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    Aktien Frankfurt Eröffnung  281  0 Kommentare DAX muss die 12.900 überwinden – Überzeugte Käufer verhindern stärkere Korrektur

    Diejenigen Anleger, die bereits Aktien haben, lassen sich nach zwei starken Quartalen mit starken Kursgewinnen auch durch einen etwas turbulenteren September nicht aus der Ruhe bringen. Einige von ihnen haben sich im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahl lediglich für eine moderate Korrektur abgesichert. Und die potenziellen Käufer von Aktien stehen weiter bereit, bei kleineren Korrekturen zu kaufen oder ihre Positionen entsprechend zu vergrößern.

    Die Rechnung beider Gruppen könnte aufgehen. Denn Regierungen, die vor der Corona-Pandemie nicht genug sparen konnten, werfen plötzlich mit Billionen Euro und Dollar um sich und die Geldpolitik begleitet die Konjunkturerholung auf Pump mit sehr tiefen bis hin zu gar keinen Zinsen – und das wohl noch für sehr lange Zeit. Immer noch wirkt damit der Effekt der US-Notenbank Fed nach, die unlimitiert Anleihen kaufen und sich selbst dann keine Sorgen machen will, wenn die Inflation kräftig anziehen würde.

     

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    Das Fallenlassen des Zwei-Prozent-Ziels wurde von der Fed vorgemacht und offenbar wird es die Europäische Zentralbank ebenfalls umsetzen – auch weil sie es umsetzen muss, um den Euro zum Schutz der Exportwirtschaft nicht zu stark gegenüber dem US-Dollar aufwerten zu lassen. Dieses Szenario treibt die renditehungrigen Anleger weiter in den Aktienmarkt, auch wenn sich das technische Bild in den vergangenen vier Wochen bei den großen Indizes eingetrübt hat.

     

    Wirtschaft und die Unternehmen haben sich im Verlauf der Corona-Pandemie anpassungsfähig gezeigt und stellen sich mehr oder minder gut auf die neue Situation ein. Das bedeutet für die einen massive Neuanstellungen, weil sie profitieren, andere müssen entlassen. Insofern ist das alles nichts Neues und das gilt auch für die Kurse an den Börsen.

     

    Gestern sind unter 12.700 Punkten erneut Käufer im Deutschen Aktienindex eingestiegen und haben so ein weiteres negatives Trendwendesignal, das hätte entstehen können, verhindert. Übergeordnet hat sich das technische Bild allerdings noch nicht ins Positive gedreht. Dafür ist ein Anstieg des DAX über 12.900 Punkte notwendig. An diesem Ziel dürfte sich der DAX noch ein paar Stunden oder Tage abarbeiten.

     

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    Jochen Stanzl
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    Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte. Stanzl ist Herausgeber des GodmodeTrader Handbuchs* *Werbelink
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    Verfasst von Jochen Stanzl
    Aktien Frankfurt Eröffnung DAX muss die 12.900 überwinden – Überzeugte Käufer verhindern stärkere Korrektur Diejenigen Anleger, die bereits Aktien haben, lassen sich nach zwei starken Quartalen mit starken Kursgewinnen auch durch einen etwas turbulenteren September nicht aus der Ruhe bringen. Einige von ihnen haben sich im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahl lediglich für eine moderate Korrektur abgesichert. Und die potenziellen Käufer von Aktien stehen weiter bereit, bei kleineren Korrekturen zu kaufen oder ihre Positionen entsprechend zu vergrößern.

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