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     357  0 Kommentare Werden BMW, VW und Daimler je zu alter Stärker zurückfinden können?

    Die deutschen Autohersteller BMW (WKN: 519000), Daimler (WKN: 710000) und VW (WKN:766403) stecken derzeit in einer schweren Krise. Die Pandemie hat den Fahrzeugabsatz dezimiert und sorgt derzeit für Sparrunden in der gesamten Branche. Dabei müssen die Hersteller gerade ihre Kräfte und vor allem Kapitalressourcen bündeln, um den Wandel zur Elektromobilität zu meistern. Denn ab dem nächsten Jahr drohen hohe Strafzahlungen, wenn die CO2-Emissionen einen bestimmten Wert überschreiten.

    Da stellt sich die Frage, ob die Branche ihre besten Tage bereits hinter sich hat, oder ob die Probleme zu bewältigen sind.

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    Pandemiebedingter Nachfragerückgang nur ein temporäres Problem

    Der COVID-bedingte Nachfragerückgang wird zweifellos in einigen Monaten überwunden sein. Es ist davon auszugehen, dass die Pandemie keine nennenswerten bleibenden Schäden bei den Autoherstellern selbst hinterlassen wird. Bei den Zulieferern sieht das allerdings anders aus. Die Bilanzen der Zulieferer sind größtenteils deutlich schwächer als die der Hersteller selbst und deshalb ist die aktuelle Situation für diese um ein Vielfaches schwieriger zu bewältigen.

    BMW, Daimler und VW gehen allesamt davon aus, dass sich das Geschäft im Rest des Jahres so weit erholen wird, dass im Gesamtjahr ein Gewinn übrig bleibt. Und das obwohl die ersten beiden Quartale alle drei Konzerne tief in die roten Zahlen gerissen haben. Angesichts der unsicheren Nachfragesituation macht keiner der Konzerne konkrete Aussagen zur Prognose für das Gesamtjahr.

    Elektromobilität als zukünftige Herausforderung

    Das sehr viel gewichtigere Problem allerdings ist der Umstieg auf Elektrofahrzeuge. Die Hersteller müssen in den kommenden Jahren notgedrungen viele Elektromodelle auf den Markt werfen, um Strafzahlungen zu entgehen. Dass das nicht ganz so einfach ist, wie man anfangs gedacht hat, zeigen die Probleme, mit denen VW bei der Einführung des ID3 zu kämpfen hatte. Inzwischen scheint VW die Probleme aber einigermaßen in den Griff bekommen zu haben. Denn vor Kurzem wurden die ersten Modelle an Kunden ausgeliefert.

    Da der ID3 bereits seit fast einem Jahr gebaut wird, ist davon auszugehen, dass VW den Markt in den kommenden Wochen und Monaten mit Elektroautos fluten kann. Damit dürften die Wolfsburger einen riesigen Schritt in Richtung erfolgreicher Zukunft gemacht haben. Ob man mit den Fahrzeugen auch einen Gewinn erzielt, bleibt aber abzuwarten. Dennoch ist VW den süddeutschen Konkurrenten damit einen Schritt voraus.

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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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    Werden BMW, VW und Daimler je zu alter Stärker zurückfinden können? Die deutschen Autohersteller BMW (WKN: 519000), Daimler (WKN: 710000) und VW (WKN:766403) stecken derzeit in einer schweren Krise. Die Pandemie hat den Fahrzeugabsatz dezimiert und sorgt derzeit für Sparrunden in der gesamten Branche. Dabei müssen …

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