Liberty-Steel-Inhaber Gupta
Zusammenschluss mit Thyssenkrupp sichert Arbeitsplätze
Düsseldorf (ots) - Der Inhaber des britischen Konzerns Liberty Steel, Sanjeev
Gupta, sieht die europäische Stahlindustrie in einer schwierigen Situation.
Gupta, dessen Unternehmen am Freitag ein Angebot für die Stahlsparte von
Thyssenkrupp abgegeben hatte, sagte der Düsseldorfer "Rheinischen Post"
(Samstag): "Die Werke sind nicht ausgelastet und die Klimabilanz der Branche ist
alles andere als gut. Deshalb müssen wir Stahl möglichst schnell CO2-neutral
produzieren. Das treibt mich an, als Familienvater und Unternehmer. Gemeinsam
mit Thyssenkrupp können wir das deutlich besser und früher erreichen."
Gupta zeigte sich optimistisch mit Blick auf grünes Licht vonseiten der
EU-Wettbewerbsbehörden: "Liberty Steel ist stark in osteuropäischen
Wachstumsmärkten und in der Bauindustrie, während Thyssenkrupp seine Stärken in
Westeuropa und in der Automobilindustrie hat. Und auch die Auslastung von
Duisburg wird sich erhöhen, da wir mehr Stahl brauchen, als wir zurzeit
herstellen. Ich gehe davon aus, dass dies auch die Wettbewerbsbehörden
berücksichtigen werden."
Der Manager versuchte zugleich, Bedenken der Gewerkschaft zu zerstreuen: "Auf
unserem bisherigen Weg haben wir alle Veränderungen immer gemeinsam mit den
Mitarbeitern erreicht. Das ist mir wichtig und das wird auch bei Thyssenkrupp so
sein." Gupta brachte es auf die Formel: "Mit einem Zusammenschluss verbessern
wir die Auslastung auf beiden Seiten und sichern so Arbeitsplätze."
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2627
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/30621/4736694
OTS: Rheinische Post
Gupta, sieht die europäische Stahlindustrie in einer schwierigen Situation.
Gupta, dessen Unternehmen am Freitag ein Angebot für die Stahlsparte von
Thyssenkrupp abgegeben hatte, sagte der Düsseldorfer "Rheinischen Post"
(Samstag): "Die Werke sind nicht ausgelastet und die Klimabilanz der Branche ist
alles andere als gut. Deshalb müssen wir Stahl möglichst schnell CO2-neutral
produzieren. Das treibt mich an, als Familienvater und Unternehmer. Gemeinsam
mit Thyssenkrupp können wir das deutlich besser und früher erreichen."
Gupta zeigte sich optimistisch mit Blick auf grünes Licht vonseiten der
EU-Wettbewerbsbehörden: "Liberty Steel ist stark in osteuropäischen
Wachstumsmärkten und in der Bauindustrie, während Thyssenkrupp seine Stärken in
Westeuropa und in der Automobilindustrie hat. Und auch die Auslastung von
Duisburg wird sich erhöhen, da wir mehr Stahl brauchen, als wir zurzeit
herstellen. Ich gehe davon aus, dass dies auch die Wettbewerbsbehörden
berücksichtigen werden."
Der Manager versuchte zugleich, Bedenken der Gewerkschaft zu zerstreuen: "Auf
unserem bisherigen Weg haben wir alle Veränderungen immer gemeinsam mit den
Mitarbeitern erreicht. Das ist mir wichtig und das wird auch bei Thyssenkrupp so
sein." Gupta brachte es auf die Formel: "Mit einem Zusammenschluss verbessern
wir die Auslastung auf beiden Seiten und sichern so Arbeitsplätze."
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