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    Negativzinsen  148  0 Kommentare Die erste Bank erhebt Strafzins von 0,75 Prozent

    Schondorf am Ammersee (ots) - Immer mehr Banken und Sparkassen führen ein
    sogenanntes Verwahrentgelt für Einlagen auf dem Tagesgeld- oder Girokonto ein.
    Eine aktuelle Untersuchung von knapp 1.300 Banken und Sparkassen durch das
    Verbraucherportal biallo.de zeigt: Rund 280 Banken und Sparkassen erheben
    Negativzinsen
    (https://www.biallo.de/geldanlage/ratgeber/so-vermeiden-sie-negativzinsen/) ab
    einer bestimmten Einlagensumme, 190 davon langen auch im Privatkundenbereich zu.
    Damit hat sich die Zahl seit Juli 2019 mehr als versechsfacht. Allein in diesem
    Jahr haben mehr als 120 Geldhäuser ein Verwahrentgelt für Privatkunden
    eingeführt.

    Die Bank mit dem höchsten Strafzins kommt aus dem Saarland: Die Bank 1 Saar ist
    bundesweit das erste Geldinstitut, das offiziell ein Verwahrentgelt von 0,75
    Prozent pro Jahr berechnet - und zwar ab jeweils 10.000 Euro auf dem privaten
    Tagesgeld- und Girokonto (außer "Junge-Leute-Konto"), wenn die Konten nach dem
    27. März 2020 eröffnet wurden. Für vor dem 27. März eröffnete Konten beträgt der
    Strafzins 0,50 Prozent bei einem Freibetrag von 250.000 Euro je Konto.

    Das Beispiel zeigt, dass die Freibeträge bundesweit deutlich sinken, vor allem
    bei kleineren Genossenschaftsbanken und Sparkassen. Neben der Bank 1 Saar haben
    zehn weitere Geldhäuser seit Jahresanfang den Freibetrag auf dem Giro- oder
    Tagesgeldkonto auf nur noch 10.000 Euro gesetzt. Sechs Banken berechnen das
    Verwahrentgelt bereits ab dem ersten Euro.

    "Der Trend hin zu geringeren Freibeträgen könnte sich in den nächsten Monaten
    noch beschleunigen", sagt Horst Biallo, Gründer und Geschäftsführer des
    gleichnamigen Verbraucherportals. "Vor allem wenn sich die Europäische
    Zentralbank angesichts der sinkenden Inflationsraten gezwungen sieht, den
    Einlagensatz nochmals zu verschärfen."

    Über uns

    Die Biallo & Team GmbH zählt mit ihren Portalen biallo.de und biallo.at zu den
    führenden Anbietern für unabhängige Finanz- und Verbraucherinformation. Wir
    bieten aktuelle journalistische Informationen zu den Themen Geldanlage,
    Baufinanzierung, Kredite, Konten & Karten, Versicherungen, Rente & Vorsorge,
    Telefon & Internet, Energie, Recht & Steuern sowie Soziales. Unsere Beiträge
    erscheinen in zahlreichen regionalen und überregionalen Tageszeitungen. Nutzer
    profitieren zusätzlich von rund 70 unabhängigen, kostenlosen Rechentools und
    Finanzvergleichen, welche die Entscheidung bei vielen Geldfragen erleichtern. Im
    Girokonto-Vergleich (https://www.biallo.de/girokonto/) sind rund 1.300 Banken
    und Sparkassen gelistet. Damit bietet biallo.de den größten Girokonto-Vergleich
    Deutschlands mit nahezu kompletter Marktabdeckung und regionaler Suchfunktion.
    Was die Erlösquellen angeht, sind wir transparent. Wie wir uns finanzieren,
    haben wir in der Rubrik " Über uns
    (https://www.biallo.de/unternehmen/ueber-uns/) " offengelegt.

    Pressekontakt:

    Biallo & Team GmbH
    Anita Pabian
    Bahnhofstr. 25
    86938 Schondorf am Ammersee
    Tel.: 08192/93379-0
    E-Mail: mailto:info@biallo.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/126054/4721234
    OTS: Biallo & Team GmbH



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