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     299  0 Kommentare ETF-Investoren, aufgepasst! Diese Portfoliotheorie ist 2.500 Jahre alt

    Als ETF-Investor hat man die Qual der Wahl. Über 1.500 ETFs werden hierzulande angeboten.

    Die einfachste Lösung: Es wird nur ein einziger Index-ETF bespart. Einfach nur einen MSCI-World-ETF? Klar, warum nicht.

    Der Vorteil liegt auf der Hand. Wer einfach nur den Markt in seiner vollen Breite kauft, tanzt immer auf jeder Hochzeit. Passiv, entspannt, ohne strategische Finesse.

    Doch wer zu 100 % in Aktien investiert ist, nimmt natürlich auch jede Krise mit. Geht das nicht besser? Aber ja! Zum Beispiel mit einem ETF-Portfolio, das eben nicht nur den breiten Aktienmarkt enthält.

    Um das optimale ETF-Portfolio ranken sich viele Theorien. Eine Portfoliotheorie, die vermutlich kaum jemand kennt, ist unglaubliche 2.500 Jahre alt.

    Auf der Grenze zwischen Chaos und Ordnung

    Niemand weiß genau, wann die chinesische Philosophie des Daoismus tatsächlich entstanden ist. Vielleicht war es wirklich der chinesische Denker Laozi, der den Klassiker Daodejing verfasst hat. Vielleicht hat der Urvater des Daoismus aber auch nie existiert.

    Dennoch dürfte Laozi in den Augen vieler der geistige Urheber dieser uralten Philosophie sein. Gelebt hat der, dessen Namen nichts anderes als „der alte Meister“ bedeutet, angeblich vor rund 2.500 Jahren. Damit ist der Daoismus eine der ältesten Denkschulen des Planeten.

    Hierzulande ist die Philosophie des Daoismus sicher nicht jedem geläufig. Ideen wie die der „mühelosen Anstrengung“ wirken auf Europäer vermutlich auf den ersten Blick ziemlich einfältig.

    Doch Bilder sagen oft mehr als tausend Worte. Das „Yin und Yang“ hat sicher jeder schon einmal irgendwo gesehen. Wenn auch nur als kitschiges Teppichmuster in einem schwedischen Möbelhaus.

    Das „Yin und Yang“ kann auf viele unterschiedliche Arten interpretiert werden. Ganz offensichtlich soll mit diesem Muster eine Art Dualität visualisiert werden. Welche genau, bleibt offen.

    Eine mögliche Interpretation ist die, dass das „Yin und Yang“ die Dualität von Chaos und Ordnung repräsentiert. Beides sind Extreme. Ein Leben in absolutem Chaos ist ebenso unmöglich wie ein Leben in absoluter Ordnung. Die Lösung? Der Mittelweg! Direkt auf der Grenze zwischen Chaos und Ordnung.

    50 % MSCI-World-ETF und 50 % Gold

    Das klingt nach einer guten Lebensphilosophie. Doch es könnte genauso gut eine Portfoliotheorie sein.

    Ein ETF-Portfolio mit 50 % Chaos und 50 % Ordnung. Wie würde so etwas aussehen?

    Nun, die Chaos-Komponente kann in meinen Augen nur der breite Aktienmarkt sein. Täglich aufgerieben zwischen Hoffnung und Verzweiflung. Heute so, morgen so. Chaos pur! Hier weiß man nie, was einem am nächsten Tag erwartet.

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