und
    Dienstleistern ermöglichen, bei der Arbeit von zu Hause aus kreativ zu werden.
    Viele virtuelle Alternativen zur agilen Zusammenarbeit sind anstrengend und
    unkreativ. Hier kommt VISPA ins Spiel. Bei der Lösung von VISPA werden die
    Teilnehmer zu Avataren, bewegen sich in virtuellen Räumen, arbeiten gemeinsam an
    Whiteboards und präsentieren ihre Ideen. Zuvor musste jeder Teilnehmer VISPA auf
    seinem Computer installieren. In einem gemeinsamen Projekt entwickelt T-Systems
    nun gemeinsam mit VISPA eine Lösung für den Browser-basierten Einsatz. Programm
    und Daten kommen aus der Open Telekom Cloud, die Nutzer wählen sich einfach über
    einen Link in die virtuelle Werkstatt ein. Das Angebot soll bis Ende des Jahres
    auf den Markt kommen.

    Trainingsvideos von TÜV Rheinland jetzt in mehreren Sprachen verfügbar,
    angepasst mit der KI-Technologie von Synthesia

    TÜV Rheinland hat kürzlich mehrere Projekte zusammen mit Synthesia, einem in
    London ansässigen Startup-Unternehmen, durchgeführt, das die KI-Technologie für
    automatisierte Videoerzeugung entwickelt hat. Insbesondere wurden, basierend auf
    der KI-Technologie von Synthesia, Schulungs- und Lehrvideos (die die TÜV
    Rheinland Akademie für ihre international tätigen Kunden anbietet) in mehrere
    Sprachen übersetzt, wobei die Lippenbewegungen der Sprecher automatisch
    angepasst wurden. Dies ermöglicht es dem Experten, den Lernenden direkt in ihrer
    oder seiner Muttersprache anzusprechen, wodurch der weltweite Einsatz von Videos
    als eines der effektivsten Medien zur Vermittlung von Lerninhalten intensiviert
    wird. Mit dieser Kooperation setzt TÜV Rheinland seine Innovations- und
    Digitalisierungsstrategie fort.

    Webasto und Forciot analysieren dynamische Kräfte in Cabrio-Dachsystemen in
    Echtzeit

    Beim Öffnen und Schließen eines Cabriolets ist das gesamte Dachsystem ständig in
    Bewegung. Während dieses Vorgangs wirken verschiedene Kräfte auf das Dach, und
    viele Variablen wie Temperatur, Abmessungen, innere Spannungen und Dehnungen
    machen die Auswertung oder Simulation der Echtzeitkräfte sehr komplex. Um
    moderne Cabrio-Dachsysteme schneller und effizienter zu bauen, könnten durch die
    genaue Kenntnis dieser Kräfte in Echtzeit Testzyklen und das Reengineering von
    Ausfällen vermieden werden. Aus diesem Grund hat sich Webasto mit Forciot
    zusammengetan, um Hightech-Sensoren für die Visualisierung dynamischer Kräfte
    schnell und kostengünstig herzustellen. Die Forciot-Sensoren lassen sich leicht
    in das Verdeck - dem flexiblen, textilen Teil des Cabrio-Dachsystems -
    integrieren. Dieses Projekt wird es den Ingenieuren ermöglichen, während der
    Entwicklungszyklen schnell zu reagieren, wenn eine überproportionale
    Konzentration von Kräften an einem bestimmten Punkt festgestellt wird.

    Das intelligente Cabrio-Dachsystem von Webasto und Imagine

    Während des Öffnens und Schließens eines Cabrio-Dachsystems müssen die Fahrgäste
    heutzutage immer noch einen Knopf drücken. Zudem ist jede Form der
    Fernbetätigung auf die unmittelbare Umgebung des Fahrzeugs beschränkt. Diese
    Beschränkung dient zum Schutz vor Verletzungen. Die Fahrgäste sind jedoch an
    intelligente Steuergeräte gewöhnt und Hersteller suchen daher nach einer Lösung,
    um das Cabrio-Erlebnis zu verbessern. Zusammen mit dem australischen Startup
    Imagine Intelligent Materials hat Webasto ein Anti-Pitch-System für
    Cabrio-Dachsysteme entwickelt. Das Textil ist mit einer Graphene-Schicht
    überzogen, die wie ein Supersensor wirkt und die Öffnungs- oder Schließbewegung
    durch eine einzige Berührung sofort stoppen kann. Dieses System erkennt jede
    Berührung des textilen Materials des Verdecks und der Innenverkleidung und
    bietet so zusätzlichen Schutz für die Insassen.

    Fehlererkennung und -vermeidung durch Schall von Webasto und Noiseless Acoustics

    Cabrio-Dachsysteme durchlaufen umfangreiche Testprogramme, um eine langfristige
    Qualität zu gewährleisten, die im kontinuierlichen 24/7-Betrieb bis zu drei
    Monate dauern, jedoch nicht ständig überwacht werden kann. Mögliche Ausfälle
    müssen allerdings sofort erkannt und gründlich analysiert werden. Zusammen mit
    Noiseless Acoustics hat Webasto das Noiseless Acoustics Sense Modul in die
    Prüfvorrichtung integriert, in der das Cabrio-Dach während des Testzyklus
    validiert wird. Während des Betriebs werden die akustischen Signale des Systems
    aufgezeichnet und im zentralen Sense Modul gebündelt. Der abschließende
    Testbericht skizziert die Korrelation von Vorfällen und Vorhersagen, die aus den
    gemessenen Daten und der Hardware abgeleitet wurden. Ziel der Zusammenarbeit war
    es, Ausfälle vorherzusagen, bevor sie auftreten, um Zeit zu sparen und einen
    hohen Qualitätsstandard zu gewährleisten.

    Der Geschäftsbereich Nutzfahrzeugsteuerungssysteme von ZF beschleunigt mit
    Silexica den Weg von Software zu anwendungsspezifischer Hardware

    Da der Software-Inhalt in vielen Fahrzeugen immer weiter zunimmt, steigt die
    Software-Komplexität explosionsartig an, während die Entwicklungsproduktivität
    stagniert. Im Rahmen von Programm 8 hat sich der ZF-Unternehmensbereich
    Nutzfahrzeugsteuerungssysteme (ehemals WABCO) mit dem deutschen Startup Silexica
    zusammengeschlossen, um die Softwareentwicklung für anwendungsspezifische
    Hardware zu beschleunigen. Das Team von ZF Commercial Vehicle Control Systems
    hatte festgestellt, dass Änderungen an einzelnen Software-Modulen oft
    umfangreiche Nacharbeiten erfordern. Die Programmierwerkzeuge von Silexica, die
    eine tiefgehende Software-Analyse, heterogenes Hardware-Bewusstsein und eine
    schnelle Erforschung des Entwurfsraums ermöglichen, beschleunigen den Weg von
    der Software zu anwendungsspezifischen Hardwaresystemen signifikant und bieten
    ZF-Kunden erhebliche Vorteile. In den frühen Phasen des Projekts wurden
    Verbesserungsmöglichkeiten erkannt, die zu einer Verringerung der
    Entwicklungszeit und des Entwicklungsaufwands führen. Eine der
    Herausforderungen, an denen die Partner gemeinsam arbeiten, ist die angemessene
    Demonstration von Ergebnissen, um, die für weitere Entscheidungen erforderlichen
    Möglichkeiten, zu validieren und zu bewerten. Der nächste Schritt wird die
    Ausweitung der Nutzung auf ein zweites Gruppenprojekt sein.

    STARTUP AUTOBAHN begrüßt zwei neue Partner auf der Plattform und führt eine neue
    Partnerschafts Kategorie ein namens "Strategische Partner"

    STARTUP AUTOBAHN powered by Plug and Play freut sich zwei neue Ecosystem Partner
    auf der Plattform zu begrüßen. Die Plattform besteht nun aus 30
    branchenführenden Partnern. Ein herzliches Willkommen an die beiden neuesten
    Partner: ADAC und Sekisui.

    Im Rahmen seiner Digitalisierungsstrategie hat sich der ADAC der STARTUP
    AUTOBAHN powered by Plug and Play-Plattform angeschlossen. Hauptziel dieser
    neuen Partnerschaft ist es, neue Geschäftsmöglichkeiten zu identifizieren und
    den digitalen und technologischen Wandel durch neue Kooperationen mit Startups
    zu unterstützen. Der ADAC beteiligt sich aktiv an den Veranstaltungen und
    Workshops der STARTUP AUTOBAHN und freut sich auf einen fruchtbaren Austausch
    mit der Community, um die Beziehungen mit der erweiterten Automobilindustrie in
    ganz Europa zu stärken. Darüber hinaus hat sich der ADAC auch dem Plug and Play
    Insurtech Programm mit Sitz in München angeschlossen.

    "Die richtigen Partner zu finden, um unseren Innovationspfad zu beschleunigen
    und auf hohem Niveau zu halten, ist für den nachhaltigen Erfolg unserer Produkte
    und Dienstleistungen von größter Bedeutung. Aus diesem Grund sind wir dem Plug
    and Play Netzwerk beigetreten und erwarten uns viel von ihm: Erfahrung und
    Austausch, spannende Kooperationen und Projekte, die den Sprung in unser
    Unternehmen schaffen", so Gerrit Pohl, ADAC-Chef Digital.

    Sekisui, als neuer Partner der STARTUP AUTOBAHN powered by Plug and Play, freut
    sich auf einen intensiven Wissensaustausch mit hochspezialisierten
    Technologie-Startups, die innovative Lösungen auf ihrem jeweiligen Gebiet der
    Verbundfolien anbieten können. Das Team ist gespannt darauf, mit anderen
    Unternehmenspartnern in Pilotprojekten mit Hightech-Startups zusammenzuarbeiten
    und ihre bestehenden Verbindungen innerhalb des Automobilmarktes zu stärken.

    Ab dem kommenden Programm wird es bei STARTUP AUTOBAHN einen neuen
    Partnerschafts Kategorie geben: Strategische Partner. Dies wurde geschaffen, um
    die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Institutionen,
    Gemeinschaftsinitiativen, Universitäten und mehr weiter auszubauen, um gemeinsam
    Innovationen innerhalb und außerhalb Deutschlands voranzutreiben.

    Über STARTUP AUTOBAHN powered by Plug and Play

    STARTUP AUTOBAHN powered by Plug and Play ist eine offene Innovationsplattform,
    die eine Schnittstelle zwischen innovativen Technologieunternehmen und
    branchenführenden Unternehmen bietet. Grundlage des Programms ist die
    Partnerschaft, die sich zwischen Startups und den Geschäftsbereichen der
    Unternehmen entwickelt. Beide Einheiten sind von Anfang an gleichberechtigt:
    Gemeinsam evaluieren sie das Potenzial für ein Joint-Venture, leiten die
    Pilotphase der Technologie ein und arbeiten auf das ultimative Ziel hin: eine
    erfolgreiche Umsetzung und Implementierung. Mit der Absicht, das Wachstum von
    Startups voranzutreiben, moderiert STARTUP AUTOBAHN powered by Plug and Play
    eine Plattform für Zusammenarbeit mit dem Fokus auf realisierbare Ergebnisse.

    Founding Partners Daimler, Plug and Play Tech Center, University of Stuttgart,
    ARENA2036, Anchor Partners DXC Technology, ZF / WABCO, BASF, Porsche, DHL
    Deutsche Post, Webasto Group, Rolls-Royce Power Systems AG, Motherson,
    T-Systems, Bosch Ecosystem Partners Murata, The Linde Group, AGC Glass Europe,
    Wieland, Jardine Matheson, BP, Hyundai, TÜV Rheinland, Eberspächer, Faurecia,
    ADAC, Sekisui, Plastic Omnium and Zenzic.

    Webseite : https://startup-autobahn.com/

    EXPO 8 Webseite: https://expo8.pnptc.events

    Pressekontakt:

    Senior Program and Community Manager
    Hannah Boomgaarden
    Phone: +49 (0) 15731986462
    E-mail: mailto:hannah@pnptc.com

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/131442/4714775
    OTS: STARTUP AUTOBAHN powered by Plug and Play



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