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    Liberty-Steel-Inhaber Gupta  799  0 Kommentare Zusammenschluss mit Thyssenkrupp sichert Arbeitsplätze

    Düsseldorf (ots) - Der Inhaber des britischen Konzerns Liberty Steel, Sanjeev
    Gupta, sieht die europäische Stahlindustrie in einer schwierigen Situation.
    Gupta, dessen Unternehmen am Freitag ein Angebot für die Stahlsparte von
    Thyssenkrupp abgegeben hatte, sagte der Düsseldorfer "Rheinischen Post"
    (Samstag): "Die Werke sind nicht ausgelastet und die Klimabilanz der Branche ist
    alles andere als gut. Deshalb müssen wir Stahl möglichst schnell CO2-neutral
    produzieren. Das treibt mich an, als Familienvater und Unternehmer. Gemeinsam
    mit Thyssenkrupp können wir das deutlich besser und früher erreichen."

    Gupta zeigte sich optimistisch mit Blick auf grünes Licht vonseiten der
    EU-Wettbewerbsbehörden: "Liberty Steel ist stark in osteuropäischen
    Wachstumsmärkten und in der Bauindustrie, während Thyssenkrupp seine Stärken in
    Westeuropa und in der Automobilindustrie hat. Und auch die Auslastung von
    Duisburg wird sich erhöhen, da wir mehr Stahl brauchen, als wir zurzeit
    herstellen. Ich gehe davon aus, dass dies auch die Wettbewerbsbehörden
    berücksichtigen werden."

    Der Manager versuchte zugleich, Bedenken der Gewerkschaft zu zerstreuen: "Auf
    unserem bisherigen Weg haben wir alle Veränderungen immer gemeinsam mit den
    Mitarbeitern erreicht. Das ist mir wichtig und das wird auch bei Thyssenkrupp so
    sein." Gupta brachte es auf die Formel: "Mit einem Zusammenschluss verbessern
    wir die Auslastung auf beiden Seiten und sichern so Arbeitsplätze."

    Pressekontakt:

    Rheinische Post
    Redaktion

    Telefon: (0211) 505-2627

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/30621/4736694
    OTS: Rheinische Post




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