Negativzinsen
Die erste Bank erhebt Strafzins von 0,75 Prozent
Schondorf am Ammersee (ots) - Immer mehr Banken und Sparkassen führen ein
sogenanntes Verwahrentgelt für Einlagen auf dem Tagesgeld- oder Girokonto ein.
Eine aktuelle Untersuchung von knapp 1.300 Banken und Sparkassen durch das
Verbraucherportal biallo.de zeigt: Rund 280 Banken und Sparkassen erheben
Negativzinsen
(https://www.biallo.de/geldanlage/ratgeber/so-vermeiden-sie-negativzinsen/) ab
einer bestimmten Einlagensumme, 190 davon langen auch im Privatkundenbereich zu.
Damit hat sich die Zahl seit Juli 2019 mehr als versechsfacht. Allein in diesem
Jahr haben mehr als 120 Geldhäuser ein Verwahrentgelt für Privatkunden
eingeführt.
Die Bank mit dem höchsten Strafzins kommt aus dem Saarland: Die Bank 1 Saar ist
bundesweit das erste Geldinstitut, das offiziell ein Verwahrentgelt von 0,75
Prozent pro Jahr berechnet - und zwar ab jeweils 10.000 Euro auf dem privaten
Tagesgeld- und Girokonto (außer "Junge-Leute-Konto"), wenn die Konten nach dem
27. März 2020 eröffnet wurden. Für vor dem 27. März eröffnete Konten beträgt der
Strafzins 0,50 Prozent bei einem Freibetrag von 250.000 Euro je Konto.
sogenanntes Verwahrentgelt für Einlagen auf dem Tagesgeld- oder Girokonto ein.
Eine aktuelle Untersuchung von knapp 1.300 Banken und Sparkassen durch das
Verbraucherportal biallo.de zeigt: Rund 280 Banken und Sparkassen erheben
Negativzinsen
(https://www.biallo.de/geldanlage/ratgeber/so-vermeiden-sie-negativzinsen/) ab
einer bestimmten Einlagensumme, 190 davon langen auch im Privatkundenbereich zu.
Damit hat sich die Zahl seit Juli 2019 mehr als versechsfacht. Allein in diesem
Jahr haben mehr als 120 Geldhäuser ein Verwahrentgelt für Privatkunden
eingeführt.
Die Bank mit dem höchsten Strafzins kommt aus dem Saarland: Die Bank 1 Saar ist
bundesweit das erste Geldinstitut, das offiziell ein Verwahrentgelt von 0,75
Prozent pro Jahr berechnet - und zwar ab jeweils 10.000 Euro auf dem privaten
Tagesgeld- und Girokonto (außer "Junge-Leute-Konto"), wenn die Konten nach dem
27. März 2020 eröffnet wurden. Für vor dem 27. März eröffnete Konten beträgt der
Strafzins 0,50 Prozent bei einem Freibetrag von 250.000 Euro je Konto.
Das Beispiel zeigt, dass die Freibeträge bundesweit deutlich sinken, vor allem
bei kleineren Genossenschaftsbanken und Sparkassen. Neben der Bank 1 Saar haben
zehn weitere Geldhäuser seit Jahresanfang den Freibetrag auf dem Giro- oder
Tagesgeldkonto auf nur noch 10.000 Euro gesetzt. Sechs Banken berechnen das
Verwahrentgelt bereits ab dem ersten Euro.
"Der Trend hin zu geringeren Freibeträgen könnte sich in den nächsten Monaten
noch beschleunigen", sagt Horst Biallo, Gründer und Geschäftsführer des
gleichnamigen Verbraucherportals. "Vor allem wenn sich die Europäische
Zentralbank angesichts der sinkenden Inflationsraten gezwungen sieht, den
Einlagensatz nochmals zu verschärfen."
Über uns
Die Biallo & Team GmbH zählt mit ihren Portalen biallo.de und biallo.at zu den
führenden Anbietern für unabhängige Finanz- und Verbraucherinformation. Wir
bieten aktuelle journalistische Informationen zu den Themen Geldanlage,
Baufinanzierung, Kredite, Konten & Karten, Versicherungen, Rente & Vorsorge,
Telefon & Internet, Energie, Recht & Steuern sowie Soziales. Unsere Beiträge
erscheinen in zahlreichen regionalen und überregionalen Tageszeitungen. Nutzer
profitieren zusätzlich von rund 70 unabhängigen, kostenlosen Rechentools und
Finanzvergleichen, welche die Entscheidung bei vielen Geldfragen erleichtern. Im
Girokonto-Vergleich (https://www.biallo.de/girokonto/) sind rund 1.300 Banken
und Sparkassen gelistet. Damit bietet biallo.de den größten Girokonto-Vergleich
Deutschlands mit nahezu kompletter Marktabdeckung und regionaler Suchfunktion.
Was die Erlösquellen angeht, sind wir transparent. Wie wir uns finanzieren,
haben wir in der Rubrik " Über uns
(https://www.biallo.de/unternehmen/ueber-uns/) " offengelegt.
Pressekontakt:
Biallo & Team GmbH
Anita Pabian
Bahnhofstr. 25
86938 Schondorf am Ammersee
Tel.: 08192/93379-0
E-Mail: mailto:info@biallo.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/126054/4721234
OTS: Biallo & Team GmbH
bei kleineren Genossenschaftsbanken und Sparkassen. Neben der Bank 1 Saar haben
zehn weitere Geldhäuser seit Jahresanfang den Freibetrag auf dem Giro- oder
Tagesgeldkonto auf nur noch 10.000 Euro gesetzt. Sechs Banken berechnen das
Verwahrentgelt bereits ab dem ersten Euro.
"Der Trend hin zu geringeren Freibeträgen könnte sich in den nächsten Monaten
noch beschleunigen", sagt Horst Biallo, Gründer und Geschäftsführer des
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Zentralbank angesichts der sinkenden Inflationsraten gezwungen sieht, den
Einlagensatz nochmals zu verschärfen."
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