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    PROZESSREICH GmbH  6203  2 Kommentare Fuat & Marta Akar: Wir brauchen ein anderes Mindset zum Thema Geld

    In ihrer Facebook-Gruppe “Finanzielle Fitness” begleiten Sie Menschen, die finanzielle Freiheit anstreben.

    Geld bildet die wirtschaftliche Säule jeder entwickelten Gesellschaft. Ohne finanzielle Ressourcen ist kein Austausch von Waren und Dienstleistungen möglich. Geld ist daher auch der rote Faden im Mentoringprogramm von Fuat und Marta Akar: Im Interview sprechen sie über die richtige Einstellung zum Geld, die mathematischen Naturgesetze beim Vermögensaufbau und ihre „7 Gebote“.


    Bild: Fuat & Marta Akar 

    Frau und Herr Akar, Ihre PROZESSREICH Akademie gehört zu den führenden Firmen beim Vermögensaufbau und dem Gestalten des eigenen Business. Welche Rolle spielt dabei nun die richtige Einstellung zu Geld?

    Fuat Akar: Entscheidend ist zunächst die Erkenntnis, dass Geld für mich arbeiten kann. Geld ist mein Mitarbeiter, und jeder hat von diesen Mitarbeitern eine ganze Menge in der Tasche. Das Problem jedoch – und dies ist die Parallele zum Wirtschaftsleben: Mitarbeiter müssen geführt werden. Sonst wissen sie nicht, was sie tun sollen, und sind im Extremfall vollkommen passiv. Genauso verhält es sich mit Geld, das richtig angelegt und eingesetzt werden muss. Nur auf diese Weise kann es für einen arbeiten. Dieses Verständnis – wir sagen dazu Mindset – ist äußerst bedeutsam: Denn mein Geld ist durch harte Arbeit entstanden. Arbeitet es dann nicht für uns weiter, müssen wir umso härter schuften, um wieder Neues in die Hand zu bekommen.

    Das war jetzt der „philosophische Überbau“. Was aber mache ich dann praktisch, um Geld zu mehren?

    Fuat Akar: Dieses Mindset ist der wichtige erste Schritt – ohne ihn läuft nichts. Erst daraufhin geht es um die Frage, wo das Geld eingesetzt wird. Auf dem Sparbuch bringt es 0,001 Prozent Zinsen. Wenn überhaupt. Eine Lebensversicherung erwirtschaftet eine Rendite genau in Höhe der Inflation. Ein Fonds bringt vielleicht sechs Prozent ein. Was bei den Investmententscheidungen also gefragt ist, ist finanzielle Bildung. Denn die Anlageformen sind so vielfältig, da kann man nichts verabsolutieren. Es muss zu den jeweiligen Interessen und Zielen passen, außerdem hängt vieles von Wirtschaftszyklen und Rahmenbedingungen – die obendrein ständig wechseln – ab. Die Basis für selbständige Entscheidungen legt die finanzielle Weiterbildung.

    Corona prägt aktuell Wirtschaftszyklus und Rahmenbedingungen. Welche Anlageformen favorisieren Sie derzeit?

    Marta Akar: Ich würde jetzt nicht in Aktien investieren und sie halten. Kaufen ja, aber bald wieder verkaufen und Gewinne mitnehmen. Der Handel an der Börse ist aktuell aussichtsreich – wenn man aktiv sein Portfolio bearbeitet. Denn ich sehe nach wie vor die große Gefahr sinkender Kurse. Corona mag halbwegs vorbei sein – die Wirtschaft aber ist noch lange nicht überm Berg. Hier kommt wieder unsere „finanzielle Bildung“ ins Spiel: Denn in unserem Mentoringprogramm vermitteln wir unseren Mentees, dass man mittels Trading selbst mit fallenden Kursen Geld verdienen kann, auch bei Währungen oder Rohstoffen. Fuat und ich haben uns über die Jahre viel Wissen über dieses Themengebiet angeeignet, das wir über die Trading-Mastery an wissbegierige Menschen weitergeben.

    Welche Grundregel zum Investieren gebt Ihr sonst noch Euren Schützlingen weiter?

    Marta Akar: Alles wollen wir hier natürlich nicht verraten (lacht), aber eine ist besonders wichtig. Es ist unter Investoren zwar eine Binsenweisheit, aber bei fast allen anderen Deutschen so gut wie unbekannt. Geld hat nämlich einen Hebel: Fremdkapital. Das gewisse Eigenkapital vorausgesetzt, kann ich mir beispielsweise 100.000 Euro leihen. Diese 100.000 Euro arbeiten dann für mich, obwohl ich selbst nur 20.000 Euro eingesetzt habe. Dafür zahle ich Zinsen, aber nur – sagen wir einmal: 5000 Euro jährlich. Jedes Investment sollte nun soviel erwirtschaften, dass ich diese Zinsen berappen kann. Und danach sollte ordentlich etwas übrigbleiben – und zwar mehr, als ich mit meinen eigenen 20.000 Euro eingenommen hätte. Dieser Fremdkapital-Hebel ist der mathematische Kern des Kapitalismus. Wer den verstanden hat, hat keine Angst mehr vor Investitionsentscheidungen.

    Das war jetzt einleuchtende Mathematik. Wo kommt hier das Ihnen so wichtige Mindset zum Zuge?

    Fuat Akar: Wenn ich die Hintergründe und Zusammenhänge kenne, habe ich keine Angst mehr. Das löst automatisch jene Blockaden, die Angst generell verursacht. Diese Auflösung stellt die Basis für wirtschaftlichen Erfolg dar. In dem Beispiel von eben verstehe ich, was ich am besten mit meinem Geld anstellen kann und auch, auf welche Art und Weise.

    Das richtige Mindset erfüllt demnach eine grundsätzliche Funktion?

    Fuat Akar: Richtig! Unser Mentoringprogramm steht auf drei Säulen, die wiederum unserer Meinung nach essentiell für finanziellen Erfolg sind: das jeweilige Business der Person, Trading und der Aufbau eines passiven Einkommens. Diese drei Säulen stehen auf einem festen Fundament und werden zwischendurch immer wieder mit Querträgern verbunden: das Mindset. Daher starten wir unser Mentoring auch hiermit und es zieht sich wie ein roter Faden permanent durch unser Programm.

    Trading ist ein komplexes Geschäftsfeld. Was geben Sie Ihren Kunden dort mit auf den Weg, um erfolgreich zu sein?

    Marta Akar: Zunächst einmal: Nicht gierig zu sein! Und nicht überheblich zu sein! Das Risikomanagement muss stimmen, und das bringen wir unseren Leuten bei. Denn es gibt klare Regeln: Unsere „Sieben Gebote“ mit einer regelrechten Checkliste. Wer sich daran hält, für den ist das Risiko nicht verschwunden, aber deutlich minimiert. Bei jedem Investment, sei es noch so klein, muss ich mich an diese Anweisungen halten und die Prüfliste abhaken. Wie ein Pilot, der auch nach 25 Jahren Flugerfahrung minutiös diese Liste durchgeht. Nur wenn alle Zeichen auf grün stehen, darf ich investieren. Kriterien dafür sind beispielsweise das Wochen- und das Tageschart, das Chancen-/Risikoverhältnis und die aktuelle Nachrichtenlage. Der zweite entscheidende Punkt ist, dass wir beim Trading nie mehr als ein Prozent vom (Rest-)Kapital riskieren. Damit ist ein Totalverlust von vornherein unmöglich. Denn wer sich an unsere Checkliste hält, bei dem sind sechs bis sieben von zehn Tradingentscheidungen statistisch gesehen im Plus. Mindestens 5% Rendite pro Woche auf das Gesamtkapital ist keine Seltenheit bei unseren Teilnehmern.




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    Seyit Binbir
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    Seyit Binbir ist Börsenexperte und Wegbereiter vieler Unternehmen im digitalen Sektor. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen, damit auch andere von seiner Leidenschaft für Aktien profitieren.
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    Verfasst von Seyit Binbir
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